Coming-Out – die besten Beiträge

Wie kann ich mich am Besten outen ohne das ich mir bei falschem Handeln eine neue Familie suchen muss? :) Ich habe das Outing mal bei meinem Onkel versucht aber wurde abgestoßen und sogar für 8Monate ignoriert.Wie geht man diese Sache an? wo fängt man an?

Hallo, ich möchte mich bei meiner Familie Outen das ich Gay bin, ich habe einen älteren Bruder, ich habe das Gefühl das er Homophob ist. Habe extrem Angst wenn er es herausfindet was er dann macht…. Was soll ich machen?

Hallo liebe Comunity.

Ich will mich bei meinen Eltern als lesbisch outen, nur weiß ich nicht wie. Ich habe ein wenig Angst vor der Reaktion, da meine Eltern manchmal über Homosexuelle reden und "Witze" machen.

Habt ihr Ideen

• wie ich mich bei meinen Eltern outen kann?
• Irgendwelche ausgefallenen comming out Ideen ?
• Wie ich es sagen bzw was ich überhaupt sagen könnte?

LG HEARTSforSPRITE

Ich habe vor kurzem Herausgefunden das ich pansexuell bin und ich habe Angst mich vor meiner Mutter zu outen weil sie von LQBTQ nicht so viel hält und nicht so gut drauf zu sprechen ist.

Ich möchte mich bei meiner Mutter outen weil ich ihr auch vertrauen will, aber ich habe angst das sie mich deswegen irgendwie anmeckert/anschreit.

Hat jemand Tipps?

also ich bin wirklich normalo unterwegs, aber kann an meiner orientierung nicht viel ändern. ich hab auch viele arabische freunde, die absolut korrekt sind, aber sie wissen davon nichts. und ich habe das gefühl, dass mich ein outing freundschaft kosten wird

Meine ersten Erkenntnisse hatte ich mit 42. Mein Coming-Out fand mit 45 statt.

Meine Eltern sind Jesuiten, streng gläubig und nicht sehr tolerant, was das angeht...

Soll ich es ihnen verschweigen? Oder sollte ich es riskieren und ihnen davon erzählen?

Ich bin übrigens männlich und 16.

Hi was ist eure Coming Out Story bei Eltern, Freunden etc.

Hallo liebe Community,

ich leide momentan unter folgender Situation:

ich werde in der Schule andauernd mit meinem Geburtsnamen angesprochen.

Früher war das kein Problem, aber seitdem mich meine Freunde bei meinem bevorzugten Namen nennen macht es mich total fertig; wenn Lehrer andauernd mich mit meinem Mädchennamen ansprechen und ich mich so auch vorstellen muss.

Das hat dazu geführt, dass es mir schon seit Schulbeginn ziemlich scheiße geht und ich auch bisher die Mittagspausen weinend in irgendeiner Ecke verbringe. Heute konnte ich nicht einmal groß etwas essen, obwohl wir bis nachmittags Unterricht hatten.

Ich würde mich gerne zumindest vor den Lehrern outen und sie darum bitten mich nicht mehr bei meinem eigentlichen Namen zu nennen. Meine Mitschüler sind hierbei nicht das Problem. Als "der Neue" redet eh keiner groß mit mir. Ich bin eigentlich 24/7 alleine und hänge normal in den Pausen mit meinen Freunden aus dem Jahrgang über mir ab.

Ich weiß aber nicht, wie ich das angehen soll. Soll ich zu allen Lehrer*innen gehen und sie einzeln darauf ansprechen? Eine Nachricht auf Teams oder eine E-Mail schreiben? Soll ich das alleine machen oder einen Lehrer/eine Lehrerin um Rat bitten, der/die mir hilft?

Ich bin ziemlich verzweifelt, weil es mir damit wirklich schlecht geht.

Wenn ihr vielleicht selbst Trans oder wie ich zumindest nicht cis seid und ein ähnliches Problem hattet: wie habt ihr das gehandhabt?

Oder wenn ihr euch in meine Lage versetzen würdet, was würdet ihr tun?

Bitte spart euch sämtliche transphoben Äußerungen etc.

Danke im Voraus LG

Wann ist der richtige Zeitpunkt seiner Familie zu eröffnen, dass man wahrscheinlich ein Mann ist?

Ich weiß, dass ich trans bin und dass ich nicht mein ganzes Leben in den weiblichen Körper verbringen möchte, aufgrund von Körperdysphorie. Zudem existiert in meinen Vorstellungen einfach kein Leben als Frau.

Dennoch hab ich immer Zweifel, ob ich wirklich bin, was ich glaube zu sein, und Unsicherheiten, wie ich damit umgehen soll. Momentan kommt eine Transition nicht in Frage, da ich zu große Angst habe einen Fehler zu machen und nicht weiß, wie sich es auf mein Umfeld auswirkt.

