Ausbildung – die besten Beiträge

Azubi wegen zu vielen Urlaubstagen in den Urlaub schicken?

Hey habe letztes Jahr meine Ausbildung angefangen bin jetzt ins 2. Jahr gekommen habe bereits insgesamt sicherlich schon 70 Überstunden gesammelt. Habe 30 auszahlen lassen und momentan noch 40 Überstunden auf dem Konto und noch c.a 22 von 25 Urlaubstagen. Ich habe im 1. Lehrjahr leider immer viel Autos gewaschen weshalb ich nicht so viel auf der Kette habe. Und bekomme auch nur sehr selten meine eigenen Aufträge wie Services. Mir wurde gesagt im 2. Lehrjahr würde es mehr werden er sagte wenn ich selbst welche bekomme würde ich unsicher und hibbelig sein. Und er will das ich entspannten Arbeitstag habe Toleriere ich auch wenn’s hart ist. Ich hatte ein Gespräch beim Chef weil ich mit einem anderen Kollegen über meine Überstunden geredet habe das ich teils nicht wieder bekomme usw und darüber nicht in der Weltgeschichte reden soll (bin deswegen jetzt hier auch auf anonym). ich mache die Überstunden weil ich merke es ist notwendig weil die anderen Azubis hier und da mal was vergessen oder manches beim aufräumen vergessen wird. Oder wegen einigen anderen Gründen. Mein Chef sagte stempelzeit sei keine Einsatzzeit und ich solle mehr Einsatz zeigen. Hab’s erstmal so geschluckt und gut ist. Ich solle in arbeitsklamotten für die Kollegen kein Bier holen wenn dann unauffällig weils nicht gut wäre fürs ich sag mal Bild habe aber als einzige Frau in der Werkstatt keine umkleide.

diese Woche bekam ich dann Meldung ich habe noch so viele Urlaubstage und mir wurde dann knapp 18 Urlaubstage rein geknallt quasi Zwangsurlaub. Eine Woche zwischen zwei Lehrgängen dann die kompletten Herbstferien und 3 Tage danach.
Ich habe wirklich ein sehr komisches Gefühl bei dem was da läuft und frage mich ob das mit dem Urlaub normal ist angeblich müsste ich die Tage bis Dezember Weck haben und in der Reifenzeit braucht er jeden Azubi.

Ausbildung, Urlaubstage, Zwangsurlaub

Zukunft nach mittlerer Reife?

Ich mache 2026 meinen Realschulabschluss und bin mir noch sehr unsicher, was ich danach machen soll.

Ich habe mir schon sehr viele verschiedene Branchen (insgesamt 12) angesehen. Von Gärtner, über Planzeichner bis hin zur Logopädin. Doch irgendwie hat sich nicht so "perfekt" angefühlt und ich war nach jedem Praktikum gewissermaßen froh, dass es vorbei war.

In der Schule bin ich gerne und habe auch ziemlich gute Noten (Schnitt 1,17). Theoretisch wäre also der Besuch der FOS oder einem Gymnasium auch nicht abwegig für mich. Ich bekomme auch oft Feedback von Mitschülern und Bekannten wie: "Du solltest mit deinen guten Noten in die Forschung gehen", "Du wärst ambitioniert für die FOS" oder auch "Du darfst deine guten Leistungen nicht für eine Ausbildung wegwerfen".

Auf der anderen Seite sagen auch viele, unter anderem auch meine Eltern, dass eine Ausbildung zunächst das Beste ist, weil man dann schon etwas "in der Tasche hat" und lernt, wie es ist "richtig zu arbeiten". Meine Eltern sind da vielleicht etwas altmodisch eingestellt und halten nicht viel von Menschen, die "nur" studiert haben und dann in der Praxis mitreden wollen. Sie unterstützen mich zwar bei allem, sind aber gleichzeitig auch der Meinung, dass ich dann nach der FOS eine Ausbildung machen sollte und ich kenne mich selbst: Wenn ich ALLE Möglichkeiten habe, mache ich dann sicher keine Ausbildung mehr.

Ich kenne auch Gleichaltrige, die auf die FOS gehen und irgendwie fühle ich mich auch "schlecht" und "dumm", wenn ich dann mit meinen Noten eine Ausbildung mache. Ein Lösungsvorschlag von meiner Berufsberatung wäre die "Berufsschule plus". (Da macht man das fachgebundene Abitur neben einer Ausbildung.) Doch das fühlt sich dann trotzdem noch "dumm und schlecht" an.

Orientiere ich mich zu sehr an andere? Was ist das Richtige für mich? Ich weiß irgendwie gar nicht mehr, was ich eigentlich will und denken soll!

P.S. Check U habe ich schon gemacht. Da ist auch nichts Gutes bei rausgekommen.

Beruf, Zukunft, Ausbildung, Fachoberschule

Arbeitsunfähig schlechtes Gefühl?

Arbeitsunfähig schlechtes Gefühl 

Hey Leute,

ich habe irgendwie Schuldgefühle bekommen. Unzwar war ich vom 01.07 bis zum 15.07 krankgeschrieben wegen meinem eingewachsenen Zehennagel, da dieser operiert wurde. Dann bin ich normal wieder arbeiten gegangen, hatte kaum Beschwerden und konnte normal laufen.

