Hund hat Atemnot wegen Lipomen, kann ich ihm helfen?

Guten Tag,

ich habe einen Ridgeback(9j). Er hat viele Knubbel (wahrscheinlich Lipome) überall am Körper, aber besonders große an der Brust bis hoch zum Hals. Anfangs haben sie nicht gestört, sie fallen auch kaum auf, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sie auf die Atemwege drücken, denn manchmal stockt meinem Hund der Atem und hört sich sehr unregelmäßig an. Oft atmet er auch lauter und angestrengter als sonst. Er brummt auch öfter einfach so beim liegen, wenn er schwer atmen kann, vielleicht versucht er, dadurch besser atmen zu können.

Der Tierarzt meinte, dass seine Lungen sich perfekt anhören würden, als wir das letzte Mal da waren. Ich bin auch überzeugt, dass die Probleme durch die Lipome ausgelöst werden. Noch sind sie nicht so schlimm, aber ich habe Angst, was passiert, wenn sie sich vergrößern.

Es gäbe jetzt diese Optionen:

1: Die Lipome da lassen, sie können sich aber womöglich noch vergrößern und er erstickt qualvoll.

Oder 2: Wir lassen die Lipome entfernen und gehen das Risiko einer Narkose(Gasnarkose) ein. Allerdings ist nicht völlig klar ob es sich bei allen Knoten um Lipome oder gutartige Tumore handelt, oder er möglicherweise auch Krebs hat.

Was würdet ihr machen? Ich suche kompetente Meinungen von Fachleuten oder Erfahrungsberichte von ähnlichen Krankheitsbildern. Bitte keine Möchtegern-Tierärzte.

Danke

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Atemnot, Hundehaltung, Krebs

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