Familienprobleme – die besten Beiträge

Partner will nicht, dass 17jährige Tochter und ihre Freundin mit in Urlaub fahren. Was soll ich machen?

Partner will nicht, dass 17jährige Tochter und ihre Freundin mit in Urlaub fahren. Es stimmt; sie war nicht sonderlich nett im letzten Jahr, sie wohnt zwar bei ihrem Papa, aber wenn sie kurz bei uns reinschaut, sagt sie ihm nicht hallo oder tschüss, obwohl ich ihr das schon gesagt habe. Jetzt ist es so, dass wir am 1.9.nach Istrien fahren Partner ist Kroate und ich mir so gewünscht habe, dass sie und Freundin mitkommen. Mein Sohn freut sich jetzt auch schon, da die 2 vor 2 Wochen schon zugesagt haben. Natürlich habe ich es falsch gemacht, dass ich den Wunsch , dass meine Tochter mitfährt, nicht meinem Partner erzählt habe. Das war blöd, hab nicht mit offenen Karten gespielt, da meine Tochter den Campingplatz zuerst blöd fand. Ich dachte aber auch nicht dass er wirklich so stur ist. Auf jeden Fall hatte ich vorgestern ein Streitgespräch mit ihm. Er will partout nicht, dass sie mitgehen. Mein Sohn sagte heute noch, er freut sich schon so auf kroatien mit den Mädels. Ich weiß nicht was ich machen soll. Stehe voll zwischen den Fronten. Sag ich meiner Tochter und freundin ab, sind sie zurecht enttäuscht und traurig und mein Sohn genauso und haben sicher ne Stinkwut auf meinen Partner oder sag ich dem Partner Abend gehe mit Kindern in Urlaub, ist der sauer und sicher ist Beziehung gefährdet. Ich bin auch soweit sehr enttäuscht von ihm. Wie kann der so stur sein?!! Mal abgesehen davon, will oder traue ich es mir nicht zu alleine mit kids in Urlaub zu fahren. Über Eure Hilfestellung würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße von Ines

Urlaub, Kinder, Mutter, Beziehung, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Was würdet ihr tun? Hat wer Rat?

Ihr findet folgendes über ein Familienmitglied raus...

  1. Es wurden von der Person bewusst falsche Angaben bei der Familienkasse gemacht. (mittleres Kind wurde als eigenes ausgegeben, die richtigen Eltern leben allerdings in Wahrheit in Pakistan.) Die Tochter wurde mit 6 Jahren zu der Familie nach Pakistan geschickt, aber das Kindergeld wurde weiterhin angenommen, keine Ahnung wie man das geschafft hat, das Geld ging aber nie an die Tochter sondern ging komplett an die erste Familie des Mannes. (Sie ist Deutsch und mit einem Pakistani verheiratet)
  2. Versucht auf Biegen und brechen ihre/n Entlastungsleistung/Entlastungsbetrag zu erhalten, beim ersten Versuch wurde die Tochter angegeben die aber abgelehnt wurde, trotz der Ablehnung wird es weiter versucht über andere an diesen Betrag zu kommen.
  3. Gibt sich gegenüber dem JC als schwer krank aus, dank 2 Hausärzte die sie regelmäßig im Wechsel aufsucht bekommt sie auch ihre AU's ohne weitere Untersuchungen ausgehändigt und prahlt damit vor der Familie.
  4. Arbeiten tut sie trotzdem, zum einen hilft man regelmäßig einer Freundin in ihrem Laden aus, fährt für sie nach Holland wegen bestellter Ware, zum anderen erledigt sie aber auch private Fahrten, putzt der Freundin sogar die Wohnung, geht einkaufen, kocht usw usw usw.
  5. Sämtliche Autos die sie zu der Zeit gefahren hat, wie auch das aktuelle, wurden nie beim Amt angegeben, angeblich sind das immer Leihgaben der Kinder gewesen, die Autos liefen aber immer über entweder den Namen der Kinder, oder den vom Mann, das gleiche betrifft auch die Autozahlung, damit es nicht auffällt hat sie das immer entweder ihren Mann, oder aber die Kinder abwickeln lassen.

