Biotechnologie – die besten Beiträge

Wann werden wir das Altern besiegen?

Viele Menschen reden sich das Altern und den altersbedingten Tod schön, weil man bisher nichts dagegen machen kann. Das ist an und für sich auch erstmal nicht ungewöhnlich oder falsch, schließlich ist Altern etwas so Grauenvolles, dass es aus psychologischer Sicht am besten ist, sich so lange einzureden, das Altern sei gar nicht so schrecklich, bis es eine realistische Chance gibt, es zu besiegen.

Dieses Stockholm-Syndrom wird aber zum Problem, sobald wir tatsächlich an einen Punkt kommen, ab dem wir beginnen könnten, rational Therapien gegen das Altern zu erforschen und zu entwickeln. An diesem Punkt befinden wir uns nach übereinstimmender Meinung zahlreicher Wissenschaftler seit einigen Jahren, aber die Entwicklung dieser Therapien wird verzögert, wenn nicht in der Öffentlichkeit mehr darüber gesprochen und mehr Geld in dieses Forschungsgebiet investiert wird.

Das Altern tötet jeden Tag über 100.000 Menschen, schwächt sie in allen Bereichen und lässt sie und Angehörige sowie Betreuer zuvor lange leiden und ist zudem extrem teuer für Gesellschaft und Wirtschaft (Altern verursacht astronomische Kosten im Gesundheitssystem und auf dem Arbeitsmarkt).

Bei den allermeisten älteren Menschen, die sich den Tod wünschen, ist das Altern der Grund. Sie haben über die letzten Jahre sowohl körperlich als auch geistig enorm abgebaut, können sich nicht mehr selbstständig fortbewegen, haben Schmerzen und merken, wie es immer schlimmer wird. Dass sie angesichts dessen lieber einschlafen würden, ist durchaus nachvollziehbar. Schafft man es aber, das Altern zu besiegen und anstatt abzubauen jung und gesund zu bleiben, wird auch niemand (von starkem Leidensdruck durch andere Ursachen abgesehen) auf einmal sterben wollen.

Seit etwa zwei Jahrzehnten wird weltweit mit Hochdruck daran gearbeitet, das Altern und damit den altersbedingten Tod zu besiegen – siehe z. B. das Team unter der Leitung von David Sinclair an der Harvard University, die Tochterfirma Calico von Google oder die SENS Research Foundation mit all ihren Spin-outs, die auch mit Spitzenuniversitäten wie Harvard, Yale und Cambridge zusammenarbeitet.

Es wird immer klarer, dass es stichhaltige wissenschaftliche Ansätze gibt, die sich im Laufe des Lebens angehäuften molekularen und zellulären Schäden im und am Körper zu beheben. Hier ein sehr aufschlussreiches Interview mit dem britischen Bioinformatiker und Altersforscher Aubrey de Grey über Therapien gegen das Altern: https://www.profil.at/wissenschaft/alternsforscher-grey-interview-gottes-arbeit-10744326

Wann denkt ihr, werden wir endlich den altersbedingten Tod und damit das wohl größte Problem der Menschheit besiegt haben?

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Schnellerer Reaktionsverlauf durch Magnesium-Pulver?

Guten Tag,

Also, ich mache Momentan eine Ausbildung zur BTA, habe allerdings meine Probleme mit Chemie. Wir haben letzte Woche mehrere Versuche gemacht und müssen dazu nun Fragen beantworten .

Die Aufgabe war: Umsetzung von Magnesium mit einer verdünnten Säure.

Ich habe mich für die verdünnte Schwefelsäure entschieden.

Zuerst mussten wir also in zwei Reagenzgläser die Säure (in meinem Fall die Schwefelsäure) füllen.

Dann sollten wir in das erste ein Stück Magnesiumband geben. Es löste sich schnell unter Blasenbildung auf.

Danach sollten wir Magnesium-Pulver in das zweite geben. Es schäumte stark, so dass es sogar über den Rand des RG über lief. Auch danach blubberte es noch ein wenig.

Nun sollen wir bei der Auswertung einmal die Teilgleichung also die Redoxreaktion beschreiben und die Oxidationszahl (OZ) hinzufügen.

Als zweites sollen wir aufschreiben wieso das Magnesium-Pulver einen schnelleren Reaktionsverlauf hatte und womit man das ganze noch weiter beschleunigen kann.

Ich möchte Ansich nicht die antworten, aber vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben und es mir ein wenig erklären! Ich habe ziemliche Probleme damit die Redoxreaktion hinzubekommen und mit den OZ sowieso! Ich kann auch gerne noch meine bisherigen Ergebnisse einfügen, falls jemand Sehne möchte was ich bislang habe und ob das auch nur Ansatzweise stimmt.

Ich wäre über Hilfe wirklich unglaublich froh und sehr Dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Schondelmayer, Vivian

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Zwei verschiedene Chili-Pflanzen sind zusammengewachsen?

Hallo!

Ich habe eben entdeckt, dass mehrere junge Chilipflanzen, die bei mir in Minigewächshäusern recht nahe beieinander stehen, an den Blättern miteinander verwachsen sind. D.h. es teilen sich teilweise zwei Pflanzen ein Blatt und die Blattader führt von der einen in die andere Pflanze. Noch dazu gehören die verwachsenen Pflanen unterschiedlichen Varietäten an, das eine sind Cayenne Chili, das andere Ecuador Purple, somit gehören aber beide der Art Caspium Annum an. Die verwachsenen Blätter sehen außerdem nicht gesund aus...

Ist das normal oder eher ungewöhnlich? Wie ist das biologisch möglich?

Danke für eure Antworten,

Grüße,

LeChatNoir

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