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Bafög während Studium zurückzahlen wegen Werkstudentenjob?

Hallo zusammen,

seit März 2023 bin ich Studentin. Vom März bis Juli 2023 habe ich nebenbei bei einem 520€ Job gearbeitet und habe Bafög empfangen, da ich berechtigt dazu bin. Ab August 2023 werde ich einen Werkstudentenjob anfangen in dem ich über 1000 netto monatlich verdienen werde. Ab August bin ich also nicht mehr berechtigt Bafög zu empfangen. Dies habe ich natürlich dem Bagfög-Amt mitgeteilt. Die haben sich nun zurückgemeldet und meinten, dass wenn mein Bewilligungszeitraum von einem Jahr nächstes Jahr abläuft, darüber entscheiden wird ob ich nun noch Bafög empfangen darf oder nicht. Sie haben ab August 2023 einen Zahlungsstopp veranlasst, also werde ich ab nächsten Monat kein Bafög mehr überwiesen bekommen. Sie meinten, dass ich wahrscheinlich das bisherige Bafög was ich erhalten habe zurückzahlen muss und ich nun von meinem Einkommen Geld zur Seite legen soll. Das kann jedoch nicht sein, da ich wie gesagt berechtigt dazu war von März bis Juli das Bafög zu empfangen. Des Weiteren muss man das empfangene Bafög erst nach Beendigung oder Abbruch des Studiums bezahlen. Ich bin Studentin und lebe am Existenzminimum, ich werde ab August 2023 alleine in eine Wohnung ziehen, das Amt kann von mir doch nicht verlangen dass ich ihnen JETZT während meines Studiums 3000€ zurückzahle, von denen ich berechtigt war sie zu erhalten. Wenn man Kindergeld erhält oder Bürgergeld, muss man dies auch nicht zurückzahlen nur weil man auf einmal nicht mehr berechtigt dazu ist es zu empfangen. Hat jemand vielleicht eine Rechtsgrundlage dazu die das ganze widerlegt oder kann mir mehr dazu sagen? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.

Vielen Dank und liebe Grüße

Studium, BAföG, BaföG-Amt, Werkstudentenjob

Wie kann ich dem BAföG Amt sagen dass meine Mutter kein Einkommen hat?

Kurz nach Anfang Juli steht nun fest dass ich studieren gehen werde. Ich Versuche seit ungefähr 1 Woche den Antrag für BAföG auszufüllen, aber stoße bei der Einkommenserklärung meiner Mutter auf Probleme.

Zum einem hat meine Mutter kein Einkommen weil sie seit vielen Jahren, aufgrund von körperlicher und geistiger Krankheit, nicht arbeiten kann. Dass habe ich der BAföG Beratung auch so mitgeteilt. Was ich dann als Antwort bekam ist, dass ich einen Nachweis ihrer Erwerbsunfähigkeit einreichen müsse. Das habe ich so meiner Mutter mitgeteilt, die mir dann nur sagt sie habe so etwas nicht und könne mir nur Nachweise für das Kindergeld und Kinderpflegegeld geben dass sie für meine Geschwister bekommt. Natürlich habe ich dies auch der Beratung so mitgeteilt, welche dann wiederum meinte meine Mutter müsse ja irgendeine Art von Erwerbsminderungsrente oder Arbeitslosengeld beziehen, was dann als Nachweis ihrer Erwerbsunfähigkeit zähle. Was sie aber nicht tut.

Ich habe also keine Ahnung mehr was ich denen sagen soll und wie ich nachweisen soll dass meine Mutter nicht arbeitsfähig ist. Ich Versuche nochmal mit der Beratung zu telefonieren aber ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr weiter. Ich habe Angst dass ich deswegen kein Bafög bekomme, was ich essenziell brauche um studieren zu gehen.

Falls ihr irgendwelche Ratschläge oder Tipps habt würde ich mich sehr freuen.

BAföG, BAföG-Antrag

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