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Auf Sex verzichten für meinen Partner?

Also ich hoffe der Text wird nicht allzu lang und ich würde mich riesig über ein paar Antworten freuen.

Ich w (20) bin eher nicht so gläubig und dementsprechend ist Sex vor der Ehe für mich definitiv in Ordnung. Ich habe selber schon Erfahrungen mit Sex gesammelt (negative aber auch sekt positive in anderen Beziehungen).

Seit mehreren Jahren ist aber dieser Junge in meinem Freundeskreis, wo es von beiden Seiten offensichtlich ist, dass da mehr ist. Ich habe mich da aber eher zurück gehalten, weil er Moslem ist und in einer Beziehung nicht über küssen hinaus gehen möchte. Da ich finde das muss jeder selber entscheiden, habe ich mich da zurück gehalten und nie kommuniziert das ich ihn auch gut finde.

Mittlerweile geht es einfach nicht mehr anders, es ist einfach passiert. Es ist offensichtlich das wir uns gegenseitig total mögen und wir haben offen über alles geredet, auch über das Thema Sex. Er teilt meine Meinung, dass man es nicht an der Ehe ausmachen sollte. Sondern wenn man es für richtig empfindet, man die Person liebt und heiraten möchte und komplett gute absichten hat sollte es eigentlich oke sein . Er kommuniziert trotzdem das es ja so vorgegeben isz und er sich deshalb daran halten möchte weil er die Konsequenz nicht kennt die ihn erwarten könnte. Auf der anderen Seite denkt er aber jz schon darüber nach wie schön er es finden würde und sagt selber das er nicht weiß ob er es wirklich schaffen würde.

Jetzt kommen wir zu meinem Problem :

Ich finde eigentlich das man aufgrund von so anderen Vorstellungen zweimal überlegen sollte ob es wirklich sinn macht. Ich mag ihn aber echt unglaublich gerne und habe das gefühl er wäre der Richtige für mich. Alles andere passt perfekt zusammen nur diese eine Vorstellung. Ich würde aber warscheinlich mit der Hoffnung in diese Beziehung gehen, dass er es nicht schafft stand zuhalten, was moralisch vllt falsch ist aber es ist einfach so. Auch das haben wir offen kommuniziert und er versteht alles komplett.

Sollte man in solchen Fällen seine eigenen Bedürfnisse für diese Zeit zurück schrauben oder es trotz liebe nichtmal probieren. Ich habe einfach angst davor das ich am Ende nicht 100% glücklich bin, weil mir was fehlt. Andererseits weiß ich garnicht ob es mir fehlen würde, da alles andere perfekt passt.

Liebe, Religion, Bedürfnisse, Sex vor der Ehe

Vergeht das Bedürfnis nach Sex, wenn man dauerhaft keinen Sex hat?

Die Frage bezieht sich nicht ausschließlich auf Sex, sondern auch konkret auf die folgenden Formen körperlicher Nähe: Küssen, Fummeln, Krabbeln / Streicheln / Massagen und Kuscheln.

Ich habe ausschließlich körperliche Nähe zu Prostituierten und Masseurinnen (ich meine keine Umarmung zu einer Begrüßung mit einem Verwandten oder so, das ist nicht das, wonach ich mich sehne). Mir ist das auf Dauer einfach zu teuer, da es immer mehr Geld wird, aber die Häufigkeit trotzdem sehr gering ist. Ich bräuchte das eigentlich täglich / habe ein sehr starkes Bedürfnis danach. Dieses Bedürfnis hätte ich gerne nicht mehr.

Würde das Bedürfnis abnehmen, wenn ich gänzlich darauf verzichte? Falls ja: Wie stark und ab welchem Zeitraum würde man eine deutliche Abnahme des Bedürfnisses merken?

Aktuell ist es so, dass ich vielleicht (kann mal mehr, mal weniger sein) im Schnitt einmal pro Monat zu einer Prostituierten oder einer Masseurin gehe.

Wenn ich Liebeskummer hatte, hat es auch geholfen, wenn ich die Person einfach nicht mehr gesehen habe (nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn"). Ist es bei Bedürfnissen - in diesem Fall körperlichen - auch so? Zu dem Liebeskummer-Bsp. muss ich allerdings anmerken, dass er generell bei mir in der Regel schnell vergeht, aber es gab auch zwei Ausnahmen, wo es länger anhielt.

Erotik, Sex, Psychologie, Bedürfnisse, Mangel, Prostitution, koerperliche-naehe

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