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Obdachlosen helfen - Ideen?

Moinsen,

Ich möchte gern in meiner Freizeit (für mich), Menschen helfen.

Heute habe ich 2 schöne Parka Jacken in Tüte gepackt und paar Brötchen sowie etwas zu trinken gekauft.

Dann habe bin ich am Bahnhof herumgelaufen. Ich wurde direkt von jemanden angesprochen, der von mir Geld wollte. Ich meinte zu ihn: "Komm mit, ich kann dir vielleicht etwas geben." Mit dieser Person bin ich dann so um die Ecke (an einem weniger belichteten Platz), und habe ihm die Jacke gegeben und 2 Tüten mit frischen Brötchen. Der hat sich sehr darüber gefreut. Im Hintergrund hat dann gleich einer gerufen: "Danke, dass du an uns denkst.". Dem habe ich dann auch die zweite Jacke gegeben und die Brötchen sowie etwas zu trinken.

Diese Person (circa. 40 Jahre), hat mir über sein Schicksal erzählt.
Parkhotel Chef gewesen, Frau verloren...blablabla....

In weiter Entfernung stand ein Mann, der uns beobachtet hat.

Jetzt zu meinen Fragen:

Ich möchte langfristig Menschen etwas schenken, die es wirklich schwierig haben.

Am liebsten würde ich so nachts kurz irgendwo hinfahren, den Menschen etwas geben mich kurz unterhalten und wieder weg :) - d.h. Einfach und unkompliziert.

Wie sind eure Erfahrungen? Worauf sollte ich achten? Gibt es an Bahnhöfen auch Menschen, die schlechte Absichten haben und denen das stören würde, wenn ich den Menschen etwas gebe (weil sind ja auch Kunden von den Dealern... oder täusche ich mich?). Sonst haut einfach mal eure Ideen raus.

Achja noch etwas:

Ich finde, wir haben zu viel. Wir könnten mehr geben.

:-))))))))))))))))))))))))))

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Ist es schlimm keine Hoffnung mehr zu haben?

Ich glaube nicht mehr ,dass mein Leben besser wird. Ich glaube nicht, dass ich jemals die Möglichkeit haben werde aus Armut zu kommen.

Ja es ist immer noch relative Armut, trotzdem. Ich hab einfach nicht die selben Möglichkeiten wie jemand der aus einer reichen Familie kommt, mit einer guten Kindheit und keiner Persönlichkeitsstörung.

Ich glaube nicht mehr an Wunder, ich bin völlig zynisch, ich bin nihilistisch bis zum geht nicht mehr.

Ich habe meinen Glauben an Gott verloren, der Glaube an das gute. Ich isoliere mich immer mehr.

Ich habe den Glauben an die Politik verloren, ich glaube nicht, daran, dass diese Elitären Männer und Frauen, unser Wohl im Sinne haben.

Ich habe den Glauben an die Liebe verloren, ich glaube nicht, dass es echte Liebe gibt, man wird nur geliebt wenn man etwas bieten kann.

Sei es Geld, Aussehen, oder sonst etwas. Es ist alles transaktional in dieser Welt.

Ich habe den Glaubenan die Menschheit veloren, ich glaube nicht, dass wir die Kurve noch kriegen und uns retten können. Wir werden Untergehen eines Tages, vielleicht früher als gedacht.

Kein Messias wird vom Himmel kommen und uns retten. Kein Erlöser, kein Gott.

Keiner wird mir Helfen, ich musste realisieren, dass ich allen egal bin. Und ja, man kann es schaffen alleine zu Kämpfen.

Aber ich weiss nicht ob es überhaupt noch ein Grund zu kämpfen gibt? Was wenn der Berg zu hoch ist, nicht erklommen werden kann?

Geht es jemand auch so, dass er jeglichen Glauben an sich selber, die Welt, die Zukunft, das System aufgegeben hat?

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