Entscheidung – die besten Beiträge

Was soll ich verdammt machen?

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Sehr geehrte Damen und Herren, 

ich benötige Eure Hilfe! 

Derzeit bin ich 22 und berufstätig in Berlin. 

Mein berufliches Ziel ist es, bei der Polizei eine Ausbildung anzustreben, und ich bin auf einem sehr guten Weg, worauf ich selbstverständlich stolz bin. 

Seit Kurzem bin ich einem Mädchen begegnet, das ich unglaublich liebe und mit dem ich mir mein ganzes Leben vorstellen und visualisieren kann. Ihr geht es genauso! 

Sie ist bisher das Beste, was mir passieren konnte, und sie macht mich glücklich. 

Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden, uns Ende 2025 zu verloben und später nach einem Jahr und 6 Monaten zu heiraten. 

Aktuell bereite ich mich auf den Einstellungstest bei der Polizei vor, und wie vorhin erwähnt, bin ich auf einem sehr guten Weg. Der Einstellungstermin wäre Anfang September 2025. 

Es kann je nach Situation zu einer Verzögerung bei der Einstellung kommen, und ich möchte sie nicht warten lassen, was die Verlobung und die Hochzeit betrifft. 

Deswegen stehe ich zwischen einem Dilemma! Entweder für sie oder für den Beruf! 

Meine Lösung: 

Wenn ich sie und meinen zukünftigen Beruf nicht gleichzeitig unter einen Hut bekomme, dann werde ich mich für sie entscheiden, da ich sie unglaublich liebe und nicht verlieren möchte! Bis wir verlobt und verheiratet sind, übe ich etwas anderes aus und kann mich später, nachdem wir zueinander gehören, immer wieder bei der Polizei bewerben und mein Ziel verwirklichen. 

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Liebe, Mädchen, Beziehung, Entscheidung, Jungs

Freundschaft oder Beziehung?

Liebe gutefrage Communtiy,

ich bin relativ frisch in einer Beziehung (3 Monate). Während unserer kennenlern-Phase habe ich ebenfalls einen anderen Mann kennengelernt. Wir haben uns, noch bevor es mit meinem Freund ernst wurde, auf einer Dating App gematched, ab und zu geschrieben, uns aber nicht getroffen. Als es zum ersten Treffen kommen sollte, haben wir beide jemand anderen gedated und es war klar, dass wir nur freundschaftlich etwas miteinander zu tun haben wollten. Daraus hat sich eine richtige Freundschaft entwickelt, die ich sehr schätze. Wir haben ca. 1x die Woche etwas gemacht (Kaffeetrinken, spazieren) er hat angefangen mich in seinen Freundeskreis zu integrieren und ich mochte die Person total die ich bei ihm war.

In meiner Beziehung war ich total glücklich. Wir sind sehr lieb zueinander und er tut sehr viel für mich. Mein Freund kommt aus einem anderen Land, lebt erst seit einem Jahr in Deutschland und hat nicht wirklich einen Freundeskreis hier, in den er mich integrieren kann. Für ihn müsste es nur uns zwei geben. Mir sind meine Freunde und ein aktiver Freundeskreis aber sehr wichtig und es fällt mir nicht leicht, gute Freundschaften zu schließen, geschweige denn eine Freundesgruppe zu finden.

Mit meinem Partner und der Freundschaft in meinem Leben, waren all meine Bedürfnisse erfüllt und ich war richtig happy. Was der eine mir nicht geben konnte, fand ich beim anderen und andersherum. Man sollte sein Glück ja nicht nur bei einer Person suchen, richtig?

Mein Freund hat nun ein Problem mit meiner männlichen Freundschaft. Vor allem wegen des Weges wie wir uns kennen gelernt haben. Mit meinen anderen männlichen Freunden hat er kein Problem. Nur mit dem einen. Ich habe meinem Freund nicht immer erzählt, wenn ich mich mit dem anderen getroffen habe, weil die Stimmung zwischen uns dann immer ein wenig angespannt war. Für ihn habe ich damit etwas verheimlicht und war nicht ehrlich zu ihm und er versteht nicht, warum ich mir nicht einfach eine andere Freundschaft suchen kann. Ich möchte die Freundschaft aber nicht aufgeben, nur weil mein Freund "eifersüchtig" ist.

Was meint ihr?

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Wieder in der Behindertenwerkstatt arbeiten (Text lesen)

Stellt euch vor, ihr hattet eine psychische Behinderung und einen GdB von 70 oder höher. Ihr kündet auf keinen Fall auf den ersten Arbeitsmarkt mehr schaffen, weil ihr einfach das Arbeitstempo nicht einhalten könnt, von Natur aus sehe langsam seit trotz Bemühungen. Allerdings wart ihr in der Vergangenheit in so einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und habt dort gearbeitet. Da habt ihr unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Ihr hattet dort zum Beispiel nicht so richtigen Kontakt mit den Leuten, obwohl ihr aber schon manchmal mit den einen oder anderen geredet habt. Trotzdem habt ihr das Gefühl gehabt, dass sich alle besser verstehen miteinander als ihr mit denen. Außerdem hättet ihr Zöliakie und könnt nicht wie gewohnt mit den anderen Essen gehen bzw. Müsstet selbst Essen mitbringen. Auch hättet ihr Probleme den ganzen Tag auf der Arbeit durchzuhalten, weil euch der Antrieb fehle aufgrund der Psychopharmaka oder/ und der psychischen Erkrankung selber. Manch einen Gruppenleiter habt ihr in schlechter Erinnerung dort gehabt, weil die/der euch grundlos oft angeschnauzt hätte. Nun kommt aber das ganz große aber: Trotzdem wärt ihr gerne wieder dort arbeiten und trotzdem hättet ihr momentan die Arbeitsstelle so vermisst. Auch wenn ihr nicht wüsstet warum, auch wenn es nicht so einfach für euch war.

Nein 83%
Ja 17%
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