Existenz – die besten Beiträge

Was tun bei extremen existenziellen Ängsten?

Vor 3 Wochen hat es begonnen. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Die Tage vergehen wie im Flug.

Wenn man sich erst einmal bewusst wird dass das Leben hier endet, und es sich visualisiert, ist nichts mehr so wie es einmal war.

Kotzanfälle, Brustschmerzen, existenzielle Ängste, warum bin ich genau hier genau jetzt, was mache ich wenn die Nuklearraketen fliegen, wenn das Wasser ausgeht, ich habe eine schwere neurologische Entwicklungsstörung, niemand wird sich mit mir verbünden, kann absolut gar nichts mehr machen, bin in Delirium...

Ich ersticke an existenziellen Ängsten, ich weiß nicht ob ich einfach meinen Verstand verliere und es daran liegt dass ich pessimistisch denke, aber es kommt mir als ummantle und umarme mich der Tod.

Mittlerweile denke ich mir, nimm, nimm alles, meine Liebsten, meine Erinnerungen, meine Erlebnisse, meinen Körper, Hauptsache, Hauptsache Bewusstsein. Bitte oh bitte kein absolutes Garnichts.

Ich versuche mich rauszudenken aber mit mal nur 5-6 Std. Schlaf, mal mehrmals in Panik klappt das nicht.

Mit 25 bin ich statistisch 1/3 durch, ich denke mir bis 50 ist noch viel Zeit und bis dahin möge ich endlich was herausgefunden haben, aber dann wieder lähmende Angst.

Ich hatte Depression, ich hatte Sozialphobien, ich hatte Psychosen. Nichts. Nichts kann sich damit messen. Nichts ist schlimmer. Ich bin zu Ende.

Ich fürchte meine Zeit läuft früher ab als erwartet. Es gibt keine Expositionstherapie.

Soll ich mich kurz abknallen und dann wieder hoch mit ner Therapiekraft verarbeiten was passiert ist?!

Ich versuche so gut es nur geht mich zu lösen, mich zu distanzieren, nicht an Sachen zu hängen.

Im Fall der Fälle würde ich es nämlich sofort hinter mir bringen wollen um die Wahrheit zu sehen.

Gibt es irgendeine Chance noch normal zu leben? Steckt etwas Tiefenpsychologisches hinter, vielleicht ein unerfülltes Dasein, was meine neur. Entwicklungsstörung bewirkt hat?

Ich bin gläubig, recht frisch wieder drin, aber denke dennoch so.

Liebe, Angst, Trauer, Tod, Gedanken, Psychologie, Existenz, Philosophie, Psyche

Wie erklärt ihr euch unsere Existenz 🌎✝️☪️🕉️🧑‍🚀?

⚠️Bitte ruhig durchlesen und verstehen und dann eure Erfahrung und euer Wissen rein⚠️

Wir alle haben unterschiedliche Ansichten und Theorien, wie das alles entstehen konnte. Wir alle sind uns einig, dass das alles sehr komplex ist und wir ALLE sind hier und wissen nicht direkt wieso.

Lasst uns bitte bevor die Diskussion beginnt, einmal FESTHALTEN, dass das System perfekt aufeinander abgestimmt ist, damit wir existieren können oder wir existieren können, weil es perfekt ist....

Alles hat irgendwie seine Aufgabe und seinen Zweck. Die Tiere, das Weltall, die Sonne usw. Es ist perfekt und alles hat irgendwo ein System.

Viele Erklären es sich mit: Es ist alles aus dem nix passiert.. eine Reihe von Zufällen und Boom konnten wir existieren.

Andere Erklären es sich mit: Es gibt GOTT und dieser GOTT ist für alles verantwortlich. Wir haben die perfekte Umgebung bekommen und dieser GOTT ist nicht eine Person, sondern ein ganzes System... was uns und alles um uns erschaffen hat.

