Duales Studium – die besten Beiträge

Karriere bei der Polizei oder Ausbildung / duales Studium Steuern?

Hallöchen,

ich stehe vor einer sehr wichtigen Entscheidung und bin auf euren Rat, eure Erfahrungen und Vorschläge angewiesen. Natürlich weiß ich, dass es meine eigene Karriere ist und ich mich selber entscheiden müsste, doch es fällt mir nicht leicht, von daher möchte ich goldwerten Rat holen :)

Also, zu meiner Situation:

Vergangenes Jahr habe ich eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten begonnen, diese musste ich allerdings nach drei Monaten abbrechen bzw. wurde gekündigt, da ich krank war (selbstverständlich mit AU) und der Betrieb mich nicht mehr halten wollte. Ich war etwas länger krank (ca. 1 Monat).
Naja, nach der Kündigung war ich mir nicht einmal sicher, ob es das Richtige für mich ist. Die Kündigung hat mich etwas aus der Fassade gebracht und ich habe die Gelegenheit genutzt, um mich umzuorientieren. Nach etlicher Überlegung bewarb ich mich dann bei der Polizei für ein duales Studium, habe alles hinter mir und wenn alles glatt läuft, fange ich im September an.

Doch irgendwie habe ich seit einiger Zeit meine Bedenken bzgl. der Langfristigkeit. Ich weiß nicht, ob ich geschmiedet bin für den Job. Man hört ja auch immer wieder, wie Leute mit großer Euphorie anfangen und sich nach 5-10 Jahren (oder auch kürzer) dazu entschließen, die Karriere bei der Polizei aufzugeben.
Zumal auch gesagt werden muss, dass medizinische Aspekte eine große Rolle spielen; was, wenn im Zuge meiner Dienstzeit festgestellt wird, dass ich nicht mehr polizeidiensttauglich bin? Oder bei Fehlern, für die ich nicht verantwortlich bin bzw. die nicht vermeidbar waren? Und, und und... also ich habe grundsätzlich bedenken, was das anbelangt. Vielleicht kann ja der ein oder andere seine Erfahrungen mit der Karriere bei der Polizei wiedergeben.

Das Steuerwesen hat mir eigentlich ziemlich viel Spaß gemacht. Ich muss ehrlich sagen, dass es vielleicht die falsche Kanzlei gewesen ist und meine Krankheit und die sich daraus resultierende Kündigung hat das bestätigt.
Ein Tätigkeitsfeld, welcher gute Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet: man kann bis zum Steuerberater / Wirtschaftsprüfer gehen. Zusätzlich ist der Job "chillig" - ein klassischer Bürojob. Also es gibt da auch den ein oder anderen Vor- bzw. Nachteil...

Für was würdet ihr euch entscheiden und weshalb? Es muss auch gesagt werden, dass ich mich noch nirgends - also bezogen auf Steuerwesen - beworben habe. Den Schritt möchte ich nun ansetzen, ggf. noch sehr, sehr kurzfristig für dieses Jahr oder für nächstes Jahr, aber irgendwie kann ich mich nicht entscheiden.

Steuern, Ausbildung, duales Studium, Steuerfachangestellte, Ausbildungsplatz, Steuerlehre

Studium nach Ausbildung mit 2,7 – wie stehen meine Chancen?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem meine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement abgeschlossen. Mein Ergebnis bei der IHK lag bei 77 von 100 Punkten (Note 2,7), und in der Berufsschule hatte ich einen Schnitt von 2,2. Jetzt möchte ich ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Business Administration an der FOM beginnen.

Mich beschäftigen aktuell ein paar Fragen, bei denen ich auf ehrliche Meinungen hoffe:

  1. Denkt ihr, mein Arbeitgeber könnte mich finanziell beim Studium unterstützen (z. B. bei Studiengebühren oder durch Freistellung) – auch wenn mein Ausbildungsabschluss „nur“ bei 77 von 100 Punkten lag (2,7)? Oder könnte das eher ein Hinderungsgrund sein?
  2. Wie entscheidend ist meine Ausbildungsnote wirklich für meine Zukunft? Macht das später noch einen großen Unterschied, wenn man ein Studium draufsetzt?
  3. Ich habe bisher keine Praktika gemacht und auch keinen Werkstudentenjob. Kann man trotzdem langfristig genauso erfolgreich werden wie andere, die sowas schon im Lebenslauf haben?
  4. Mein Ziel ist es, später in einem Job zu arbeiten, bei dem man Anzug und Krawatte trägt – z. B. im Vertrieb, Consulting oder einer gehobenen Managementposition. Denkt ihr, das ist mit meinem Lebenslauf und einem FOM-Studium realistisch?
  5. Und noch eine persönliche Frage: Ist es als FOM-Student overdressed, wenn man zu den Vorlesungen in Hemd, Troyer und Krawatte erscheint? Ich kleide mich gerne klassisch und gepflegt, will aber auch nicht unangenehm auffallen oder “aufgesetzt” wirken.
Bewerbung, Ausbildung, Master, duales Studium, Bachelor, BWL, Hochschule, Informatik, Universität, FOM

Meistgelesene Beiträge zum Thema Duales Studium