Dressur – die besten Beiträge

Fellsattel als alternative ja oder nein?

Meine Stute die ich seit bald einem jahr habe ist momentan endlich wieder richtig im Training und hat auch schon wieder gut Muskeln bekommen (noch lange keine Topform aber erstmal voll inordnug) Ich habe bisher vielleicht ein oder zwei mal auf ihr gesessen da konnte sie ziemlich zügig werden weshalb ich sonst nur vom Boden aus mit ihr gearbeitet habe jetzt hört sie super auf stimme und Ich würde jetzt gerne wieder etwas reiten auf ihr bzw mal ein zwei mal die Woche (höchstens) nach dem eigentlichen training wenn sie gechillt ist mal 10-20 Minuten schritt reiten und das stück für stück irgendwann weiter ausbauen.

Ich schaue schon länger nach sätteln aber keiner hat ihr bisher gepasst jetzt meinte eine Freundin ich könnte ja für so wenig reiten einen fellsattel nehmen da diese angeblich auf fast jedes Pferde passen

Ich möchte definitiv etwas mit Steigbügeln damit falls es dazu kommen sollte dass sie buckelt oder oder ich einfach mehr halt habe ich möchte sie nicht zm Leichttraben etc nutzen(vor allem weil ich nur schritt gehen will) weil die Gewichtsverteilung nicht so gut ist, richtig?

Pro und kontra von einem fellsattel? Welche bezahlbaren GUTEN Sättel könnt ihr empfehlen?

was gibt es noch für alternativen die für meine Anforderungen infrage kommen?

sollte es zum dauerhaft und regelmässigem reiten kommen bekommt sie natürlich einen angepassten Sattel und nicht nur irgendein pad ich hoffe das ist klar!

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Fellsattel - lohnt sich diese Anschaffung?

Hi :-) da mein Dicker seit etwa 6 Monaten einen neuen Dressursattel hat und durch eine krasse Trainings- und Haltungsänderung MEGA (wirklich mega...) an Muskulatur zugelegt hat, wurde mein Sattel letzten Freitag vom Sattler abgeholt, weil er abgeändert werden muss.

Da stand ich nun... ohne Sattel (Ersatzsattel hat nicht gut gepasst - der Sattler riet mir ab mit diesen auch nur 1 oder 2 Mal zu reiten)... Da der Bub aber momentan auf Hochtouren läuft und abartig Kondition hat, dachte ich mir, nur longieren und leichte Bewegung geht keine ganze Woche gut, bei den Temperaturen... Er schreit auch förmlich nach Arbeit im Moment und ist sehr motiviert. Also legte ich am Samstag eine lockere Longeneinheit ein und Sonntag beschloss ich ihn ohne Sattel, mit dickem Pad und Longiergurt zu reiten. Die ersten 10 Min waren für uns beide komisch (wohlbemerkt saß vor mir noch nie jemand ohne Sattel auf ihm und ich bisher immer nur Schritt, um mal auf die Koppel zu reiten...aber das auch eher selten als regelmäßig). Naja, nach 10 Min verkrampfen und festhalten, wurden wir beide recht schnell locker und ich war einfach nur erstaunt wie WAHNSINNIG er gelaufen ist. Ich konnte echt alle Lektionen abrufen... Alles funktionierte spielerisch. Traversalen, zurück holen, raus schicken, Passage, selbst die fliegenden Wechsel klappten... Bis auf den Mitteltrab, den konnte ich beim besten Willen nicht sitzen :-D da kam dann doch zu viel Schwung. Jetzt überlege ich tatsächlich mir einen Fellsattel für Zwischendurch zuzulegen um ihm und auch mir Abwechslung zu bieten. Gebisslos lässt er sich auch eigentlich genauso reiten wie auf Trense... und ich bin beeindruckt wie schnell er Neues auf sich wirken lässt und mitmacht. Habt ihr Erfahrungen mit Fellsätteln und könnte ihr mir Vor-u. Nachteile erzählen? Danke :-) LG

Pferd, Dressur, Sattel, Sport und Fitness

Pferd Panik beim Scheren?

Guten Morgen,

und wieder stehe ich vor einem Problem und hoffe auf gute Tips. Mein Dicker ist geschoren... Jaaa... er muss geschoren werden - Er läuft bis M, er wird jeden Tag trainiert, fängt sehr schnell an zu schwitzen und ich habe keine Zeit nach dem Reiten (trotz ausgiebigen Schrittführen ohne Sattel danach) 3 Stunden und 4 Abschwitzdecken zu warten, bis ich nach Hause kann. Zumal ich nicht will, dass er krank wird wenn er danach im Wind steht oder unter seiner Outdoordecke anfängt wie irre nachzuschwitzen. Also bitte spart euch diese Kommis, warum wieso weshalb!

