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Gibt es Talente oder Begabungen?

Des öfteren begründen Personen eine Schwäche mit "Talenten" in anderen Fächern. Oft höre ich z.B, dass eine Person nicht sonderlich gut in Mathe sei, ihr Talent dafür eher bei den Sprachen liegt.

Meine provokante Aussage lautet, dass "Begabung" eine Ausrede für Faulheit/Desinteresse ist. Häufig bemühen sich Personen, die ihre Schwächen mit andersliegenden Talenten begründen, gar nicht diese aufzubessern, was meiner Meinung nach die Ursache für die Differenz der verschiedenen Kompetenzen ist.

Im Endeffekt gibt es doch für jede Charaktereigenschaft diverse Ursachen.

Meist beobachtet man, dass z.B Personen mit handwerklichem Geschick, die als handwerklich "begabt" abgestempelt werden, in ihrer Kindheit zum Bauen und basteln motiviert wurden, während z.B sprachlich "begabte" Menschen, zum Lesen und Schreiben angeregt wurden.

Somit liegt es für mich nahe, dass es kontraproduktiv ist, eine Person als begabt in einem bestimmten Metier abzustempeln, da sie es verinnerlicht und andere Defizite somit nicht aufbessert.

Begabungen werden häufig als Eigenschaft ohne Ursache dargestellt. So als wären sie gottgegeben.

Nachtrag:

Ich persönlich finde es auch witzig, wie Lehrer einen Schüler immer einer bestimmen "Begabung" zuweisen wollen.

Beispielsweise behauptet mein Englischlehrer, dass ich z.B eine Begabung für das Schreiben hätte, während mein Mathelehrer meint, dass ich gut analytisch und logisch denken könnte. Witzigerweise versuchen sie dabei, mich in eine bestimmte Richtung zu lenken, während ich beides mag/kann.

Was ist eure Meinung dazu?

Bitte sachlich argumentieren.

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Was tun, wenn verliebt in Lehrer?

Bin nun seit einiger Zeit in meinen Englischlehrer verliebt (seit ca. 1 Jahr).

War davor schon öfter in Lehrer verliebt, allerdings immer nur schwach und nicht so krass wie dieses Mal. Ich weiß das ich nicht mit dem Lehrer zusammengekommen kann und habe auch nicht vor ihn irgendwas zu erzählen, aber ich befürchte das ich in der nächsten Zeit irgendwas Dummes anstellen werden.

Der Lehrer schenkt mir sehr viel Aufmerksamkeit und lobt mich ständig, also nicht nur im schulischen Bereich, sondern auch bei privaten Sachen und er hilft mir auch oft bei persönlichen Angelegenheiten. Ich komme gut mit ihm zurecht, daher die Verliebtheit. Ich habe Angst, dass wenn ich nächstes Jahr einen anderen Lehrer bekomme, ich Liebeskummer bekommen. Da ich es schon öfter hatte, weiß ich selber, das es meisten Jahre dauert, bis ich über jemanden hinweg komme und wenn ich ehrlich bin, würde ich die Verliebtheit in diesen Lehrer mit der Verliebtheit in meine erste große Liebe gleichsetzen.

Ich weiß nicht wie ich mich von ihnen lösen soll. Einerseits ist es sehr schön in ihn verliebt zu sein, weil ich mich bei ihm sehr wohlfühle und offen bin, andersseits habe ich Angst vor dem, was ich machen könnte, wenn ich mich noch mehr in ihn verliebe und was passiert, wenn ich ihn irgendwann nicht mehr sehe, was ja irgendwann passieren wird. Also, was soll ich am Besten machen?

Ach und er ist 36, verheiratet und sie haben ein Kind.

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