Hallo
mir kommt vor das sind alles so Forderungen die maximal eine Symptombehandlung sind. Beispielsweise fordern sie Mindestlöhne oder weniger Wochenarbeitszeit, aber an der Ausbeutung bzw dem Sklavensystem der Ausbeutung der Arbeitnehmer an sich wollen sie nichts Àndern.
Generell finde ich es auch lĂ€cherlich wie es da dann solche Forderungen wie Frauenquoten in AufsichtsrĂ€ten gibt, und die als groĂe Errungenschaft verkauft werden. Aktuell sind halt 0,1% der MĂ€nner jene die ein ĂŒppiges Leben auf kosten der anderen 99,9% (oder wie viel Prozent auch immer) fĂŒhren. Ist ja schön wenn es dann zusĂ€tzlich 0,1% der Frauen gibt, die ein ĂŒppiges Leben fĂŒhren. Ăndert aber auch nichts daran, dass 99,8% aller MĂ€nner UND Frauen fĂŒr einen Hungerlohn schuften mĂŒssen.
Offenbar ist es - nach deren Meinung - gerecht wenn nicht wie aktuell eine Hand voll MÀnner sondern stattdessen eine Hand voll MÀnner und Frauen auf Kosten des Restes in Saus und Braus leben können.
Mir kommt fast vor, dass das Wirtschaftssystem das wir aktuell haben, welches ausschlieĂlich auf Ausbeutung beruht, die Mainstreamlinken braucht, um weiter zu funktionieren. Den diese nehmen jenen, die was Ă€ndern wollen, eher den Wind aus den Segeln indem sie dann sagen können. "Ja der Staat kĂŒmmert sich eh um alle indem er ihnen einen netten Almosen gibt" bzw. "Der Staat macht eh was gegen Ausbeutung indem die Leute "nur" 40 Stunden die Woche fĂŒr ihre Sklaventreiber arbeiten mĂŒssen, und mit satten 1500⏠pro Monat eh mehr als 0,1% von dem verdienen, was der FirmeneigentĂŒmer Gewinn macht."
Des weiteren finde ich es auch extrem scheinheilig, wie viele Linke hier von Gleichberechtigung und Antidiskriminierung reden und gleichzeitig es ihnen komplett egal ist, dass den PalÀstinensern die eh nichts zum Leben haben jegliche Lebensgrundlage weggenommen wird. Dass man das nicht ansprechen darf ist mir allerdings eh klar.
Hier sind die GrĂŒnen die Weltmeister der Scheinheiligkeit in meinen Augen.
Spannend finde ich auch dass sich seit Jahrtausenden in Bezug auf Krieg nichts Àndert: Zwei Gemeinsamkeiten haben Trump, Putin und Selensky:
- Sie sind reich
- Sie kĂ€mpfen ihre Kriege nicht selbst. Sterben dĂŒrfen andere fĂŒr sie.
Aber das war in der Antike und im Mittelalter und in der Neuzeit eh auch nichts anders. Jene die sich mit Ruhm bekleckert haben haben selbst nicht ihr Leben riskiert sondern in ihren Luxusbauten gelebt. Hier denke ich wieder an den Spruch "Wehrpflicht ist wenn die armen den Besitz der Reichen verteidigen." Dieser Spruch trifft sowohl auf heute zu als auch beispielsweise auf das antike Rom oder das Antike Griechenland oder den ersten oder zweiten Weltkrieg. (oder alle anderen Kriege die es jemals gegeben hat)
Aber statt mal irgendein Thema anzusprechen und wirklich Ănderung zu fordern konzentrieren sich die Mainstreamlinken lieber darauf, dass SchĂŒler einen kleinen Zuschuss kriegen wenn sie sich einen Laptop kaufen, oder dass wir gratis Tampons erhalten oder irgendein anderer Schwachsinn der eh nichts Ă€ndert. Das wird dann als groĂer Meilenstein verkauft, vielen Dank fĂŒr gar nichts.