Berufseinstieg – die besten Beiträge

Ehemalige PHILOSOPHIE-Studenten: Was arbeitet ihr heute?

Hi, Community.

Ich habe gerade meinen Bachelor in Philosophie und Politikwissenschaften mit 1,9 absolviert. Und außerhalb dessen habe ich nur 3 Jahre Berufserfahrung als Kursleiter einer Mal-AG an einer Grundschule. Studiert habe ich die Fächer natürlich aus reinem Interesse. Leider war auf meinem Gymnasium damals Berufsorientierung jeglicher Art nicht gegeben. Daher studierte ich einfach das Fach, dass mich bereits in der Schule am meisten interessierte. Auf der Uni wurde ich auch nicht gezielt mit Praktika für Berufe warmgemacht wie andere Studenten aus praktischeren Fächern und habe somit auch noch null Connections. Und jetzt bin ich am Ende angekommen und stehe hier. Der Master kommt für mich derzeit nicht in Frage... Ich werde bald bereits 28 und möchte endlich richtig Geld verdienen. Ich kriege echt langsam Panik und denke, dass dieser Studiengang der größte Scam für mich war. Ich habe mir schon angehört, dass das die größten "Meme-Studiengänge" seien und was ich denn erwarte. Wenn ich mich informiere, lese ich häufig, dass man mit Geisteswissenschaften theoretisch überall reinrutschen könne. Leider ist das wenig konkret und hilft mir nicht wirklich weiter... Das erschlägt mich eher so ein bisschen...

Nun interessiert mich wirklich dringend was ehemalige Studenten (Absolventen) des Fachs heute beruflich machen. Bitte schreibt mir eure Wege und Geschichten (gerne lang und detailliert!). Mich interessiert jede Einzelheit und jeder Irrweg. Gebt mir die ganzen Geschichten - meinetwegen macht einen Roman draus, denn eure Wege in den Berufseinstieg zu hören würde mir sehr weiterhelfen und mich viellicht auf neue Ideen bringen.

- Bitte schreibt auch jeweils dazu ob ihr für euren Beruf noch eine Zusatzqualifikation gebraucht habt oder das Philosophiestudium ausreichend war.

- UND: falls ihr weitere Tipps an mich habt, gebt diese gerne hinzu!

Danke schonmal und freue mich auf eure Antworten!

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In welchem Bereich sollte ich (Student) mein Pflichtpraktikum machen, wenn ich später gut verdienen will?

Ich studiere Marketing Management und stehe kurz vor meinem Pflichtpraktikum. Ich darf den Bereich innerhalb und außerhalb von Marketing selbst wählen und deshalb möchte ich klug und zukunftsorientiert entscheiden.🌸

Ich trage große Verantwortung in meiner Familie. Meinen Eltern würde ich gerne einiges ermöglichen und gesundheitlich sorgen können so schnell es geht. Meine Großeltern sind ebenfalls gesundheitlich angeschlagen, sie werden leider nicht mehr lange da sein. Ich bin die älteste Tochter und wünsche mir von Herzen, ihnen noch helfen zu können finanziell und emotional. Dafür brauche ich möglichst früh ein sicheres, gutes Einkommen. Nicht irgendwann, sondern direkt nach dem Studium.

Ich bin bereit, wirklich hart zu arbeiten für das Geld. Meine Noten momentan sind weder super exzellent noch sehr schlecht. Liegen also in der Mitte. Was ich brauche, sind ehrliche, konkrete Tipps:

In welchem Bereich, welcher Branche oder bei welchen Unternehmen habe ich mit einem Marketing Hintergrund die besten Chancen, schnell gut zu verdienen, vielleicht auch außerhalb des klassischen Marketings (da ich freie Branchenwahl habe)? Welches Praktikum sollte ich beabsichtigen oder wäre klug zu machen mit meiner Zukunftsabsicht?

Ob Marketing related oder etwas ganz anderes, ich bin offen, solange ich den Einstieg schaffen kann.

Danke euch wirklich sehr fürs Lesen und für ernst gemeinte Ratschläge 🙏🌸

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Ewiger Jobsuche-Frust nach erfolgreichem Studium. Was könnte ich in meiner Situation noch tun?