Bin völlig überfragt wie ihr seht und ich weiß echt nicht mehr weiter, deswegen frag ich euch, was würdet ihr tun oder aber raten? Soll ich was tun? Soll es mir egal sein?

Ob nun so oder so, mir geht es bereits schlecht genug, es muss also niemand meinen nochmal nachtreten zu müssen.

Familie, Recht, Familienprobleme, Ratschlagsuche

Darf meine Mutter sein Leben mit meines Vergleichen/Urteilen?

Guten Abend,

Ich streite mich immer mit meiner Mutter über kleinen Dinge die unnötig sind und manchmal denke ich ob ich einfach dumm bin. Denn meistens macht sie Vergleiche von ihrem Leben mit meinem und dass gibt null Sinn. Sie ist 51 Jahre alt. Natürlich hat sie mehr Erfahrung doch ich habe das Gefühl dass sie manches nicht versteht.

Hier sind einige Beispiele von denen sie moch verurteilt:

1. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und mich kurz hinlege und sage dass ich Schmerzen habe vom stehen und der Arbeit sagt sie dass das Nichts sei und ich nicht rummeckern soll da sie ja auch Arbeitet (sie arbeitet weniger Stunden und härter als ich). Ich bin ja noch jung und habe fast keine Erfahrung und sie hat sich schon dran gewöhnt also kann ich ja nichts.

2. Da ich in der Pubertät bin, habe ich Hormonschwankungen und während der Periode habe ich gefühlt jede stunde eine andere Weise wie ich drauf bin. Heisst manchmal ja antworte ich sie schlecht zurück aber ich manche dass nicht extra. Doch sie versteht das nicht und meint dass ich es mache weil ich sie hasse. Sie versteht nicht dass ich mich verändeta und nimmt alles persöhnlich und dass ich früher (bevor der Pubertät) viel besser war.

Kann es von ihrem Alter sein dass sie mich immer falsch versteht und dazu bei jenstes kleines verirteilt? Ich bin schliesslich mich 15 und kenne mich bei viels nicht aus und sie ist älter und versteht nicht was mit mir Los ist. Und wenn ich es ihr sage dass sie solche vergleiche nicht machen soll, denn ja es gibt keinen Sinn für mich, meint sie dass wir alle menschen sind und beginnt an es anzudeuten dass ihr Leben und meins 1:1 gleich sind...

Löst das auch etwas mit der Psyche aus? so wie eine art trauma denn ich habe sigar selber gemerkt, dass ich meine eigene Meinung oder meine Gefühle nicht richtug ausdrucken kann, da ich das gefühl habe niemand wird mich ernst nehmen und dass ich alleine in meine Welt sai und niemand versteht mich...(das gleiche Gefühl wenn ich mit meiner Mutter bin.)

Kinder, Mutter, Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Sollte ich zu meinem Vater ziehen?

Hallo erstmal.

Ich bin 16 Jahr alt und lebe mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder zusammen. Meine Eltern haben sich vor 2 Jahren getrennt bzw geschieden und ab da an wurde alles schlimm.

Meine Mutter braucht amtliche Hilfe weil sie behindert ist zu.. 50%. Und deswegen sollten wir zu ihr ziehen damit sie nicht Obdachlos wird. Als 14 Jährige will man natürlich nicht dass ihrer Mutter etwas Derartiges passiert.

Damals wurden mir schon Aufgaben aufgegeben, damit hatte ich auch nie Probleme mal den Bode zu fegen, die Maschine auszuräumen, die Wäsche zu machen. Nur jetzt in der neuen Wohnung wird es immer mehr und ich habe echt keine Kraft mehr.

Meine Mutter gibt mir 20 tausend Aufgaben am Tag auf, und ein bestimmtes Zeit Limit. selbst die kleinsten dinge bekommt sie nicht einmal mehr hin. Ich muss ihr jeden Tag mehrmals Kaffee machen. Wiederum muss ich mich auf die Schule konzentrieren weil wir nächstes Jahr Abschlussprüfungen schreiben. Dann soll ich auf meinen 13 Jährigen Bruder aufpassen weil er nichts alleine hinbekommt.

Ich kann mich selten mit Freunden treffen weil ich soll dies machen das machen und dass und am besten in innerhalb einer stunde und ich soll auf meinen Bruder aufpassen.

