BAföG – die besten Beiträge

Wohnung vom Staat?

Ich:

- 30 Jahre alt,

- Vater von einem Kleinkind (geteiltes Sorgerecht / Kind wohnt mit der leiblichen Mutter 50km entfernt). Unterhalt: 355€.

- seit Februar in einer Umschulung (bisher keine abgeschlossene Ausbildung) Dauer: 2 Jahre. Die Schule befindet sich auf dem halben Weg zu meinem Kind.

- die Umschulung wird vom Arbeitsamt finanziert (zum ersten Mal im Leben bekomme ich Arbeitslosengeld i.H.v 950€ monatlich).

- Nebenjob 160€ (verdiene ich mehr- wird es vom Arbeitslosengeld abgezogen).

- zusätzlich bekomme ich einen Bildungszuschuss (150€ monatlich).

- Ich lebe bei meiner Mutter, muss jedoch ausziehen, weil ich "zu alt" bin und mich nicht mehr mit ihr verstehe. Wir streiten uns jeden Tag. Mir wurde keine Frist gesetzt, es soll jedoch so schnell wie möglich sein. Meine Mutter kann mich mit maximal 200€ im Monat während der Umschulung unterstützen, wenn ich ausziehe.

Das gesamte Geld reicht jedoch nur für den Unterhalt, die Ernährung und die Spritkosten. Zusätzlich zahle ich 150€ an meine Mutter als "Miete". Für die Autoversicherung, Steuern, Handyvertrag reicht das Geld noch lange nicht aus.

Besteht in dem Fall eine Möglichkeit eine Wohnung vom Staat finanziert zu bekommen? Durch eine Wohnung, die näher an meinem Kind/ der Schule ist, würde ich viel Geld einsparen können. Wenn ja, wie kann ich es beantragen? Telefonisch ist die Agentur für Arbeit in unserem Ort leider nicht erreichbar. Ich bin für jeden Tipp wirklich dankbar.

Mutter, Wohnung, Job, Gehalt, Arbeitsamt, BAföG, Familienprobleme, Jobcenter, Kindergeld, Umschulung, Zuschuss, Zuschuß vom Amt

Kindergeld kein Nachweis?

Hallo, ich bin das Kind für welches mein Vater Kindergeld erhält.

Ich bin 20 und studiere an der Uni Köln im 2. Semester. Ich habe einen Abzweigungsantrag bei der Familienkasse gestellt, da mir gesagt wurde, dass Briefe dann direkt an mich statt an meinen Vater gesendet werden. Er ist nämlich oft mal eine oder zwei Wochen nicht zu Hause.

Die Familienkasse hat ihm ein Schreiben gesendet, wo gefragt wird, wie viel Unterhalt er leistet und um Nachweise gebeten wird.

Er leistet außer des Kindergeldes keinen Unterhalt, meine Mutter übrigens auch nicht. Das haben wir in der schriftlichen Stellungnahme so reingeschrieben.

Nur möchten sie beweise von ihm haben für die letzten Kindergeldzahlungen an ihn. Die gibt es aber nicht. Ich habe in den letzten Monaten (bzw ab Oktober, da ich seitdem im eigenen Haushalt wohne) immer das Kindergeld bar in voller Höhe bei ihm abgeholt. Ich hatte dahin nicht mal ein Konto. Seitdem bekam ich es bis heute bar, immer wenn ich zu Besuch war.

Wie kann man das nachweisen? Kann ich selbst einfach ein Schreiben verfassen, wo ich das schildere und unterschreibe? Kann es für ihn Konsequenzen haben?

Der Grund ist wie gesagt, dass die Briefe an mich gehen. Wenn das aber einem von uns Probleme bereiten wird, ziehe ich den Antrag gern zurück

Kinder, Studium, Familie, Wohnung, Arbeitslosengeld, Agentur für Arbeit, ALG II, Arbeitsamt, BAföG, Familienkasse, Hartz IV, Jobcenter, Jugendamt, Kindergeld, Sozialhilfe

Informatikstudium an der FH – Voraussetzungen, Ablauf, Schwierigkeit und Tipps?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell in der 11. Klasse auf einer berufsbildenden Schule mit der Fachrichtung Wirtschaft und mache dort mein Fachabitur.

Davor war ich schon auf einem beruflichen Gymnasium im selben Schulgebäude und habe dort mein Abitur begonnen, musste es aber aus privaten Gründen abbrechen. Jetzt starte ich nochmal neu – diesmal mit dem Fachabi, und danach würde ich gerne studieren.

In meiner Nähe gibt es einen Campus, an dem man Informatik an einer Fachhochschule (FH) studieren kann. Ich wohne praktisch ums Eck und würde wahrscheinlich während des Studiums weiterhin bei meinen Eltern wohnen. Jetzt habe ich ein paar Fragen – vielleicht kennt sich ja jemand aus oder studiert sogar etwas Ähnliches.

Meine Fragen:

1. Ist es ein Problem, dass ich das Abitur abgebrochen habe und jetzt das Fachabi mache?

2. Wie schwer ist Mathe an der FH im Vergleich zum Fachabitur in Wirtschaft?

3. Wie viel Mathe kommt im Informatikstudium allgemein auf mich zu?

4. Wie schwer ist das Studium: Bachelor und Master – am besten als Einschätzung auf einer Skala von 1 (leicht) bis 10 (extrem schwer)? Gerne auch im Vergleich zum Fachabitur.

5. Reicht ein Bachelor in der IT-Branche aus oder sollte man auch einen Master machen?

6. Wie zukunftssicher ist der Beruf Informatiker, vor allem mit Blick auf künstliche Intelligenz – wie hoch ist das Risiko, dass die Arbeit von KI ersetzt wird?

7. Bekommt man während des Studiums finanzielle Unterstützung wie BAföG, auch wenn man noch zu Hause wohnt?

8. Mit welchen Kosten muss man im Studium rechnen (z. B. Semesterbeitrag, Materialien etc.)?

9. Ich habe aktuell im Fachabitur einen Schnitt von 1,3 (davor 1,7) – reicht das aus, um für ein Informatikstudium an einer FH genommen zu werden?

10. Braucht man für das Studium einen eigenen Laptop oder PC? Und was ist empfehlenswerter – ein Windows-Gerät oder ein MacBook (z. B. wegen Akkulaufzeit, Kompatibilität etc.)?

Zusatz:

Ich habe keine Informatik-Vorkenntnisse – also wirklich null. Ich plane aber, mich jetzt privat in das Thema einzuarbeiten und es als Hobby neben der Schule zu entdecken. Ich hoffe, das hilft mir beim Einstieg. Trotzdem frage ich mich:

Reicht es, wenn man bei null startet und sich alles im Studium erarbeitet? Oder braucht man Vorwissen, um nicht direkt den Anschluss zu verlieren?

Danke im Voraus

Bachelor, BAföG, Fachhochschule, Universität, Informatikstudium, IT-Studium, zukunftssicher

Meistgelesene Beiträge zum Thema BAföG