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Ausbildung 2025 annehmen oder lieber auf 2026 warten?

Hallo zusammen, ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung und würde gern eure Meinungen hören.

Ich wollte ursprünglich erst 2025 eine Ausbildung beginnen, aber als ich mich beworben habe, waren die meisten Plätze schon vergeben. Also habe ich nach Plätzen für 2026 gesucht. Nun hat sich überraschend eine sehr gute Firma gemeldet und mir einen Ausbildungsplatz ab 01.09.2025 angeboten.

Das Problem:

Ich fühle mich im Moment noch nicht bereit für eine Ausbildung und hatte geplant, mich erst in einem Jahr wirklich darauf vorzubereiten, da ich noch ein paar medizinische Probleme habe um die ich mich kümmern müsste sowie Depressionen die noch nicht ganz weg sind.

Wenn ich absage, besteht das Risiko, dass ich 2026 keinen (gleich guten) Platz finde.

Parallel suche ich gerade einen Minijob. Wenn ich die Ausbildung absage, auf den Minijob setze und den dann verliere, müsste ich evtl. irgendwo anfangen, wo ich gar nicht hin möchte.

Anfangen und ggf. Abbrechen wäre für mich keine Option, da meine Eltern das nicht erlauben - deshalb habe ich ihnen von dem Angebot noch nichts erzählt.

Ich bin jetzt unsicher: Soll ich lieber die sichere, gute Ausbildung 2025 annehmen (auch wenn ich mich noch nicht bereit fühle), oder auf 2026 setzen und das Risiko eingehen, am Ende ohne gute Option dazustehen?

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Trans und Probleme auf der Arbeit, unter anderem "Mobbing"?

Hallo Community

Sorry schon mal für den langen Text und den Fehlern bin aber so verzweifelt und hoffe auf Rat

Ich habe eine neue Arbeitsstelle, es ist das erste Mal das ich richtig arbeite, ich habe erst meine Ausbildung beendet. Ich bin eine Transfrau, mein Arbeitgeber weiß davon, es ist kein Problem für ihn.

Mein Name im Pass also auf offiziellen Dokumenten ist aber noch nicht geändert und es steht mein männlicher Name noch drin, also mein Deadname, ich nenne mich aber bereits anders und stelle mich auch so vor.

Ich bin im Büro mit 2 anderen Frauen und eine davon hat herausgefunden das ich eine Transfrau bin und seitdem gingen die Probleme los. Sie hat es allen in der Firma erzählt daraufhin hat es für viele für Verwirrung gesorgt. Viele sind zwar gar nicht darauf eingegangen und haben es ignoriert und sind weiterhin ganz normal zu mir, aber ein paar, die auch mit der Kollegin in meinem Büro befreundet sind, sind sehr gemein zu mir, weil sie offensichtlich transfeindlich sind.

Seitdem machen sie auch immer kleine "Späßchen" wie z. B. Salz in meinen Tee wo ich nie was gesagt hab und einfach mitgelacht habe aus Angst ausgegrenzt zu werden. Allerdings ist das immer schlimmer geworden z. B. waren sie heimlich an meinem PC und habe eine wichtige E-Mail gelöscht und versucht es auf mich zu schieben oder meine Blätter in andere Büros und Ordner gebracht das ich sie nicht mehr finden konnte und dachte sie sind weg (ich habe es erst danach erfahren). Oft nennen sie mich auch es als Provokation und noch ein paar andere Dinge.

Sie sagten auch, dass sie sich unwohl fühlen, dass ich in die Damentoilette gehe, obwohl ich es sonst immer so mache und nie Probleme hatte. Jedenfalls habe ich das so akzeptiert und gehe jetzt in die Herrentoilette, obwohl es für mich sehr erniedrigend ist.

Letzte Woche haben sie mir gesagt, als wir Pause hatten, ich soll doch mal sagen, was ich in der Hose hab, das war dann für mich wirklich zu viel und ich ging wieder ins Büro, aber während ich mein Essen einpackte, redeten sie weiter über mich und sagten, wenn das so ist, müssten sie eine Kamera in die Toilette stellen, um genau zu wissen, ob ich Mann oder Frau bin damit sie mich nicht weiter es nennen müssen, weil sie mich ja nicht verletzen wollen.

Ich glaube nicht das sie es wirklich so weit treiben würden, da sie auch andere Kollegen schaden würden, es hat mich aber so fertig gemacht, das ich zum vorgesetzten bin und alles erzählt habe, er wollte es erst nicht glauben, da sie schon länger als 5 Jahre dort arbeiten und es nie Probleme gab. Er sagte, wir sollen es doch wie Erwachsene selbst klären aber ich würde mich gar nicht trauen um ehrlich zu sein und habe es nicht gemacht und bin am nächsten Tag wieder zum vorgesetzten der sagte er habe jetzt dafür keine Zeit, was ich total verstehen kann aber er würde es bei der Teambesprechung mit den einzelnen Kollegen besprechen, aber das wäre erst nächsten Monat.

Deswegen hatte ich so Angst auf die Arbeit zu gehen und habe mich diese Woche krankgemeldet, obwohl ich es nicht bin und fühle mich deswegen auch so schlecht aber weiß irgendwie nicht weiter :(

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