Ich habe mich dabei bei meiner Mutter beschwert und sie sagte nur ich solle mich nicht anstellen, sie muss ja arbeiten um geld ins haus zu bringen. Sie geht 2 mal in der Woche für 4-8 Stunden arbeiten..

Aber bei ihr geht es immer nur um Geld. Ich hatte letztens einen Unfall und das wichtigste war, das Schmerzensgeld.

Ich brauche neue Kleidung weil ich seit Jahren was neues brauche. Geht nicht zu teuer und sie gibt es lieber erstmal für sich aus.

Ich bekomme 20€ Taschengeld im Monat und soll damit mich zurecht finden. Ich will nicht sagen dass ich es nicht hinbekomme aber wenn ich mit dann mal etwas teures kaufe weil ich es mir gewünscht hatte es aber nie bekommen hatte, sagt meine Mutter nur: "Das ist Verschwendung natürlich kannst du mit Geld nicht umgehen. Du bist noch so ein kleines Kind!"

Wenn ich dann einmal als der Unfall war mich ins Bett gelegt habe weil ich Ruhe brauchte wurde ich angeschnautzt weil ich ja gar nichts mache. Wenn ich einen verstauchten fuss habe kann ich wohl schlecht Treppen laufen und Kisten schleppen oder?

Mein Bruder ist dann immer das bessere Kind. Hilfreich, toll usw. Engelskind.

Meine Mutter ist auch das totale kontrollfreak. Wo bin ich? Mit wem? Wer ist das? Gib mir dein Handy!

Ich habe einfach das Gefühl mein Vater ist anders. Ist er auch. Er hat zwar eine Spiel sucht, dennoch fühle ich mich wohler. Er kümmert sich um mich, ist für mich da und ist ziemlich nett. Natürlich hat er auch macken aber, er hat sich damals als einziger aus meiner familie um meine mentale Gesundheit gesorgt.

Ich weiss ehrlich nicht was ich tun soll. Wir streiten uns nur noch. Mental bin ich so am Ende und Hilfe bekomm ich keine. Am liebsten würde ich einfach abhauen.

Mit meiner Mutter kann ich nicht reden weil sie überhaupt keine Kritik abkann. Sie fühlt sich direkt angegriffen und findet dass ich frech bin und dass ich mehr Respekt vor ihr haben soll..

Mutter, Geld, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Streit

Mutter würgt Tochter?