Hallo ihr Lieben, wie man schon am Titel lesen kann, bin ich ziemlich frustriert über meine aktuelle Situation.
Kurz zu mir, ich komme aus dem Raum Berlin und habe am Anfang des Jahres mein Studium erfolgreich in der Regelstudienzeit abgeschlossen (2,6er Schnitt). Zusätzlich verfüge ich über eine abgeschlossene Berufsausbildung (2,7). Beide Abschlüsse kommen aus der gleichen Fachrichtung. Mein Bachelor ist sogar ein Ingenieursbachelor. Seit dem Abschluss bin ich aber arbeitslos und finde einfach keinen einzigen Job...

Ich habe etliche Bewerbungen in alle möglichen Richtungen geschrieben, egal ob große Konzerne oder kleine Buden. Auch Firmen bei denen ich, während des Studiums, ein Praktikum absolviert habe, haben keinen Bedarf oder melden sich nicht zurück.
Generell erhalte ich entweder keine Rückmeldungen oder nur Absagen auf meine Bewerbungen. Grüße gehen an der Stelle raus an den angeblichen Arbeitskräftemangel ;))
Meine Bewerbungsunterlagen habe ich daher bereits von mehreren Personen prüfen lassen und ich passe diese selbstverständlich immer auf die jeweilige Stelle an.
Bis jetzt hatte ich nur ein einziges Vorstellungsgespräch mit anschließendem "Einfühltag" und erhielt, trotz guten Gefühls meinerseits, eine Absage.

Das frustriert mich sehr, weil ich auch mitbekomme, dass Kommilitonen von mir, bei ihrer ersten Bewerbung eine Zusage erhalten und eine attraktive Stelle mit sehr solidem Gehalt bekommen. Meine letzte Idee wäre meine Ansprüche nun noch einmal runterzuschrauben und erstmal einen "normalen" kaufmännischen Beruf zu machen, bis es mit einem guten Job klappt.

Habt ihr hier vielleicht ein paar Tipps was man sonst machen könnte? Master dranhängen hatte ich überlegt, allerdings ist das erstmal nichts für mich, da die teilweise 5-stellige Beträge kosten und ich nach dem Studium jetzt erstmal Geld verdienen möchte.
Ich danke euch schon mal sehr herzlich für Tipps und Ratschläge im Voraus!!!
LG MG

Studium, Bewerbung, Berufseinstieg

Wo und in welchem Bereich empfiehlt ihr ein Studienpraktikum, wenn man nach dem Studium gut Geld verdienen will (Bin Marketing Management Studentin)?

Ich studiere momentan Marketing Management und mache bald ein Praktikum im Rahmen des Studiums. Dabei kann ich mir den Bereich etc aussuchen und wäre echt erfreut bei eurem Rat.🌸
Ich habe viel Verantwortung finanziell bzw möchte meinen Großeltern einiges ermöglichen und was Gesundheit angeht auch fähig sein denen unter die Arme zugreifen. :/

Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben damit, in welchen Unternehmen und unter welchem Bereich ich gehen sollte wenn ich nach dem Studium hoch verdienen möchte. Bzw hoch anfangen möchte? Es kann auch außerhalb des Marketingschirmes sein solange ich da reinkomme.😅

!Bin bereit hart zuarbeiten für das Geld..😢möchte einfach so sicher wie ich nur kann und schlau meine Entscheidung treffen für später. Meine Großeltern leben nicht mehr lange. Meine Eltern auch nicht. Ich bin die älteste Tochter und es gibt nichts was mir mehr helfen könnte als Geld tatsächlich)

Danke euch!✨🌸

‼️Bitte mit ernsthaften Vorschlägen, Ratschlägen und Tipps beantworten.. ich weiß das Marketing nicht der lukrativste Zweig von BWL ist. Aber ich spreche von meinem Ansatz. Was wäre das lukrativste was ich machen könnte in meiner Situation? Möchte zielführende Entscheidungen treffen.. vllt hat jemand ja wie gesagt einen Tipp was bestimmte Unternehmen angeht.

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Einarbeitung, Gefühl von Überforderung und sinkende Motivation?

Hallo zusammen,

seit zwei Wochen frage ich mich, ob die Art der Einarbeitung normal ist und merke auch, dass ich mich langsam überfordert oder einfach dumm fühle und wegen gewisser Äußerungen meine Motivation sinkt. 