Die letzten beiden Abschnitte widersprechen sich ein wenig.

Beim outen, würde es in erster Linie darum gehen, überhaupt mal in meinem Umfeld anzusprechen, was mich beschäftigt und wie es mir geht (zuletzt nicht besonders gut) und nicht um Namen (ist eh unisex), Pronomen oder Kleidung (ist bereits überwiegend aus Herrenabteilung).

Wann outen? Jetzt, obwohl Unsicherheiten bestehen und meine Familie keine Ahnung hat und dadurch ein Chaos verbreitet wird, oder warten bis ich mir sicherer bin? Bin auch offen gegenüber weiteren Tipps.

(bin volljährig)

Medien berichten:

Der Umgang mit Homosexualität im Fußball bleibt ein schwieriges Thema. Philipp Lahm rät Profis in der heutigen Zeit von einem Coming-out ab. [...] Gegenwärtig seien „die Chancen gering, so einen Versuch in der Bundesliga mit Erfolg zu wagen und nur halbwegs unbeschadet davonzukommen“ [...] Derweil sicherten in einer öffentlichen Solidaritätsaktion mehr als 800 Fußballer und Fußballerinnen in Deutschland homosexuelle Spielern Unterstützung zu. [...] „Auch im Jahr 2021 gibt es keinen einzigen offen homosexuellen Fußballer in den deutschen Profiligen der Männer“

Eigentlich ist der Westen bekannt für seine Toleranz und Offenheit. Beim Fußball scheint der nicht der Fall zu sein. Das Problem scheint hier aber weniger bei den Spieler*innen, mehr bei den Fan*innen zu liegen.

Warum ist der Umgang mit Homosexualität im Fußball nach wie vor so rückständig? Sind viele Fan*innen zu rückständig und intolerant?

Hallo!

Seit einiger Zeit bin ich mir ziemlich sicher das ich lesbisch/bi/Pan bin. Ich möchte mich gerne bei meinen Freundinnen outen. Allerdings traue ich mich nicht es ihnen einfach so zu sagen.

Könntet ihr mir bitte Tipps geben wie ich das andeuten kann! Einerseits damit es nicht so eine große Überraschung für meine Freundinnen ist, andererseits damit ich herausfinden kann wie sie zu diesem Thema stehen.

Dankeschön!

Hey, ich habe letztens meiner Mutter gesagt das ich Lesbisch bin und Sie meinte nur das ich ja noch so jung bin und das ich mich darauf ja noch nicht festlegen kann. :/ Was soll ich machen oder soll ich überhaupt irgendwas machen?

Hey, ich bin selber als Trans. Als ich mich jedoch unter anderem bei Medizinern outete, hatte ich von zweien zu hören bekommen, dass das gerade ein "Trend" bzw. "Hipe" sei.

Was würdet ihr sagen: Ist es eurer Meinung nach wirklich ein Trend? Und wenn Ja, werden Transgender die wirklich welche sind, dadurch in die Ecke gedrängt. Oder trauen sich mittlerweile einfach viele zu sich selber zu stehen?

Hey ich w/13 führe eine fernbeziehungen mit einem Mädchen (16) , das 400 km wir weg wohnt. Meine Eltern wollen nicht, dass ich mich mit ihr treffe, da sie "keine fremden Leute im Haus" wollen. 😒 Wenn ich meiner Mutter sagen würde, dass ich mit dieser Person zusammen bin, könnte ich sie vielleicht überreden, oder es wird alles noch schlimmer da meine Familie sehr homophob ist und keiner Verständnis für mich hat. Kann ich meine Eltern vielleicht noch irgendwie anders überreden?

Ich und meine Mutter haben uns heute unterhalten und sind irgendwie auf das Thema Bisexualität gekommen. Sie hat gesagt dass sie das nicht wirklich versteht: Ihrer Meinung nach steht man entweder auf Frauen oder auf Männer. Sie hat nichts dagegen aber sie findet es irgendwie seltsam. Dann hab ich gefragt was daran seltsam ist und sie denkt anscheinend dass Bisexuelle immer in Dreierbeziehungen sind und dass wenn jemand der bi ist nur mit einem mann oder einer Frau zusammen ist immer das andere Geschlecht in der Beziehung vermisst . Ich hab daraufhin versucht ihr zu erklären wie es wirklich ist ohne es zu offensichtlich zu machen das ich bin. Sie hat es danach immer noch nicht verstanden. Ich bin momentan nur bei meinen Freunden out und die nächste person zu der ich mich outen wollte wäre halt meine Mutter. Ich bin eigentlich davon ausgegangen dass sie Bisexualität völlig okay findet weil sie auch nichts gegen Schwulen und Lesben hat. Theoretisch hat sie ja nichts dagegen sondern ist nur etwas misstrauisch dem gegenüber aber trotzdem erschwert es mein outing. Wie oute ich mich jetzt am besten um eine halbwegs positive Reaktion zu bekommen?

