Als Jesus Christus nach seiner Auferstehung den Aposteln erschien, "öffnete er ihnen den Sinn für das Verständnis der Schriften "und sagte zu ihnen: So steht es geschrieben:
Lukas 24:45-48
45 Da öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verstanden, 46 und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag aus den Toten auferstehen, 47 und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Nationen, beginnend in Jerusalem. 48 Ihr aber seid Zeugen hiervon! 49 Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters; ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!
Und kurz vor seiner Himmelfahrt ,sagte Jesus zu seinen Jüngern:
Apg.1:8
" sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!"
Die frühen Christen sprachen gern und viel über Jesus Christus und sein Werk. Dafür waren sie bekannt (1. Kor. 1:6). Und so nannte man sie bald "Christen“ (Apg. 11:26). Das wäre doch wohl kaum der Fall gewesen, wenn sie vorwiegend von Gott oder "Jehova“ Zeugnis abgelegt hätten. Der Mittelpunkt ihrer Verkündigung war aber stets Christus.
Und die Christen waren um Christi Namens willen und als seine Zeugen sogar bereit, zu leiden und zu sterben.
Bewegen sie sich mit ihrem Lehrverständnis nicht eher in der altjüdischen Gedankenwelt und bei den Verheißungen hinsichtlich eines irdischen Paradieses. Sie hoffen doch im Fall ihres Todes auf eine fleischliche Auferstehung. Die christliche Auferstehungshoffnung auf ein Leben mit Gott und Christus im Himmel interessiert sie kaum oder gar nicht.