Bin als MFA Azubi angestellt und bin an der Anmeldung. Am ersten Tag als ich wieder arbeiten gegangen bin, hat sich mein Zeh wieder leicht entzündet, es kam durchsichtige Flüssigkeit raus, wahrscheinlich weil ich mich meinen Zeh überlastet habe, bin viel gelaufen wegen Rezepten, Überweisungen und der Unterschrift, der Arbeitsweg ist auch ein wenig Weit, muss mit der Bahn fahren und 10-15 Minuten laufen. Mein Zeh war noch rot, aber ich konnte laufen.

Jetzt hatte ich für zwei Wochen Urlaub, war im Urlaub viel laufen aber mit offenen Schuhen und war heute beim Chirurgen, weil mein Zeh jetzt beim Laufen an der Naht zieht und schmerzt. Ich kann nicht richtig auftreten. Es macht mich psychisch fertig mit Schmerzen laufen zu müssen. Zur Toilette laufen tut schon weh. Mein Zeh ist geschwollen und rot. Der Chirurg hatte Urlaub und seine Vertretung war ein Orthopädide, der bisschen weiter weg war.

Dann bin ich zu meinem Hausarzt. Der ist wegen einem Todesfall zu, also bin ich zu einem anderen Arzt gegangen. Als ich bei dem Hausarzt war, hat dieser dann sofort nach Krankenschein und Medikament gefragt, ich habe mich unverstanden gefühlt, da er meinte, ich sollte die Schuhe offen tragen und Nägel richtig schneiden. Die Praxis hat auch den Ruf als AU Praxis. Daraufhin hat er mich gefragt wie lange ich eine AU brauche, ich meinte keine Ahnung, vielleicht eine Woche. Er ist meinem Wunsch nachgegangen und ich bin gegangen. Um ehrlich zu sein, habe ich auch diese etwas längere Zeit gesagt, weil ich auch auf der Arbeit viele Aufgaben bekomme, weil ich halt ein Azubi bin und ausgenutzt werde, ich wollte meinem Zeh jetzt in Ruhe lassen und nicht belasten.

Zu meinem Arbeitgeber und einem Kollegen meinte ich, ich sei jetzt für eine Woche krank. Als Diagnose nahm er Nagelbettenentzündung. Dies habe ich nicht gesagt, weil ich mich schämte mich wegen meinem Fuss wieder krank zu melden. Mein Chef hat nichts geantwortet, sondern es nur gelesen und mein Kollege meinte gute Besserung, alles gut bei dir?

Jetzt fühle ich mich schlecht, ich denke dass eine Woche zu viel ist, weil die Kollegen werden bestimmt fragen nach meiner Arbeitsunfähigkeit was ich hatte. Und wenn ich sage ich möchte es nicht sagen, ist es bisschen auffälig und negativ.

Ich bitte um eure Meinung, kann irgendwie nicht schlafen. Bin sowieso schon ein Overthinker. Wollte aber Montag zu einem anderen Chirurgen, um seine Meinung zu holen, weil ich hatte schon öfters eine OP, aber noch nie so ein Ziehen am Fuss und unangenehmes Gefühl, wenn man es anfässt, habe ich teilweise sogar ein Taubheitsgefühl.

Ausbildung, Arbeitsunfähigkeit

Ist das ein gutes Ausbildungszeugnis?

Hallo zusammen. Ich habe heute mein Ausbildungszeugnis erhalten und wollte mal die Personaler unter euch fragen, ob es gut ist und ob es Verbesserungspotential gibt.

In der Zeit seiner Ausbildung eignete sich Herr K. in vorbildlicher Weise vielseitige Fertigkeiten und Kenntnisse an. Dank seiner überdurchschnittlichen Auffassungsgabe überblickte er auch umfangreiche Aufgabenstellungen sofort. Er war stets belastbar und agierte überlegt und sehr zielorientiert. Somit war er eine wertvolle Stütze für seinen Arbeitsbereich.

Jederzeit zeichnete sich Herr K. durch eine hohe Lernbereitschaft aus. Er arbeitete sehr pflicht- bewusst, zuverlässig und verschwiegen und erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Die Arbeitsqualität lag weit über den Anforderungen.

Während der gesamten Ausbildungszeit hat Herr K. unsere Erwartungen in jeder Hinsicht und in guter Weise erfüllt. Er hat die die Aufgaben und Probleme zielstrebig in Angriff genommen und kontinuierlich zu guten Lösungen geführt.

Sein persönliches Verhalten genügte jederzeit hohen Ansprüchen. Er war wegen seiner teamorientierten Haltung allseits anerkannt und geschätzt. Auch im Kontakt mit unseren Kunden bewies er jederzeit große Professionalität und sehr gutes psychologisches Geschick. Er wahrte diesen gegenüber die erforderliche Distanz, begegnete ihnen aber dennoch stets freundlich und mit guten Umgangsformen.

Er setzt nach Beendigung der Ausbildungszeit seine berufliche Weiterentwicklung in unserem Unternehmen fort, was wir sehr begrüßen.

Wir danken Herrn K. für sein großes Engagement und die stets guten Leistungen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Bewertung, Ausbildung, Arbeitszeugnis, Personalabteilung

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