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Waren die alten Ägypter schwarz-Afrikaner?

Einige schliessen das aus, wenn man deren Bilder ansieht

Wie die alten Ägypter einst aussahen, lässt sich sowohl aus der alt− ägyptischen Kunst als auch aus der Analyse einer großen Zahl von Mumien und anderen Funden ableiten. Alle Untersuchungen zei− gen, die alten Ägypter und insbesondere ihre Oberschicht gehörten nicht der negriden Großrasse an, sie waren nicht schwarz. Pharao Ramses II. besaß sogar rötliche Haare. Die altägyptische Kunst, die sich bis heute erhalten hat, ist aller− dings keine Alltagskunst, sondern stammt aus Grabanlagen und Tempeln. Sie erfüllte dort in einem hohen Maß eine symbolische Funktion, war idealisiert und es gab kaum künstlerische Freihei− ten. In den Grabanlagen war die Kunst für das Leben im Jenseits und nicht für eine Verschönerung des Alltags bestimmt. Menschen wurden nicht nach der Realität, sondern nach ihrer Bedeutung ab− gebildet. Männer der Oberschicht zeichneten sich durch eine dunkle Hautfarbe aus, denn sie gingen im Freien ihren Geschäften nach. Ihre Frauen dagegen waren die Herrinnen des Hauses und or− ganisierten den Haushalt mit einer großen Dienerschaft. In der alt− ägyptischen Kunst werden sie mit einer hellen Haut dargestellt (Abb.1). Im Allgemeinen wurden Menschen im Profil abgebildet, wobei das Profil nicht vollständig ist, denn die Schultern und das Auge sind stets dem Betrachter zugewandt. Nur unbedeutende Menschen der niederen Stände oder Sklaven wurden in der Kunst in einem exakten Profil oder auch von vorne dem Betrachter prä− sentiert [4].

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2005-870258.pdf

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Europa, Menschen, Afrika, Ägypten, Antike, Kunstgeschichte

Latein Pontes Übersetzung Lektion 17?

Hallo an alle,

ich wollte fragen, ob mir jemand hier bei dem Lektionstext helfen kann (Übersetzen und Satzgliedanalyse). Er ist aus dem Band Pontes Gesamtband von 2016 und der Lektionstext aus Lektion 17 heißt: „Ein untypischer Gefangener“!
Hier der Text:

Ein untypischer Gefangener

Caesar comitèsque prope litus Asiae erant, cum únus ex eis nonnúllas návês procul appárêre conspéxit. Iam cêterôs comitês celeriter vocâtos monuit:

„Ecce piratâs! Mox nävem nostram capient! Vael nobis!"

Profecto piratae návem Románam à paucis militibus dêfensam brevi tempore occupâverunt. Dux pirātärum Caesare virum nobilem esse statim animadvertit.

„Certe", inquit, „dives es et divitês amicòs habês. Si libertätem recuperare cupis,

solve nobis viginti talent a?!" Caesar risit. Tum núllo modo territus respondit: „Tantumne viginti talenta pôscis? Num vitam Caesaris tam vilem' esse putás? Solvam tibi quinquaginta talenta." Caesar comitês, qui cum es capti erant, in urbês propinquas misit eôsque pecúniam ex amicis colligere iussit. Tum comitês has urbes petivêrunt.

Interea Caesar captus tamen audaciter apud piratãs sê gerêbat. Cum dormire cupiëbat, silentium ab eis pôscêbat. Cum carmina, quae ipse scripserat, recitäbat, laudem poscêbat. Tandem pirâtae audacia eius perturbati rogavérunt: „Nosne captivi tui sumus an tû captivus noster es?* Caesar risit et respondit: „Nunc à vobis teneor, mox vos capiam et supplicio púniam!*

Ubi comites, qui in unbês Asiae missi erant, redièrunt, pecúniam pirâtis tradidêrunt. Libertas Caesari reddita est. Qui in litore expositus in urbem proximam properâvit. Tum militès nâvêsque paravit et piratis institit. Eôs in carcerem missos supplicio púnivit.

die falschen Striche über den Buchstaben bitte nicht beachten, das hat es falsch rauskopiert.
liebe Grüße

Malea

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