Hallo,

Ich bin W, 18 und babysitte Zwillingsmädchen (7), seit die beiden geboren sind. Sie sind die kleinen Geschwister meiner besten Freundin. Deren Mutter jedoch ist schrecklich. Sie schlägt ihre Kinder (alle) und macht das auch nicht heimlich. Sie wurde schon oft auf der Straße von Fremden angeschrien, dass man keine Kinder schlägt. Meine Freundin wurde ihr damals vom Jugendamt weg genommen, aber jetzt achtet das Jugendamt trotz mehrerer Beschwerden nicht mehr richtig auf sie. Ich liebe die Beiden über alles. Ich verbringe jeden Tag mit ihnen, hole sie vom Kindergarten ab und bringe sie abends ins Bett, bis vor einem Jahr habe ich ihnen nur Schlafzeug angezogen und bin dann gefahren, ich dacht, den Rest bekommt ihre Mutter schon hin, sind ja nicht ihre ersten Kinder. Eine von beiden hatte dann aber mal ein Haar auf der Zunge, was sie nicht weg bekommen hat und bat mich um Hilfe. Ich habe dann gesehen, dass sie ganz viele schwarze Löcher in den Zähnen hatte. Die andere auch. Ich habe sie dann gefragt ob sie nicht Zähne putzen und sie wussten nicht mal, was das ist. Seitdem gehe ich erst, wenn ich die Beiden wirklich im Bett sind. Und am Wochenende schlafen sie bei mir. Durch Sprachverzögerung konnten die beiden nicht eingeschult werden und gehen jetzt auf ein Sprachförder und Grundschul-Internat. Diese Woche, waren sie das erste Mal da. Sie werden immer Sonntagmittag abgeholt und Freitagnachmittag wieder nach Hause gebracht. Ich habe mit der Mutter abgemacht, dass die Beiden dann immer von Freitag auf Samstag bei mir schlafen können und ich sie dann Samstagabend nach Hause bringe. Gestern haben wir schon telefoniert, weil sie sich beschwert hat, dass Sonntag niemand auf die Beiden aufpassen kann. Ich hab sie dann gefragt, ob sie die paar Stunden nicht selber mit den Beiden verbringen möchte, da sie ja schon um 12 abgeholt werden und eigentlich schlafen sie für 7-jährige auch recht lange. Sie verneinte dies jedoch. Aber das ist nichts neues, manchmal nennt sie die Beiden einfach meine Kinder... Heute kamen die beiden um 13 Uhr Zuhause an und um 15 Uhr zu mir. Beim Abendbrot heute, wurde eine der Beiden aber auf einmal ganz still und ich hab sie gefragt was los ist. Sie hat mir erzählt, dass ihre Mutter sie heute angeschrien hat, dass sie zu viel redet. Da war ich schon echt sauer auf ihre Mutter. Ist ja klar, dass ein Kind viel zu erzählen hat, wenn es das erste Mal eine Woche lang weg ist. Dann hat sie gesagt, dass ihre Mutter ihr auch weh getan hat. Das macht sie, wie gesagt oft. Ich gebe ihnen dann immer eine Puppe, damit sie mir zeigen können, was ihre Mama gemacht hat, weil sie ja nicht richtig sprechen und ihnen viele Wörter oft nicht einfallen. Meistens zeigt sie mir dann Sachen, wie hauen, treten oder Arme um-/verdrehen, dann tröste ich sie und sage ihr, dass ich später mit ihrer Mutter schimpfen werde. Heute hatte ich aber keine Puppe zur Hand, deshalb hab ich ihr gesagt, dass sie es einfach so zeigen soll. Sie hat mir dann gezeigt, wie ihre Mutter sie gewürgt hat. Sie hat sich die Hände um den Hals gelegt und Röchelgeräusche gemacht. Ich habe war so erschrocken, dass ich gar nichts sagen konnte. Meine Mama war auch im Raum und fragte dann ob ihre Mutter sie gewürgt hätte, worauf sie mit ja antwortete. Sie hat dann noch dazu gesagt: ja, richtig dolle. Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll. Ich werde ihre Mutter morgen aufjeden Fall darauf ansprechen, aber ich habe angst, dass sie dann Ärger bekommt, weil sie es mir erzählt hat und dann erzählt sie mir solche Sachen in Zukunft nicht mehr. Ich habe auch überlegt, dem Jugendamt bescheid zu sagen, aber dass weiß ja schon, dass sie ihren Kindern weh tut und unternimmt nichts. Ich habe sogar überlegt es der Polizei zu sagen, aber die Kinder können nicht so gut sprechen, dass fremde Personen sie verstehen könnten. Sie können mit Fremden nur schwer reden und nur ja/nein Fragen beantworten, das die meisten Leute ihre Antworten nicht verstehen. Zweitens sind die Beiden extrem schüchtern und sie würde das mit dem Würgen keinen Fremden Menschen vorspielen. Außerdem möchte ich nicht, dass ihr die Kinder weg genommen werden, weil sie gerade so glücklich mit dem Internat sind und am Wochenende, bis auf ein paar Stunden, eh bei mir sind. Andererseits habe ich aber auch Angst um die Beiden. Ich liebe sie so sehr und würde alles für sie tun. Ich möchte, dass sie glücklich sind und sie lieben es wirklich auf dem Internat. Wenn sie ihrer Mutter weg genommen werden, könnte ich sie auch nicht mehr sehen und das wäre scheecklich für uns, wir verbringen seit sie geboren sind jeden Tag, bis zum ins Bett bringen zusammen und am Wochenende schlafen sie bei mir. Ich bin der einzige Mensch, zu dem sie ,,Ich liebe dich" sagen und wir würden uns schrecklich vermissen. Ich habe aber auch Angst um sie, dass sie die Beiden umbringt, wenn sie schon so weit gegangen ist, sie zu würgen. Was soll ich tun?

Sorry für meine Rechtschreibung, bin seit dem echt durch den Wind ...

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Polizei, Familienprobleme, Jugendamt, schlagen, Streit, würgen

Meine Oma hat Verfolgungswahn wie kann ich ihr helfen?