Wie in meiner letzten Frage bezüglich Zahnarzt etc geschildert, ist das Verhalten ähnlich beim Scheren. Ich glaube ja, dass er einfach schreckliche Erfahrungen gemacht haben muss und immer sediert wurde und das über sich ergehen lassen musste. Leider mussten wir ihn beim letzten Scheren auch sedieren, weil er plötzlich anfing zu treten und völlig ausgerastet ist. Wir hatten abgebrochen und einen Tag drauf weiter gemacht, da ich aufs Turnier fuhr das Wochenende drauf und nur das halbe Pferd geschoren war :-(. Eigentlich wollte ich gar nicht weiter scheren. Mir hat es (mal wieder) in der Seele leid getan und ich will das auch nicht mehr. Innerhalb von 2 Jahren haben wir unsere Traktorangst überwunden... nicht ganz (aber zumindest können wir nun mittlerweile fast normal am kleinen Stalltraktor vorbei laufen), ich habe aus meinem Pferd das 9 Jahre nur Platz, Halle und Box gesehen hat, ein braves Pferd im Gelände gemacht, das jeden Tag den ganzen Tag Weide und Paddockauslauf hat und bin wahnsinnig stolz darauf, dass er mir mittlerweile in so vielen Dingen vertraut... Nach dem Motto "wenn Mama vorgeht passiert mir nix". So weit wie wir jetzt sind, hätte ich uns beiden nicht zugetraut und trotz Allem ist er in der Arbeit voll und ganz bei mir und motiviert. ... Dann kommen diese Rückschläge wie das mit dem Scheren... Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich dachte ich gewöhne ihn jetzt einfach an das Geräusch und zeige ihm jeden Tag dass ihm nichts passiert.... sobald er das ding nur sieht (aus geschaltet) ist es vorbei!!! Wir sind jetzt nach etwa einer Woche soweit, dass ich ihm das Teil aus zeigen kann... er beschnüffelt die Maschine dann auch... und an geschaltet mit etwas abstand neben ihn halten kann... innerlich hat er trotzdem Panik, das sehe ich ihm an. Er bekommt dabei immer seine Karotten und mit viel lob und guter Zusprache höre ich dann auch auf, sobald er ruhig wird. (dauert etwa 5 min). Habt ihr evtl Erfahrungen oder Tips, wie ich das Vertrauen in Punkto Schermaschine gewinnen kann? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es ein allgemeines vertrauensproblem ist. Trotz allem nehme ich gerne viele Ratschläge für Übungen an! Und wie gesagt... NEIN ich habe nicht noch einmal vor ihn zu sediert zu scheren... daher dieser langer Text und die Bitte um Tips! Die Situation ließ es anders leide´r nicht zu und ich weiß, wie schädelich und unfair das war. Daher mein schlechtes Gewissen

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Pferd kämpft gegen Sedierungen an (Zahnbehandlung)?

Hallo ihr Lieben,

bald ist es wieder soweit. In einer Woche kommt mein Pferdezahnarzt um meinen Dicken zu behandeln. Kurze Vorgeschichte: Ich habe ihn jetzt etwas mehr als 2 Jahre und bevor ich ihn bekam, hatte er absolut KEINE guten Erfahrungen mit Tierärzten gemacht... da bei ihm die Kastration schief ging und er deshalb fast 1 Jahr in der Klinik stand... Naja... jedenfalls habe ich meine Tierärztin im ersten Jahr die Zähne machen lassen. Das war ein rießen Kampf... er musste 2 mal nachsediert werden, weil er trotz Sedierung immer noch dazu im Stande war den Kopf hochzureißen (inkl. meinem Körpergewicht) und da er 1,75 ist hing ich da wie ein Fähnchen in der Luft am Halfter... Naja wir haben dann abgebrochen, weil es kaum zumutbar war. 2 Monate später das Selbe Spiel... dieses Mal hatte ich Unterstützung von meinem Vater und meinem Mann... keine Chance. Sie hatte mich gebeten einen Spezialisten das machen zu lassen (sie gab schließlich zu, dass sie das mit so einem Pferd nicht ordentlich hinbekommen kann...) Alsooooo hatte ich im Frühjahr einen Zahnarzt aus der Klinik Bretten da, der das wirklich mehr als nur gut gemacht hat... aber auch hier mussten wir 2 Mal nachsedieren und auch hier fing das Kopfschlagen nach einigen Minuten an, sodass wir ihn sogar aus dem Gestell holen mussten, dass seinen Kopf halten sollte, weil wir Angst hatten er hängt sich darin auf. Er ist völlig wegetreten... bekommt NICHTS mit, aber dieses Kopf schlagen kann er trotz völliger Abwesenheit trotzdem noch. Trotz allem haben wir die Hauptprobleme gut wegmachen können, aber der Arzt meinte, er würde ihn gerne gegen Ende des Jahres nochmals nachbehandeln, damit wir dann soweit sind, dass das ganze Spektakel nur noch einmal im Jahr sein muss, da das für ALLE Beteiligten echt purer Stress und wahnsinnig viel Kraft bedeutet. Nachdem die Behandlungen fertig sind, ist mein armer Dicker generell die nächsten 4-5 Std komplett weggebeamt, weil er dann die Sedierung richtig anfängt zu wirken. Wie gesagt... in einer Woche kommt er wieder und ich habe echt Bauchweh, wenn ich nur daran denke. Und es ist auch egal wie lange man wartet... ob man ihn 15 Min nach der Spritze in Ruhe lässt oder wie auch immer... Er schafft es sein Adrenalin so hochzufahren, dass er innerlich sobald die Behandlung anfängt, dagegen ankämpf. Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen "Problempferden"? Und kann mir jemand Tipps geben wie man das vllt wenigstens ein bisschen in den Griff bekommen kann?

LG und danke schonmal :-)

Pferd, Dressur, Tierarzt, Sedierung

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