Ich bin schwul.

Ich komme einfach nicht drauf klar, was ich bin.

Ich dachte ich hätte mir früher immer selber etwas vorgemacht und wäre eigentlich schwul. Also gut, vorgemacht habe ich mir wirklich was, da ich die schwule Seite immer verleugnet und unterdrückt habe. Denn ich stehe definitiv stark auf Männer^^ sowas von haha grins

Irgendwann war ich dann reif genug und habe es anerkannt und mich als schwul geoutet (mit 17).

Trotzdem war ich mir nie 100% sicher, ob ich nicht doch bisexuell bin. Und der Gedanke kommt immer wieder hoch und ich fühle mich mit der Bezeichnung schwul irgendwie einfach nicht richtig (ich habe kein Problem damit schwul zu sein, so ist es nicht. Aber ich habe auch keine wirklich ausgeprägte "Sehnsucht" danach, etwas mit Frauen anzufangen).

Das Problem ist, ich habe absolut keine Ahnung, wie man mit Mädchen flirtet oder so ein Kram. Ich bin bei Mädchen auf dem Stand eines ...Pfff ungefähr 13 jährigen. Also jemand, der gerade das andere Geschlecht entdeckt, aber überhaupt keinen Plan hat, wie er damit umgehen soll.

Deshalb: vielleicht bin ich nun doch nicht schwul, sondern bi (bloß zu größeren Teilen zu Männern hingezogen), aber lasse die "hetero Seite" einfach unbeachtet, da es einfacher ist, so gesehen nichts Neues Lernen zu müssen (den Umgang mit Frauen auf dieser Ebene). Und da ich die Herero Seite relativ gut ausblenden kann, da kein allzu großes Verlangen da ist, da ich erstens eh mehr auf Männer stehe und zweitens Ja gar nicht weiß, was ich "verpasse".

Deshalb die Frage: wie fühlen bisexuelle? War es bei euch (auch) eine ständige leichte unterschwellige Unsicherheit, ob die sexuelle Orientierung, zu der ihr euch nun bekennt, auch wirklich die richtige ist? Also war der Weg zum bisexuell sein, vielleicht immer ein wenig verwirrend? Wie habt ihr es generell bemerkt, dass ihr bi und nicht hetero oder homosexuell (oder irgendwas anderes) seid? Ist man nur bisexuell, wenn man sich zu beiden Geschlechtern in so einem hohen Grade hingezogen fühlt, dass einem richtig was fehlt oder auch, wenn man sich eigentlich viel mehr von einem angezogen fühlt, aber das andere halt nicht ablehnt und auch leicht erregend findet/finden kann, wenn man will, bloß kein "Verlangen" besteht?

Hallo Community,

ich bin bisexuell, traue mich aber nicht das zu sagen. Meine Eltern sind eigentlich sehr tolerante Menschen... ich weiß nicht was mein Problem ist. Aber ich kann nicht einfach sagen: "Ach übrigens finde ich Mädchen auch attraktiv."

Auch habe ich Angst vor der Reaktion meiner Freunde. Man kennt ja die Vorurteile. Meine weilblichen Freunde werden Angst haben, ich wollte was von ihnen. Oder ich wollte einfach nur die Junge beeindrucken. Und einige sind davon auch überzeugt, das haben sie selbst gesagt. Ich will einfach so leben wie ich bin und nicht immer blöd von der Seite angeschaut werden...

Muss ich es denn überhaupt sagen? Ich meine, wenn mich jemand FRAGT lüge ich natürlich nicht. Aber heterosexuelle gehen ja auch nicht zu ihren Eltern und sagen: "Ich bin heterosexuell"

Warum muss ich das machen? Ich bin doch genauso Mensch wie alle anderen. Kann ich nicht einfach meine Sexualität leben, ohne sie anderen erklären zu müssen? Ich mag eben weibliche UND männliche Personen. Na und?

Viele verstehen ja nicht mal, was es heißt, bi zu sein. Aber das ist ein anderes Thema. Mann bin ich abgeschweift xD

Also: coming out?

wenn ja, vielleicht eine hilfreiche Idee wie? wenn nein, warum

Dankeeee :)

ich suche ein paar interessante vorschläge über bücher, in denen sich lesben annähern aber an ihrer sexuellen einstellung zweifeln. also, in denen sie gerade erst heraus finden, dass sie wahrscheinlich lesbisch sind und damit leben und umgehen werden. gerne auch, bücher über coming-out. mich interessieren diese geschichten bzw erzählungen irgendwie mehr als die klassischen liebesbeziehungen zwischen mann und frau, obwohl ich mir eigentlich sicher bin, dass ich hetero bin...komisch. danke für vorschläge! :)