Ich bin jetzt 14m und war für eine Woche bei Besuch bei meiner Oma meine Tante war mit ihren Mann und Kindern (1und2 Jahre alt) auch dort. Meine Oma heit mir dann erzählt wie schlecht sie es findet das die Kinder nichts süßes bekommen und vegetarisch ernährt worden sind und auch nicht getauft sind, sie hat mir auch erzählt das angeblich ja die Nachbarn bei ihr einbrechen den Hund mit dreck beschmieren, ihr Gemüse vergiften , und Mäuse ins Haus legen. Ihr Ehemann ist vor ca.30 Jahren gestorben und seitdem hat sie diesen Wahn es wechselt immer aber es ist schlimmer geworden. Sie vertraut diese Sachen auch nur mir an weil sie glaubt das die anderen denken das sie krank ist und tabletten braucht ,was ja auch so ist. Am abend dann ist es eskaliert und sie hat mit meinen Onkel und meiner Tante gestritten, er war wütend und hat gesagt das sie jetzt heimfahren würden wenn die kinder nicht mit wären und darauf hat sie geantwortet: "ja verschwinde aus meinen Haus". Sie hat sich dann entschuldigt aber mein Onkel und meine Tante haben nicht mehr so ein gutes Verhältnis mit ihr. Da sie sowieso alleinwohnt mache ich mir jetzt Sorgen das sie von ihnen gar nicht mehr besucht wird und noch alleiner ist dadurch geht es mir psychisch jetzt auch schlecht, ich bitte wirklich um einen Rat.

Ps: sie war bei einer Therapeuten der dann weggezogen ist wo sie sich keinen neuen besorgt hat und die Tabletten die sie ihr Leben lang nehmen sollte nimmt sie auch nicht mehr.

Bitte nehmt ihr es meiner Oma nicht zu übel und betrachtet beide Ansichten

Oma, Familienprobleme, Konflikt, Psyche

Streit mit Mutter

Ich habe seit 4 Monaten Streit mit meiner Mutter und weiß nicht weiter.

Meine Mutter hat mich und meinen Bruder allen groß gezogen. Als Mutter hat sie uns nie umarmt oder geküsst. Nur sehr selten zu bestimmten Feiertagen. Sie war immer sehr streng und wegen jeder Kleinigkeit ist sie ausgerastet und hat immer mit uns geschimpft, bedroht mit abgeben und sogar geschlagen. Das letzte Mal hat sie mich mit 18 geschlagen. Danach habe ich mit 19 geheiratet und bin ausgezogen.
Mit 30 habe ich mich scheiden lassen (häusliche Gewalt, Untreue usw..)

Ich bin jetzt 39 mein Bruder 36. Mein Bruder hat seit Jahren kein Kontakt mit unserer Mutter. Zwischendurch habe ich die beiden miteinander versöhnt, das hat aber nicht lange gedauert. Mein Bruder erfüllt einfach nicht ihre Erwartungen. Dann fängt sie an beleidigend zu werden. Vergleicht ihn mit unserem Vater usw.

Ich habe immer versucht zu allem ja und Amen zu sagen. Da ich weiß, dass sie sehr kontrollsüchtig und dominant ist und sehr schnell Streit anfängt.

Vor ca. 6 Jahren habe ich per Zufall einen Rentner (69) kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Daraus hat sich eine gute Freundschaft entwickelt. Er ist für mich ein Vorbild in allem was er tut und erreicht hat.
Leider wohnt er 600 km entfernt und ich kann ihn mit meinem Sohn (11) nur in den Ferien besuchen. Bei den Besuchen wohne ich nie direkt bei ihn zuhause. Er hat ein Bauernhof und Ferienhäuser die er vermietet. Ein Ferienhaus stellt er mir immer zur Verfügung.

Unsere Verbindung ist so sehr gewachsen, dass er mich jetzt adoptieren möchte. Zu seinen beiden leiblichen Kindern hat er seit vielen Jahren kein Kontakt und möchte dies auch nicht.

Ich habe letztes Jahr meine Mutter zur Besuch mitgenommen. Damit sie ihn kennenlernt und weiß von wem ich immer rede.
Er hat auch mit meiner Mutter über die Adoption gesprochen. Alles war ok. Meine Mutter war begeistert von ihm.

