Mein Mann muss im März zu einem Lehrgang und während dieser Zeit wollte ich Freunde besuchen. Das wurde auch schon alles abgemacht und man " freut sich".
Jetzt hat sich etwas geändert, so dass ich einen Hund mitnehmen muss. Ich habe dann entschieden, dass ich unsere " First Lady" mitnehme, weil die am bravsten ist und sich für lange Fahrten am besten " eignet". Während unsere anderen Hunde " die Jagd" im Auto machen und schon mal Krach um die " besten Plätze" bekommen, legt die sich hin und pennt. Der ist alles egal. Hauptsache, einer von uns ist dabei.
Was sich geändert hat? Seit einigen Tagen fallen unsere zwei Hündinnen direkt übereinander her, so die jetzt erst mal strikt auseinandergehalten werden müssen. Und weil ich meiner Putzfrau diese strikte Trennung nicht zutraue, muss während dieser Zeit einer weg. In fremde Hände will ich die nicht geben. Also ist die beste Lösung, einer begleitet mich. Dann weiß ich, es passiert nichts und beide Hunde leben noch nach meiner Rückkehr. Mit beiden Hunden haben wir bereits zu arbeiten begonnen, aber das braucht Zeit. In zwei Wochen bekommen wir das nicht hin.
Also habe ich gestern abend unsere Freunde angerufen und pro Forma gefragt, ob ich den Hund mitbringen kann. Platz ist auch genügend vorhanden und unsere First Lady ist ja kein Pony. Außerdem ist der Hund sehr gut erzogen, ruhig und lässt wenig Haare. Die kennen die Hunde auch, mögen die und haben sich immer über diesen Verein amüsiert. Insofern sollte das also kein Problem sein.
Und dann habe ich mir eine dermaßen Abfuhr geholt, die sich gewaschen hat. Es käme generell kein Tier ins Haus und ich muss für eine andere Lösung sorgen.
Ich habe daraufhin gesagt, dass ich dann ebenfalls nicht komme und dabei bleibe ich auch.
Wie seht ihr das?