Zur Situation:

1. Seit dem 01.03. arbeite ich in einem Unternehmen als Junior Controller

2. Die Einarbeitung gestaltet sich folgendermaßen 

-man zeigt mir eine Aufgabe direkt an meinem Arbeitsplatz (meist recht schnell und ich kann höchstens händisch Notizen machen, muss aber eigentlich die ganze Zeit aufpassen/hab keine Zeit zum Mitschreiben) 

-bei der Aufgabe schweift man häufig auf andere Themen ab, die entfernt oder nicht dazu gehören 

-> ein Zeigen/Erklären einer Aufgaben nimmt durch den Umfang plötzlich eine Stunde oder mehr ein, ohne dass ich großartig was davon mitnehmen/lernen konnte 

3. Die Aufgabenlast ist teils so, dass ich wirklich von Arbeitsanfang bis Ende permanent an meinen Aufgaben sitze und ich diese schon ähnlich oder genauso schnell wie andere kann. Ich versuche mir durch schnelleres oder effizienteres Arbeiten Zeit zu schaffen, damit ich neue Aufgaben nochmal eigenständig wiederholen kann. 

4. Meine Vorgesetzen kommen häufig mitten in oder während so eines Bearbeitungsprozesses und möchten wir etwas völlig anderes erklären/erzählen 

5. Es gibt keine Unterlagen oder "how to" zu den Aufgaben/Prozessen

6. Mittlerweile habe ich durch diesen Ablauf schon einiges an Überstunden angesammelt 

Überforderung:

Es gibt sehr viele Deadlines, Abgaben, Besprechungen. Ich habe mir bislang alles mitgeschrieben, aber ich habe noch gar kein Gefühl dafür, wann ich was zu machen habe und habe Angst, dadurch Fristen oder Informationen zu verpassen. 

Dann dachte ich bislang ansprechende "Excel Skills" zu haben, aber irgendwie wird mein Können als Grundwissen abgeschrieben. Beispielsweise sind die Tabellen, in denen ich arbeite, mit Zeilen im fünfstelligen und Spalten im zweistelligem Bereich versehen. Ich bin in der Lage Filter einzubauen und Filterfunktionen anzuwenden, habe auch schon mal mit s, x und w Verweisen sowie wenn/wenndann,.. und verschachtelten Funktionen gearbeitet (ich kann das nicht aus dem FF, könnte es aber wenn man mir Zeit gibt) und in einem Praktikum ein add-in mithilfe von vba eingebaut (Hilfe durch Lektüre und KI). Die Art der Anwendung bei der Arbeit ist nur zum Teil anders, als ich es bisher grundlegend kennengelernt habe. 

Sinkende Motivation:

Da spielen auch die Inhalte der Überforderung mit rein. Ich bin eigentlich eine Person, die gerne schwierige Aufgaben löst und eigenständig Vorgehensweisen und Prozesse verstehen will. Allerdings werden mir die Dinge so schnell gezeigt oder teils die Aufgaben "vorweg genommen", dass ich mich selber gar nicht damit befassen kann. Auch fallen dann Kommentare, dass das ja alles Excel Basiswissen wäre, was ich bisher überhaupt in Excel gemacht hätte,... Das wurde bereits mehrmals gesagt und ich möchte meinen Vorgesetzen mittlerweile auch nichts mehr fragen/nachfragen. 

Bisher habe ich immer in Ruhe erklärt, was ich bisher gemacht habe. Vorschläge unterbreitet, wie feste Termine einzustellen oder mir Prozesse/Aufgaben via Screensharing zu zeigen, damit ich davon zumindest Aufnahmen machen kann.

Man muss dazu sagen, dass es sich um eine Einstiegsstelle handelt in einem Unternehmen, in dem wenig Fluktuation besteht (meine Teamkollegen sind bereits 10 Jahre oder länger dort tätig). 

Ist das normal? Wie war es bei euch? Freunde von mir meinen, dass die "Einarbeitung einfach schlecht" gestaltet sei. Ich fühle mich mittlerweile irgendwie dumm, frage mich, ob das woanders auch so ist, ob das normal ist und komme jeden Tag sehr erschöpft nach Hause.

Tut mir leid, wenn der Text wirr oder durcheinander klingen sollte, mein Kopf ist heute einfach nur gar.

Vielen Dank euch! 

Controlling, Arbeitsleben, berufseinsteiger, Berufseinstieg, Probezeit, Controller, Einarbeitung

Auto nach Ausbildung MIT Fahrerfahrung

Hallo zusammen,

ich möchte diesmal ein spannendes Thema aufgreifen.

Ich bin im letzten LJ meiner Ausbildung und überlege mir nach der Ausbildung ein neues KFZ anzuschaffen.

Die Frage habe ich so ähnlich schon gelesen, allerdings bin ich etwas älter als die meisten Azubis und habe daher schon bald 5 Jahre Fahrerfahrung.