In März diesen Jahres hatte er einen Termin beim Anwalt gemacht, damit wir über die Adoption und weitere Schritte reden können. Dies habe ich meiner Mutter am Telefon (Video) freudig erzählt und dass ich deswegen zu ihn fahre.
Daraufhin schaute sie mich mit einer Abneigung an und sagte mir sie wüsste ganz genau warum ich dahin fahre. Alle Geschichten wären erfunden und ich würde wegen Sex dahin fahren. Ich würde mein Körper wegen Geld verkaufen.
Ich war geschockt, traurig und wütend gleichzeitig. Ich versuchte ihr zu erklären, dass das nicht stimmt. Sie aber hatte sich irgendwelche Sachen zusammengereimt und meinte ich würde lügen und ihr mit der Adoption etwas vormachen.
Bei unserm Besuch hätte er in einem Gespräch gesagt, er würde überall hingehen wo ich hingehe. Außerdem hättet er an einem anderen Tag zu meiner Mutter gesagt, in dem Haus was er gebaut hat würde von der Grüße her eine Familie mit einem Kind passen.
Dann meinte sie, ich würde den armen Mann verarschen und ihn Hoffnungen machen.
Auf meine Nachfrage, warum er dann mit ihr über eine Adoption redet, wenn er hofft mit mir intim zu werden oder ist, meinte sie, die Adoption ist eine Lüge.
Das reden hatte keinen Sinn. Sie hat nur noch am Telefon geschrien. Mich als gerissene, selbstsüchtige, hinterhältige Lügnerin dargestellt.
Ich habe dann einfach aufgelegt, weil ich so verletzt war.
Zwei Tage später bin ich auf die Idee gekommen ihr all meine WhatsApp Gespräche zu schicken. Habe alle Gespräche aus den letzten beiden Monate als Bildschirmaufnahme aufgenommen und ihr zugeschickt damit sie sehen konnte, dass ich wirklich nichts weggelassen habe. Dass zwischen mir und dem Rentner nur reine freundschaftliche/familiäre Zuneigung besteht und nicht das was sie meint.
Habe danach noch weitere 4 Tage gewartet und sie angerufen. Ich war mir sicher, dass jetzt wo sie die privaten WhatsApp Nachrichten gelesen hatte, sich für alles entschuldigen würde.
Aber nein. Sie blieb bei ihrer Meinung und meinte es ist ihr egal was in den Nachrichten steht. Sie glaubt nur das, was sie mit ihren eigenen Augen gesehen hat und diese Nachrichten interessieren sie nicht. Die Nachrichten wären auch abgesprochen, nachgestellt um sie in die Irre zu führen.
Da konnte ich nicht mehr und habe angefangen zu weinen. Habe sie gefragt, ob sie versteht was sie macht. Das sie unsere Beziehung wieder kaputt macht. Sie lachte nur und meinte ich soll doch keine Show machen.
Ich habe ihr gesagt, jetzt verstehe ich warum keiner von ihrer Familie angefangen von dem Sohn bis 5 Geschwister mit ihr reden. Sie wäre streitsüchtig und krank im Kopf. Und dass sie uns als Kinder immer so lange geschlagen hat, bis wir das zugegeben haben was sie wollte. Auch wenn es nicht die Wahrheit war. Aber jetzt werde ich etwas was nicht stimmt, nicht zugeben nur damit sie ihr Recht bekommt.

Daraufhin hat sie mich einfach weggedrückt.
Zwei Wochen später habe ich ihr trotz allem eine liebe Nachricht zur Muttertag geschickt. Kam keine Antwort zurück. Hatte letzte Woche Geburtstag. Sie hat nicht gratuliert.
Das alles belastet mich sehr.

Kinder, Mutter, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Psyche, Streit

Verwahrlosungstendenzen bei Teeniemädchen, was tun?

So kurz wie nur möglich

Meine Stieftochter wird bald 14, Familiensituation seitdem ich sie kenne (2018) hochstrittig. Ich stehe komplett außen vor. Die Kindsmutter hat kein Interesse an einer Zusammenarbeit. Mein Mann "darf" nur Anweisungen befolgen. Laut Jugendamt und Erziehungsberatungsstelle ist das so okay. Wir sollen uns fügen. Soweit so gut zum Hintergrund.

