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Eltern respektieren Auszug nicht, bezeichnen mich als Schizophren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich „lebe“ mittlerweile eine Woche in einem Hotel und beziehe morgen eine neue Wohnung.

Aufgrund der wohnlichen Situation konnte ich so nicht mehr zuhause leben (Staubsaugen in der Nacht, nicht länger draußen bleiben als 11 Uhr (auch am Wochenende) und ständige Streitereien, die sich seit Jahren hinziehen und hier auch eine starke Verrohung der Sprache stattfindet.)

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass das geändert werden muss, da es mich belastet und ich mich ja auch beteilige. Als Druckmittel habe ich dann erst eine Nacht im Hotel geschlafen. Es schien, dass sie auf meine Anforderungen eingehen, da sie sagten, sie würden es verbessern, als dann aber nichts geschehen ist, habe ich eine Woche später eine Woche Hotel gebucht (klingt bescheuert, kann ich mir aber leisten…)

Nun habe ich eine Wohnung!

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich eine Wohnung in einem anderen Ort habe, der mehr dörflich als städtisch ist.

Sie haben mich daraufhin als unselbstständig, doof und dämlich bezeichnet, weit weg (20 KM) zu ziehen.

Als ich dann geschrieben habe, dass ich mich dazu entschieden habe, der Auszug und die eingehende Eskalation ggf. meine Mitschuld ist und ich bitte, meine Entscheidung zu respektieren, haben sie mich als schizophren bezeichnet „Du bist wie der eine Bekannte, der schizophren war, mit dem kam auch keiner klar… such dir Hilfe…“

Ist so ein Verhalten normal?

Ich bin ja nicht nur wegen meiner Selbstständigkeit ausgezogen, viel eher, da ich keinen Stress mehr für mich und eine Belastung für meine Eltern bin!

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit

Stress mit Eltern weil man verliebt oder auch nicht ist?

Vorwort: dies ist teils ein Teil aus einem früheren Beitrag meinerseits, diesmal nur besser Formuliert und Angenehmer zum Lesen.

Ich M14 habe seit einer ganzen Weile einen Crush auf eine Klassenkameradin.

Meine Eltern wissen nicht das ich einen Crush habe, und machen stätisch ironische Witze über mich was mich natürlich nervt, dies kann ich ja gut ignorieren und es ist mir auch ziemlich egal. Es wird nur ab dem Zeitpunkt nervig und Ätzend wenn Bekannte oder Freunde ihrerseits oder meinerseits Anwesend sind. Da ich unter anderem das Gefühl habe das sie das mit Absicht tun, natürlich sollte man immer positiv denken aber die Hinweise sind meiner Meinung zu groß:

  1. Jedes mal wenn ich ihnen Sage das sie das doch bitte unterlassen sollen meinen sie zwar "ja machen wir" oder Ähnliches, wenn sie es dann doch machen, tuen sie vor allem meine Mutter mit künstlicher Unwissenheit so als wüsste sie nicht davon das ich ein Problem damit habe.
  2. Dazu nerven sie mich andauernd mit so etwas wie "Conrad, hast du wen im Auge?" oder "Du warst lange weg, hast du etwa heimlich mit deiner Freundin geknutscht?" abermals kann man mit ihnen nicht darüber reden
  3. sie hatten in meinem Alter ebenfalls noch keine Beziehung und tuen so als ob ich eine haben müsste

Leider habe ich meines Erachtens nur von meinerseits aus kein Gutes Band zu meinen Eltern, dies liegt laut meiner Vermutungen an meiner Introvertiertheit und an meinen Vertrauens-Ängsten. Den Menschen denen ich am Meisten vertraue sind meine Freunde, leider außer einem sind der Rest richtige Vollspastis. Aber selbst dem einen Vertraue ich nicht zu 50% obwohl er mich nicht einmal verraten hat, geschweige den die anderen die mich auch nie verraten haben, leider hatte keiner von ihnen je wirklich irgendwas in die Richtung meiner Probleme, geschweige den eine Beziehung das sie mir da helfen könnten.

Ich bräuchte nun Tipps wie ich ernst mit ihnen reden kann obwohl sie keinen Respekt vor mir haben.

