Würde eine Chance bestehen, um bem zentralen Objektschutz der Polizei Berlin angenommen zu werden?

In meinem Fall ist es so, dass ich im März 2022 mit der Ausbildung im mittleren Dienst bei der Polizei Berlin anfangen sollte, aber ich wurde leider diensttauglich eingestuft, wegen meinem Rücken und die Polizei meinte mir per Ablehnungsschreiben, dass ich nicht Polizist werden kann, aber fürs erste und im Brief steht auch nicht, dass ich es nach ein paar Jahren versuchen darf und wünschten mir Viel Glück für meine berufliche Zukunft.

Da merkt man, dass das eine dauer Absage ist, ich habe aber Lust Polizist zu werden und will es auch. Ich dachte mir, wenn die Schutzpolizei nicht klappt und da ja die Anforderungen hoch sind und die Prüfungen schwieriger geworden sind, ob ich nicht eventuell mich für den zentralen Objektschutz bewerben könnte, da sind die Anforderungen ja niedrieger als bei der Polizei. Was denkt ihr macht es Sinn oder nicht?

Zu meinem Rücken: Es handelt sich um einen Rundrücken. In der Diagnose steht: ( das Medizinische steht ganz unten)

Aufgrund der Diagnose, die oben steht ist es nicht möglich eingestellt zu werden, weil das einsatzbedingte längere Tragen von persönlicher Schutzausstattung auch über 15 kg schweres Heben und Tragen. Tätigkeiten mit Zwangshaltung insgesamt und für die Wirbelsäule (z.B. längere KFZ-Fahrten, Tätigkeiten die eine Möglichkeit des Wechselns zwischen Gehen/Stehen/ Laufen nicht ermöglichen und mit Verrichten von Tätigkeiten mit der Anwendung körperlichen Zwangs. Das sind die Gründe warum ich nicht bei der Polizei eingestellt wurde.

Denkt ihr, wenn ich meinen Rücken heile, dafür muss ich Muskeln aufbauen, was machbar ist) dass ich beim ZOS die Ausbildung starten könnte? Ich werde auch, wenn ich mich nach 1-2 Jahren bewerbe, das Einstellungsbüro anrufen und fragen, Einspruch einlegen, falls die nein sagen usw. aber was denkt ihr, wenn ich mich heile können die ja nichts dagegen haben oder?

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Dismriminierung Bewerbungsverfahren?

Hallo, ich hatte mich letzte Woche bei einer Firma für pharmazeutische Chemie beworben. Vorweg, ich habe eine Behinderung, Epilepsie, die ziemlich hoch ist (60%)

Ich bekam schnell eine Einladung zum Aufnahmetest. Eine Kollegin die sich vor 4 Monaten in dem Selben Unternehmen für eine ähnliche Stelle beworben hatte, aber keine Behinderung hat, wurde persönlich eingeladen. Ich nicht. Da meine Behinderung sehr hoch eingestuft ist bin ich laut Gesetz durch den Kündigungsschutz verpflichtet diese im Bewerbungsschreiben zu benennen, ich muss aber nicht die Art der Behinderung nennen sondern nur dass ich eine habe und den ernannten Grad dazu.

Ich erfuhr, dass die Kollegin 1,5 Stunden Zeit hatte ich nur 45 Minuten. Da dachte ich mir noch nichts dabei. Den Aufnahmetest habe ich trotzdem bestanden. Wurde dann am nächsten Tag sofort für das Vorstellungsgespräch eingeladen. Online. die Kollegin wurde persönlich eingeladen. Das Vorstellungsgespräch drehte sich 20 Minuten lang um meine Behinderung ich musste mich extrem behaupten!

Ich wurde unteranderem gefragt, wie ich mir das so vorstelle, denn es wäre gefährlich und nicht geeignet für mich habe ihnen dann erklärt wie sich meine Epi äußert.

Dann fing es an mit Schichtarbeit, dass das Doch sehr bedenklich wäre wegen der eigenen Sicherheit und so. egal welches Argument ich hatte es wurde klein gesprochen. Naja sie sprachen mich auf den Aufnahmetest an und meinten er wäre bestanden ich solle ihnen meine Defizite darlegen. Habe diese dann ernannt, und sie forderten mich trotz des bestandenen Tests auf mehrere Rechenaufgaben zu machen, vor ihnen. Die Lösung, auch wenn ich kurz ein Blackout hatte, konnte ich hinbekommen. ich habe sogar die Ergebnisse des Tests bekommen das meiste war über 90% richtig beantwortet. Einige sogar bei 100%. Deswegen verstand ich diese Überprüfung nicht.

Gestern bekam ich einen Anruf vom Unternehmen,.dass sie sich für das Aufnahmegespräch bedanken ich sehr kompetent und souverän war und sehr sympathisch bin, und schnell eine Entscheidung getroffen wurde und eine Rückmeldung erhalten werde.

Heute dann die Absage. Als ich nach dem Grund fragte kam der schmeichelnde Satz 1:1 wieder. ohne dass ich etwas sagte, kam er wieder mit meiner Behinderung um die Ecke:' wir sind ein inklusiver Betrieb, wir haben 1 Mensch mit behinderung eingestellt, und ich soll mir keine Sorgen machen dass die Behinderung eine Rolle gespielt hat. Dann wollte er Auflegen. Ich fragte erneut nach den Grund.

Er stotterte und meinte, ja warten Sie, also Ihre Rechenkenntnisse waren nicht gut, die Stelle bleibt generell offen in unserem Betrieb. zudem hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wussten was wir mit der Stelle suchen. aber sie sind eine wirklich kompetente Frau! Kann man dagegen etwas tun oder fehlen da die Beweise? Ich will die Stelle nicht mehr! Es geht mir darum, dass man so mit Menschen die eine Behinderung haben, nicht umgeht!

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