Angst – die besten Beiträge

Glaubenskrise (Christentum)?

Hallo liebe Community,

ich beschäftige mich seit 4 Monaten intensiv mit meinem Glauben und konnte dadurch Jesus Christus besser kennen und lieben lernen, allerdings werde ich mein Leben nie komplett für Jesus Christus aufgeben können. Auf alle Fälle bitte ich um Vergebung meiner Sünden und versuche die Sünden nicht mehr zu begehen, dennoch gibt es weltliche Dinge von denen ich mich nicht trennen möchte. Zum Beispiel mache ich 2-3 Mal im Jahr in den Urlaub. Jesus würde bestimmt wollen das ich das Geld für die Reisen an arme Menschen spende. Zudem trinke ich gelegentlich Alkohol (kein sinnloses betrinken) und esse gerne aus Genuss. Ich spiele gerne Videospiele und höre weltliche Musik. Das sind alles so Dinge von denen ich mich nicht trennen möchte. Natürlich beschäftige ich mich in meiner Freizeit auch mit der Bibel und besuche meistens 1x die Woche die Kirche und nehme an einer Messfeier teil. Durch meine Lebensweise habe ich das Gefühl, dass Gott kein Wohlgefallen an mir findet und das ich eines Tages in die Hölle komme. Dieser Gedanke macht mir sehr zu schaffen. Ich habe auch Angst, dass meine Familie in die Hölle kommt. Ich möchte nicht behaupten das der Großteil meiner Familie atheistisch ist, aber ich sehe keine Anzeichen das sie den Glauben großartig verfolgen. Auch gute Werke kann ich nicht aufweisen. Als ich letzten in der Kirche war, saß vor der Kirche ein Bettler und ich bin einfach weitergegangen. Das soll keine Rechtfertigung sein, aber der Mann sah nicht gerade arm aus. Er trug eine Markenjacke zudem habe ich in der Vergangenheit leider schlechte Erfahrungen mit Bettler gemacht. Mir ist bewusst das Jesus Christus für uns Sünder am Kreuz von Golgatha gestorben ist und das dies kein Freifahrtschein zum sündigen ist. Mir fällt es schwer 100% geistlich zu leben. Kann ich eurer Ansicht nach den schmalen Weg zum ewigen Leben passieren und wie schaff ich es komplett geistlich zu leben? 

Vielen Dank im Voraus.

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Besserer Mensch Werden?

Ich war immer ein sehr empathischer und liebevoller Mensch ich hab nie an mich selber gedacht nur an andere, Mit der Zeit (16/17 Jahren) habe ich gemerkt dass das mir nix bringt, ich habe versucht absichtlich ein schlechter Mensch zu werden ich bin beispielsweise rausgegangen mit dem Gedanken einfach eklig sein zu wollen ein schlechter Mensch sein zu wollen, habe auch viele Drogen konsumiert um das besser hinzukriegen da ich einfach immer nur ausgenutzt wurde von Menschen, das lief auch die ersten Jahre gut ich hab Respekt bekommen Leute haben mich respektiert keiner hat sich getraut irgendwas falschen in meiner Anwesenheit zu machen aber jetzt nach einigen Jahren ist es einfach anders, ich bin nicht mehr der Heranwachsende der jeden Tag rausgegangen ist Scheiss gebaut hat und Spass hatte die Zeiten sind einfach vorbei, aber dieser eklige Kopf ist immernoch da ich bin einfach ein schlechter Mensch geworden diese Stimme in meinem Kopf die mich immer dazu gedrängt hat das gute zutun ist weg, sie ist nicht nur weg jetzt ist die Stimme da die mir sagt schlechtes zutun

Meine jugendlang hat mir das zwar mehr geholfen als belastend aber ich bin inzwischen in einem Alter (Anfang 20) wo es schon darum geht Karriere zu machen oder eine Familie zu gründen, das geht aber nicht weil einfach diese ganzen schlechten Gedanken und Absichten immernoch da sind und ich weiß nicht wie ich diese stimme loswerde die mir schlechte Sachen zu flüstert, ich fühle mich auch nicht so als wäre ich irgendwie psychisch krank oder so ich fühle mich ganz normal aber es ist einfach nicht mehr wie früher. Das ich was ich jetzt durch diese ganzen Drogen die ganze Gewalt geworden bin Bringt mir einfach nur noch negatives.

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