Falls ihr noch habt Beziehungstipps damit es mir gelingt wenigstens Kontakt zu meinem Crush aufzubauen.

auch gerne Generelle tipps zb wie ich mein Selbstvertrauen und selbst Wertgefühl steigern kann.

Liebe, Liebeskummer, Freunde, Beziehung, Eltern, Freundin, Crush

Mute ich meinem Vater viel zu?

Hallo zusammen,

irgendwie beschäftigt mich das gerade, ob ich meinem Vater zu viel erzähle. Ich komme aus einer sehr zerrütteten Familie, habe nur noch meinem Vater und sonst niemanden. Wenn etwas ist, ich hilfe brauche, etwas großes ist, rufe ich also meinen Vater an, aber ich bin sonst sehr selbständig und finanziell auch unabhängig, wohne allein. Das passiert eher bei Krankheit, also wenn ich wirklich komplett unfähig bin nicht mal einkaufen zu gehen oder Ratschläge bei handwerklichen Sachen. Hier Kann mein Vater auch mehr helfen, aber sonst eigentlich Kaum bis gar nicht. Beispiel habe ich kaum richtige Freunde, ich gebe mir so viel Mühe, aber am Ende werde ich jedesmal so enttäuscht oder verletzt und diesmal war das gleich 3fach der Fall. Über Beziehungen rede ich gar nicht mit ihm, es ging wirklich nur um Freunde. Eine Freundin schiebt ständig das Treffen, die andere hat immer etwas was dazwischen kommt und mein ehemals bester Freund hat mich ziemlich verletzt und schickt mir einen Brief nach Monaten und eine WhatsApp, die sehr oberflächlich ist und nicht mal eine vernünftige Entschuldigung, möchte aber wieder Kontakt haben. Habe darauf nicht reagiert, weil ich das wirklich zu mager finde und absolut keine Selbstreflexion finde und ständig danach suche, in jedem Satz.

Ich habe mich heute über all das so geärgert und das meinem Vater erzählt und es kommt da nie richtig was dazu, habe das Gefühl er hört nicht mal zu oder ungern, schaut mich währenddessen auch so vorwurfsvoll an und sagt maximal einen Satz wie ah schon wieder der oder die, ja wenns zu ende ist, ist es das. Mehr ist da nicht drin. Dadurch habe ich das Gefühl, das ich die Bestätigung habe, wirklich allein und unverstanden zu sein und möchte eigentlich nie wieder was erzählen, es interessiert ihn ja auch nicht, es kommt wahrscheinlich aus dem Mangel heraus, dass ich niemanden habe und ratlos bin. Fragze mich, warum habe ich nicht einen guten Freund, der sich auch so verhält und nur welche wie die eine schiebt das Treffen jedesmal, andere sagt immer kurzfristig ab, der andere hat mich so verletzt und so üble Dinge gesagt, dass sowas was da kommt als Nachricht einfach nichts ist, nicht mal eine Einsicht oder Entschuldigung.

Ist das schlimm oder zu viel dass ich meinem Vater heute davon erzählt habe? Ich fühle mich auch wieder super schlecht und wünschte ich hätte es nicht erzählt, weil ich mich danach immer rechtfertigen muss, weil er mir das Gefühl gibt, alles falsch zu machen und grundfalsch zu sein, es kommt kein tröstetedes Wort das Gefühl, das mein Vater mich doch kennt udn weiß, wie ich bin oder mich verhalte und hinter mir steht. Am Ende kam so ein Satz wie "ach ja alle sind schlecht und nur du bist gut" und das war das, was mein vater aus alldem was ich erzählt habe aufgefasst hat? Ich war so schockiert und niedergeschlagen nach dem Satz und fragte, ob er das wirklich so verstanden hat. Dann kommen solche Sätze wie "ja auch das hast du falsch verstanden, so meinte ich das nicht" und wie er das meinte erklärt er dann nicht und sagt, ich hake jetzt drauf herum.

Mute ich zu viel zu, sollte man mit Eltern niemals über privates reden oder findet ihr dass man über sowas schon reden kann?

Freunde, Eltern, Psyche, Streit

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