Drogen – die besten Beiträge

Mein Freund hat Schluss gemacht nur weil ich es nicht akzeptiere das er Drogen nimmt. Was jetzt?

Gestern hat er Schluss gemacht. Ich habe seinen Eltern gesagt das er Drogen nimmt weil ich es einfach nicht mehr aushalten konnte, dass er sich damit so kaputt macht und mich dann noch so fertig macht. Es verletzt mich einfach wenn er sowas macht. Er verändert sich total. Auf einmal bestellt er sich fast jede Woche neue Drogen. Ich glaube bzw. ich weiß das es meine Schuld ist. Ich wollte damals ein letztes mal Teile (MDMA) nehmen weil mein letzter Trip damals, sehr gescheitert ist. Und seit dem haben wir fast jedes Wochenende sowas konsumiert. Aber ich habe dann aufgehört weil es einfach nichts bringt. Doch er macht es immer noch und er merkt nicht wie sehr ihn das verändert. Jetzt zieht er sogar schon Emma und Speed und vieles mehr. Ich warte auf den Tag wo er sich anfängt zuspritzen. Er will nur noch was mit seinen drogensüchtigen "Freunden" unternehmen und sich jedes Wochenende so abschießen. Ich weiß das er mich liebt. Wir haben so viele Dinge erlebt die ein "normales" Paar sich nicht einmal vorstellen kann. Ich habe ihn dann darauf angesprochen warum er nicht einfach aufhören kann, sowas zunehmen. Ich konnte es doch auch. Ich frage mich ob das schon ne Sucht bei ihm ist. Er sagte mir das es Spaß macht Drogen zunehmen. Na klar macht es Spaß aber das ist doch nicht das Leben. Wenn man Drogen nimmt ist man ein paar Stunden in seiner eigenen Welt aber sobald man wieder nüchtern ist, ist trotzdem alles wie vorher. Man kann Probleme mit Drogen nicht beseitigen. Ich mach mir nur Sorgen um ihn. Ich war selber nicht besser. Ich habe auch Drogen genommen aber ich weiß wann es Zeit ist aufzuhören, bevor es zu spät ist. Das Problem ist einfach nur wir streiten fast jeden Tag und immer wieder über den gleichen Mist. Drogen! Ich habe ihn mal gefragt was ihm wichtiger sei....ich oder die Drogen? Er beantwortete es so: "Ich möchte mich zwischen diesen beiden Sachen nicht entscheiden weil mir beides wichtig ist." Das ist doch krank! Kann man ihm noch helfen? Ich vermisse ihn einfach. Ich vermisse den Jungen in den ich mich verliebt habe. Der Junge der auch ohne Drogen konnte und ich für ihn, eine der wichtigsten Personen war. Jetzt hat er mich in WhatsApp blockiert. Und ich kann an nichts anderes denken, als an ihn. Soll ich ihn vergessen? Oder soll ich ihn machen lassen und es akzeptieren? Soll ich ihm überhaupt noch schreiben? Oder mich einfach um mein Leben kümmern? Es heißt ja ...Was du liebst lass frei. Kommt es zu dir zurück, bleibt es für immer. Kommt es nicht wieder, hat es dich nie geliebt. Bitte versteht mich nicht falsch aber ich mach mir Sorgen. Warum? Weil ich ihn liebe.

Liebeskummer, Drogen

Wie soll mein Leben weitergehen (Derealisation, Depersonalisation)?

Liebe Community,

ich schreibe diese Frage um hoffentlich antworten zu bekommen die mir helfen. Erstmal zu mir. Ich gehe noch zur Schule und bin eigentlich ein relativ guter Schüler. Ich habe gute Freunde und eine nette Familie. Durch verschiedene Freunde bin ich auf Cannabis gekommen. Ich habe zum ersten mal vor einem halben Jahr gekifft (Es war kein Gruppenzwang; Ich wollte diese neuen Erfahrungen sammeln). Natürlich habe ich mich davor gut informiert. Ich bin nämlich ein sehr vorsichtiger Mensch. Bei den ersten Malen trat keine Wirkung auf. Meine erste Erfahrung war direkt eine sehr unangenehme Erfahrung! Ich hatte einen starken Realitätsverlust und habe mich von meinem Körper getrennt gefühlt (als wäre ich in einem Film). Dieser Zustand hielt für ca. 3 Stunden an. Ich hatte aber einige Tage danach immer noch Phasen in welchen dieser Zustand viel schwächer auftrat. Ich habe mich danach im Internet darüber informiert und keine 100% passende Antwort darauf gefunden. Da ich unbedingt einmal "High" sein wollte habe ich das öfter wiederholt. Immer die gleiche Wirkung! Ich war bis dahin noch nie betrunken. An einem Abend habe ich dann mit Freunden Alkohol konsumiert. Das komische ist, dass exakt die selbe Wirkung auftrat wie beim kiffen! Ich wusste echt nicht was mit meinem Körper falsch war alle meine Freunde reagierten normal. Vor kurzer Zeit habe dann im Internet von "Derealisation und Depersonalisation" gehört. Direkt wusste ich, dass ich "das" hatte. Alles stimmte mit der Beschreibung dieser beiden Dinge überein! Ich kann jetzt seit einigen Tagen an nichts anderes mehr denken und habe Angst. Durch diese Angst kommt die verfremdete Wahrnehmung zurück in den Alltag. Ich fühle mich sehr unwohl! Ich weiß, dass das nur Einbildung ist und es irgendwann verschwinden wird aber, dass ist leichter gesagt als es ist. Ich habe Selbstmordgedanken welche ich aber niemals durchführen würde. Ich bereue meine Leichtsinnigkeit mit der Substanz. Nun meine Fragen: Soll ich mit meinen Eltern darüber sprechen? Wie lange dauert der Zustand ungefähr noch an? Wie kann ich die Situation so hinnehmen wie sie ist? Werde ich für mein ganzes Leben so auf Alkohol reagieren (Ich kann ja nicht für mein ganzes Leben kein Alkohol mehr trinken)? Ich habe relativ viel Stress (ich kaue Fingernägel und habe ab und zu Zuckungen in den Augen) wie soll ich mit dem umgehen? Falls jemand diesen langen Text gelesen hat will ich mich hiermit bedanken! Ich hoffe ich bekomme konstruktive Antworten. Ich weiß, dass ich noch jung bin und ich Mist gebaut habe. Leider kann man das jetzt nicht mehr ändern und ich muss das ausbaden (das muss mir niemand sagen)!

Vielen Dank

Angst, Stress, Seele, Gras, Drogen, Cannabis, Depersonalisation, Derealisation

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