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Warum drängen Filialleiter Azubis in Berufsschulunterkünfte und ignorieren individuelle Bedürfnisse?

Hallo zusammen, ich stehe vor einer etwas seltsamen Situation mit meiner zukünftigen Ausbildungsstelle und würde gerne eure Meinungen oder Erfahrungen dazu hören. Ich habe eine Zusage für eine Ausbildung bei dm bekommen und auch mit der IHK sowie dem Unternehmen direkt gesprochen.

Beide haben mir bestätigt, dass ich während der Berufsschulzeit auf eigene Kosten pendeln darf, anstatt in der von der Berufsschule angebotenen Unterkunft zu bleiben.

Die Filialleiterin, mit der ich vorab gesprochen habe, hat mir jedoch vermittelt, dass die Nutzung der Unterkunft ein Muss sei. Als ich dann die Bestätigung bekommen habe, dass ich pendeln darf, schien sie ziemlich irritiert und hat durch die Blume angedeutet, dass es nicht okay war, dass ich mich eigenständig informiert habe.

Außerdem hat sie im Gespräch später versucht, ihre ursprüngliche Aussage zu relativieren, indem sie meinte, sie habe das gar nicht so gemeint, und mir nur empfohlen, den Hund (um den es mir ja ging) für 1-2 Tage sollte es Events (Kulturtage oder Ähnliches) geben irgendwo unterzubringen. Das hat sich für mich wie „Gaslighting" angefühlt, weil sie so tat, als ob ich sie falsch verstanden hätte - was definitiv nicht der Fall war.

Ich frage mich jetzt: Warum reagieren Filialleiter oft so? Warum besteht scheinbar ein so großer Druck, Azubis in diese Unterkünfte zu bringen, obwohl es keine Pflicht gibt? Und wie gehe ich in Zukunft mit so einer Dynamik um, wenn es schon vor der Ausbildung so läuft? Ich finde es wichtig, meine Bedürfnisse klar zu kommunizieren, da ich auch einen Hund habe und deshalb pendeln möchte, was mir zugesichert wurde.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß, warum solche Situationen häufig vorkommen? Ich will niemanden direkt angreifen, aber ich finde diese Art von Verhalten unprofessionell und wollte verstehen, was dahinterstecken könnte. Danke euch für jede Meinung!

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Mein Studium ist extrem viel Stress für mich?

Hey Leute, ich bin jetzt im vierten Semester meines Studiums (Lehramt) und merke langsam das mir das alles nicht mehr gut tut. Die ständigen Fristen, Abgaben, Klausuren und Hausarbeiten machen mir einfach nur noch zu schaffen.

Mein Körper ist innerlich nur noch auf Vermeidung aus. Ich schiebe Abgabetermine vor mich her, arbeite dann ständig auf den letzten Drücker, schlafe in dieser Zeit kaum, esse unregelmäßig viel oder wenig und bin permanent auf Koffeein. Schaffe ich dann eine Prüfungsleistung steht direkt wieder die nächste an. Das alles tut meiner Gesundheit überhaupt nicht gut. Ich bin permanent nur noch gereizt und ständig ätzend zu meinem Umfeld obwohl ich das nicht will.

Ich weiß es würde mich total entlasten mich zu exmatrikulieren. Aber andererseits habe ich ja auch schon einige Module geschafft und was wäre die Alternative? Ausbildung oder arbeiten? Ich wollte egtl nicht so früh ein 9 to 5 Mensch werden. Das hat mich immer abgeschreckt aber das Studium ist dagegen glaube ich noch viel stressiger. Außerdem wären meine Eltern dann enttäuscht und ich will ja später auch nicht für einen Hungerlohn arbeiten und wenn ich das Studium schaffe wäre ich verbeamtet.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Also dass das Studium der Horror für euch war? Wie gibt es euch im Studium und wie seid ihr da durchgekommen?

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