Doch wie geht die Mathematik auf: Wir wissen alle, dass aus dem Nix, nix passiert. Wenn wir einen Kasten nehmen und paar Steine reinpacken, bissle Luft, Sand und Kekse und kräftig schütteln, dann sind wir uns sicher, dass nie ein System entstehen wird, was perfekt funktioniert. Weil es viel zu zufällig ist + die Kekse und die ganzen anderen Sachen müssen ja auch von irgendwo entstanden sein und hatten einen ERSCHAFFER. Und jetzt gehen wir ein Schritt weiter.. wir haben diese ganzen Kekse nicht oder die Luft oder Sand und schüttelt einfach... noch unwahrscheinlicher, dass etwas passiert und jetzt gehen wir einen weiteren SCHRITT und sagen: wir schütteln nicht.... noch unwarscheinlicher, dass etwas entsteht.

Aus einer 0 wird keine 1. Es bleibt für immer 0 0 0 0 0 0 0 0

ALSO muss es am Anfang eine Konstante gegeben haben, die das alles beeinflusst hat und möglicherweise einen ,,PLAN" hatte und den STARTSCHUSS geben konnte.

Also die 1 (DIE KONSTANTE) die zu einer 2 wurde und dann 3 4 5 6 7 8 9

Das erklären sich viele MIT GOTT (DIE KONSTANTE) und die Wissenschaft findet auch nix und stellt Theorien auf. Dieser GOTT muss aber kein Mensch sein der ENTSCHEIDUNGEN trifft... es kann was weit aus größeres SEIN.

Wie steht ihr persönlich dazu: BITTE SCHREIBT EURE THEORIEN.

🔴Ein einfaches Boom und es war alles da reicht nicht für eine Erklärung.. haut los!

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Wieso kann ich nicht einfach glücklich sein?

Hallo,

ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und finde kaum noch Glück in meinem Leben. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich langsam verrückt werde.

Jedes Mal, wenn ich nicht an meinem Handy bin oder anderweitig beschäftigt bin und einfach alleine bin, fange ich jedes einzelne Mal an, über Dinge wie beispielsweise unsere Existenz oder andere Themen nachzudenken. Ein Beispiel, wie ich das meine, wäre dieser ältere Beitrag von mir: https://www.gutefrage.net/frage/existieren-wir-ueberhaupt-4

Ich weiß, es hört sich doof an, aber ich habe durch meine Gedanken wirklich Schwierigkeiten, einen Sinn im Leben zu sehen, und bin mittlerweile eher davon überzeugt, dass dieser nicht existiert. Ich komme mit der Absurdität des Lebens nicht klar. Manchmal denke ich nach dem Motto: „Na gut, dann ist das Leben halt absurd“, bis mir dann wieder klar wird, dass das Leben alles ist und eventuell nichts nach dem Leben kommen wird. Andererseits stelle ich mir auch die Frage, warum ich überhaupt glücklich sein will. Glück ist ja eigentlich auch nur eine chemische Reaktion in unserem Körper, die sich gut anfühlt. Da stellt sich dann wieder die Frage, was überhaupt gut oder schlecht ist. (Tut mir leid, wenn man diesen Gedankengang nur schlecht versteht; mir fällt es schwer, das in Worte zu fassen.)

Wenn ich mit jemandem über meine Gedanken spreche, gibt es meistens eine von zwei Reaktionen: Die einen sagen mir, dass ich doch Philosoph werden soll, was mich auch nicht glücklich macht, und die anderen sagen mir, dass ich doch einfach leben und nicht so viel nachdenken soll, was ich einfach nicht kann.

Meine Frage ist, woran es liegen könnte, dass ich so denke. Fehlt es mir vielleicht an Intelligenz, um diese Fragen einfach zu ignorieren und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, oder bin ich vielleicht auch einfach überdurchschnittlich intelligent?

P.S.: Spart euch bitte Antworten wie „Denk einfach nicht drüber nach“ oder „Solche Gedanken sind ganz normal, die hat jeder“.

Danke schon mal für eure Antworten!

Glück, Existenz, Philosophie

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