Das Hauptproblem in den Ferien und an den Wochenenden an denen Sie hier ist:

Nicht existierende Körperpflege (als sie jünger war, habe ich sie noch gekämmt, darauf geachtet dass sie sich die Zähne putzt und sich wäscht, frische Kleidung anzieht usw. Sie war in diesem Bereich noch nie selbständig und ist es auch bis heute nicht geworden, nur empfinde ich sie jetzt eindeutig als zu alt um noch eingreifen zu dürfen)

Nicht existentes Bewusstsein/Interesse für Ihre Umgebung, sei es ihr eigenes Zimmer oder der Rest unserer Wohnung.

Müll wird dort liegen gelassen wo er entsteht, in ihrem eigenen Zimmer betreibt sie zum Teil großen Aufwand um Müll zu "verstecken" (und ich meine wirklich Aufwand. Wir haben das Zimmer aus der Not heraus schon so eingerichtet, dass es wirklich schwierig ist, den Müll, außer natürlich in den Schränken, zu verstecken. Sie fummelt ihn sogar unter die Schränke oder Fußleisten)

Unterwäsche wird angekotet oder mit Menstruationsblut bekleckert in den Schränken, in Schubladen oder unter Möbelstücken versteckt. Mit Scham hat das nichts zu tun, denn wenn einmal aus Mangel an frischer Wäsche etwas den Weg in meinen Wäschekorb findet ist es ebenso vollgekotet oder mit Blut beschmiert.

Maßnahmen die ich bereits umgesetzt habe: Kein Essen mehr im Zimmer, Schmutzwäsche gegen saubere Wäsche tauschen. Letzteres habe ich inzwischen nach etwa eineinhalb Jahren wieder eingestellt. Ich finde sie zu alt dafür und wirklich genutzt hat es nicht. Sie hat dann eben einfach die Kleidung nicht gewechselt oder ist ohne Unterwäsche nach Hause zurückgefahren.

Einen Wäschekorb im Zimmer hatten wir schon. Er wurde nicht benutzt. Im besten Falle lagen die Sachen daneben (er hatte bewusst keinen Deckel, weil wir wussten dass die Notwendigkeit etwas zu öffnen, die Nutzung verhindern würde, aber auch das hat nicht den nötigen Anreiz geschaffen)

Bis vor zwei Jahren hat sie sich hin und wieder in ihrem Zimmer am Tag eingenässt. Die nasse Wäsche lag dann einfach auf dem Fußboden. Man hat gerochen, dass es Urin war. Das Mädchen hat das aber abgestritten, sie hätte mit Wasser geklettert. Es ist ihr beim Zocken passiert, vermutlich wollte sie das Spiel nicht unterbrechen und hat dann lieber eingenässt. Gott sei Dank hat das schnell wieder aufgehört und ist jetzt hoffentlich wirklich Geschichte.

Sie kann nicht "sauber essen" soll heißen ihr Gesicht ist unter Umständen stark beschmiert, der Tisch um ihren Teller herum ebenfalls und sogar der Teller selbst (es ist kaum zu beschreiben was das heißen soll...natürlich wird ein Teller schmutzig, wenn man ihn benutzt) sieht je nach Nahrungsmittel aus als hätte ein Tier davon gegessen. Man kann ihn kaum anfassen beim Abräumen.

Es liegt keine geistige Behinderung oder ähnliches vor.

Hinweise (und ich meine wirklich Hinweise, wir nörgeln nicht rum oder machen hässliche Bemerkungen weil wir wissen, dass das zu Hause so gemacht wird und wir das hier für sie nicht wollen) und Gespräche über die Thematik zeigen keine Wirkung. Oft ist die Antwort "Ich war das nicht" selbst dann, wenn man sie bei Dingen gesehen hat.

Ich bin alles: besorgt um ihre Zukunft und ihre Fähigkeit je allein leben zu können (schulische und soziale Fähigkeiten sind stark unterentwickelt), ich bin besorgt um ihre Persönlichkeitsentwicklung, ich bin angeekelt und viel zu oft bin ich einfach nur wütend.

Vielleicht kann jemand die eine oder andere Anregung geben.

Dankeschön

Kinder, Familienprobleme

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