Duales Studium – die besten Beiträge

Bin ich zu alt um zu studieren?

Hey, ich bin 20 Jahre alt und habe eine Ausbildung abgeschlossen.

Trotzdem habe ich Angst, dass ich, gerade weil ich nur eine Ausbildung habe, niemals einen richtig gut bezahlten Job bekommen werde. Ich habe das Gefühl, dass ich dadurch mein Leben lang ein eher durchschnittliches Leben führen muss – mit vielleicht 2.500 Euro netto im Monat.

Wenn ich mich weiterbilden will, müsste ich zuerst mein Fachabitur nachholen, was etwa 2 Jahre dauern würde. Danach würde noch ein Studium kommen, das wahrscheinlich nochmal 3–4 Jahre dauert. Wenn ich also nächstes Jahr damit anfange, bin ich erst mit 26 oder 27 fertig.

Ich habe dann zwar schon 2 Jahre in meinem gelernten Beruf gearbeitet, aber im Vergleich zu denen, die direkt nach der Ausbildung ins Studium gegangen sind, verliere ich quasi Zeit. Denn sie würden mit etwa 24–25 anfangen zu arbeiten – ich wäre dann 27, also 2–3 Jahre „später dran“.

Da ich in den zwei Jahren, bis ich eventuell mit dem Fachabitur beginne, monatlich 1.000 bis 1.500 Euro sparen kann, habe ich finanziell gesehen schon einiges erreicht – wahrscheinlich mehr, als viele Studenten direkt nach dem Studium vorweisen können.

In gewisser Weise habe ich die zwei Jahre, die andere nach dem Studium (mit 24–25) erst arbeiten und Geld verdienen, schon jetzt hinter mir. Ich würde also nur die Reihenfolge verschieben: Ich arbeite zuerst, studiere dann, und steige mit 26–27 wieder in den Beruf ein – mit Berufserfahrung und Ersparnissen im Rücken.

Versteht ihr, was ich meine? Meine Frage ist jetzt: Lohnt sich eurer Meinung nach ein Studium überhaupt für mich?

Ich würde währenddessen auch nebenbei arbeiten und somit weiterhin Geld verdienen

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Duales Informatikstudium – Wechsel zu Mechatronik oder Maschinenbau?

Hey zusammen,

ich befinde mich aktuell im dualen Studium der Informatik und habe das erste Semester mit einem Schnitt von 1,5 erfolgreich abgeschlossen. Soweit also alles gut auf dem Papier – allerdings habe ich während meiner ersten Praxisphase gemerkt, dass mir das reine Programmieren auf Dauer nicht liegt.

Mir fehlt einfach die Abwechslung – besonders zur Mechanik, Konstruktion und dem praktischen Tüfteln. Ich baue privat gerne kleinere Projekte mit 3D-Drucker, Servos und ein bisschen Software, also kleine, smarte Systeme, bei denen Hardware und Software Hand in Hand gehen. Nur vor dem Bildschirm zu sitzen und Software zu schreiben, macht mich langfristig einfach nicht glücklich.

Zur Info: Ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung als IT-Systemelektroniker, bringe also ein gewisses technisches Grundverständnis und Praxisbezug mit.

Jetzt überlege ich ernsthaft, das duale Informatikstudium abzubrechen und stattdessen etwas in Richtung Mechatronik oder Maschinenbau zu studieren – am liebsten auch dual.

Ich bin mir aber unsicher, welcher Weg besser zu meinem Profil passt und wie groß der “Verlust” wäre, das aktuelle Studium abzubrechen.

Was würdet ihr mir raten? Hat jemand vielleicht eine ähnliche Entscheidung getroffen? Und wie stark unterscheidet sich die Praxis bei Mechatronik im Vergleich zum Maschinenbau?

Danke euch im Voraus für eure Meinungen! 🙌

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