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"Überqualifiziert" - eine besonders subtile Form der Diskriminierung?

Überqualifizierung auf dem Arbeitsmarkt ist nicht nur eine Herausforderung für Bewerber, sondern kann auch eine Form der Benachteiligung darstellen. Wenn jemand als überqualifiziert abgelehnt wird, obwohl er die Anforderungen der Stelle problemlos erfüllen und sogar übertreffen könnte, wird ihm die Chance verwehrt, seine Fähigkeiten einzusetzen und sich weiterzuentwickeln.

Unternehmen befürchten oft, dass überqualifizierte Kandidaten schnell unterfordert wären, sich langweilen und bei der erstbesten Gelegenheit das Unternehmen wieder verlassen würden. Manchmal steckt auch die Sorge dahinter, dass ein höher qualifizierter Mitarbeiter die Position des direkten Vorgesetzten in Frage stellen könnte.

Es wird oft angenommen, dass überqualifizierte Personen höhere Gehaltsvorstellungen haben, die das Budget für die Stelle sprengen könnten, selbst wenn der Bewerber bereit wäre, Abstriche zu machen.

Manchmal basieren Entscheidungen auf impliziten Vorurteilen. Ein Bewerber mit einem höheren Abschluss für eine "einfachere" Position könnte als jemand wahrgenommen werden, der den Kontakt zur "Basis" verloren hat oder zu theoretisch denkt.

Diese Ablehnungen können für Betroffene sehr frustrierend sein und wirken de facto wie eine Diskriminierung aufgrund von Qualifikation oder Erfahrung. Es ist eine paradoxe Situation: Obwohl man mehr zu bieten hat, wird man dafür bestraft, anstatt belohnt zu werden. Dies kann besonders Menschen in fortgeschrittenem Alter treffen, die oft über reichhaltige Erfahrung und hohe Qualifikationen verfügen, aber als "zu teuer" oder "nicht flexibel genug" wahrgenommen werden. Es erschwert nicht nur die Jobsuche, sondern kann auch zu einem Gefühl der Wertlosigkeit führen, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

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Welchen Karriereweg wählen?

Guten Morgen zusammen!

Ich beginne jetzt mein Studium der Wirtschaftspsychologie und muss mit jetzt schon Gedanken machen, welchen Weg ich danach anstreben will und ich habe halt so 2/3 zur Auswahl bzw. Welche die ich anstreben will/könnte. Muss halt jetzt schon zumindest ein wenig die Richtung wählen, wegen Master und Vertiefungen. Und ich wollte mal erfragen, was ihr als Außenstehende empfehlen würdet. Ich mache auch im jedem Bereich Praktika, worauf ich mich in den nächsten Wochen bewerben will.. aber möchte eure Einschätzung:

  1. Human Ressource: also im HR arbeiten, daher auch einen solchen Master machen, dann berufsbegleitend einen MBA um dann später als HRler in die Geschäftsführung oder zumindest Leitungseben zu kommen - ich weiß dass sowas lange dauert und man Glück haben muss, dennoch ist es meine Ambition
  2. Consulting: auch einen masher in Wirtschaftspsychologie machen, danach bei einer der Big 4 oder next 10 anfangen und im Consulting tätig sein, später in die Wirtschaft. Ich habe Kontakte bei BCG - hab daher dort auch ein Praktikum..
  3. elterliche Unternehmen übernehmen. Würde einen Master of taxation machen, dann in der Wirtschaft erst arbeiten und nebenher einen MBA machen und dann das Unternehmen für 20 Millionen circa ablaufen und fortführen..

ich bin halt ein wenig unsicher, alle sagen mir sehr zu, aber auch bei allen bin ich immer etwas unsicher:

  1. HR: nicht immer so gute Optionen im Management
  2. wahrscheinlich häufig von Zuhause weg
  3. obwohl das Unternehmen sehr sehr gut läuft dennoch das Risiko..

Aber was ist von außerhalb erstmal eure Einschätzung?

3. elterliches Unternehmen 67%
2. Consulting 17%
Andere Antwort 17%
1. HR 0%
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