Leider habe ich noch gar keine Ahnung was es werden soll. Zurzeit besitze ich ein gebrauchtes Auto. BJ 2013 und vergleichbar mit Opel Corsa (mein Auto kennt kaum einer).

Als Verfügbare Mittel würde ich erstmal ca 5.000€ Bausparvertrag und Restwert meines alten Autos mit 3.000€ ansetzen. Zusätzlich kommen noch die Monate in denen ich mir etwas ansparen möchte. Grob würde ich 10.000€ schätzen. Ob's machbar ist, sei mal da hin gestellt.

Überlegungen waren bisher: Opel, VW & Ford (Bevorzugt Golf oder Polo, gern auch GTI) Gegen Autofinanzierung hätte ich auch nichts, da ich danach fest angestellt wäre und die Schlussrate mit dem Bausparvertrag decken könnte. Auch Leistung darf es gern mehr als 100-150 PS haben.

Jetzt meine Frage:

Welche Alternativen würdet ihr als Berufseinsteiger empfehlen? (Finanzierung, Leasing, Gebraucht)

Welche Marke und Modell wären gut? (Am besten nicht zuuu teuer im Unterhalt und keine ständigen Service kosten durch Reparatur) Auch die klassischen "Frauenautos" wären völlig okay.

Einziges NO GO: Smart, Fiat Multipla

Autokauf, Berufseinstieg, nach ausbildung

Was schreibe ich in den Lebenslauf?

Mein Lebenslauf ist fertig und perfekt aber ich habe ein GROßES Problem das mir den Ausbildungplatz verbaut. Ich bin männlich 17 und habe mit 16 meinen mittleren Schulabschluss gut bestanden! Knapper 1er Schnitt!

Ich habe mich für eine Ausbildung beworben und alles war trocken, kurz vor Beginn ging die Firma pleite und ich habe nichts mehr gefunden.

In meinem Bundesland musste ich deswegen zum Bildungsgang für schulpflichtige Schüler ohne Ausbildungverhältinis.

Alles was ich jetzt schreibe ist nicht abwertend gemeint, ich hoffe ich versteht wie ich das meine.

Leider konnte ich mir die Schule nicht aussuchen und bin ich auf eine Schule gekommen, die dafür bekannt ist ein sozialer Brennpunkt zu sein. Die meisten Menschen auf dieser Schule (ohne das böse zu meinen) sprechen zu 95% kein Deutsch, sind meistens Schulabbrecher, Klassenclowns, Schläger und Menschen denen alles egal ist. Die Schule hat Horrorruf.

Ich bin das Gegenteil, meinen Abschluss machte ich beinahe mit einer glatten 1 und ich bin fast schon ein Streber, sozial bin ich sehr engagiert und brauche einen Beruf mit Menschenkontakt, sonst wird das mit mir nichts. Da ich sehr gut mit Zahlen kann und Mathe mir leicht fällt, möchte ich etwas kaufmännisches machen.

Das Problem ist, wenn ich diese Schule in meinem Lebenslauf erwähne, was ich machen muss um keine Lücke zu haben, dann wird die Bewerbung sofort im Mülleimer landen, besonders bei Ausbildungen mit Menschenkontakt, denn diese Schule kennt man hier leider.

Ich habe mich 2 mal mit dieser Schule im Lebenslauf beworben, um anzutesten. Mir wurde mehrmals nett mitgeteilt, das man nicht passen würde. Meine Bewerbung mit Lebenslauf, wurde von mehreren Leuten gegengeprüft.

Das Problem ist, die Schule...

Darf ich und kann ich etwas anderes dort hin schreiben, als "Schulischer Bildungsgang, Schwerpunkt beruflicher Einstieg auf Schule X"?

Wie umschreibe ich das am besten, dass es für die Unternehmen seriös und verständlich klingt ohne dass man die Horrorschule erwähnen muss? Denn es ist auch blöd, wenn dort im Lebenslauf etwas steht, mit dem die Unternehmen nichts anfangen können aber diese Schule darf ich auf keinen Fall erwähnen, wenn ich meine Ausbildung haben möchte.

Auf der Schule hat man keine Zeugnisse oder ähnliches bekommen, das werde ich nicht anhängen müssen.

Danke an jeden!

Beruf, Deutsch, Finanzen, Lernen, Schule, Freundschaft, Mathematik, Bewerbung, Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Ausbildung, Zahlen, Karriere, Berufseinstieg, Gesellschaft, Lebenslauf, Soziales, Weiterbildung

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