Anders sein – die besten Beiträge

Warum fühle ich mich so anders als die anderen?

Es wird ja manchmal gesagt, dass jeder anders sei als die anderen. Und trotzdem fühle ich mich so anders als alle anderen. Das fing schon als kleines Kind an. Und nein, ich meine nicht das ich Hochintelligent sei, höchstens Hochsensibel könnte sein. Ich war schon immer eher die introvertierte Persönlichkeit. Ich habe schon immer wenig(er) geredet. Ich war noch nie der kommunikativste Mensch. Öfters oder oft habe ich geheult früher, weil mir das so schwer fiel, dass ich keine Freunde hatte. Ich war auch oft nachdenklich. Ich habe kaum was geklaut, außer mal ein Kinder Überraschungsei, dass ich dann nicht essen wollte, weil ich mich hinterher so schlecht fühlte. Ich fühlte mich sehr schlecht hinterher. Anderen würden ohne Bedenken handeln.

Ich habe nie mitgelästert oder fast nie was gelästert oder fast nie gelästert, außer ich war mal wirklich sauer auf jemanden, dann habe ich es meiner Mutter erzählt. Wie andere aussahen, war mir vollkommen egal. Ich konnte fast keiner Fliege was zuleide tun. Ich hatte nie geschlägert. Ich kann nicht Schlägern, bin die wehrloseste Person überhaupt. Lästereien nahm ich mir immer schwer zu Herzen. Habe oft geheult heimlich. Ich kenne wirklich niemanden der exakt so ist wie ich. Auch wenn ich so durch die Stadt laufe, sehe ich immer Menschengruppen und mich alleine. Vielleicht werde ich ja auch gehasst, sowie ich bin.

Obwohl ich dick bin oder war, war ich sehr verletzlich, sensibel und zart. Lügen fiel mir schon immer schwer.

Manchmal denke ich, ich bin zu gut für diese Welt.

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Warum fühle ich mich in letzter Zeit so seltsam?

Hallo liebe gf-community

Ich M/15 fühle mich in letzter Zeit sehr seltsam. Ich fühle mich einsam aber auf eine recht komische art.

Vorab:

Ich hatte nie wirklich Freude und wenn musste ich jemand sein der ich nicht bin.

Eine laute, witze reizende person die alles aushält und keine probleme hat.

Das wollte ich nicht mehr, also hab ich angefangen mich wie ich zu verhalten.

Ich bin nicht gerne unter fremden Menschen und bin sozial überfordert. Ich wurde überall ausgeladen und hab mich nach 2 Wochen darüber informiert woran es lag.

Ich seihe nicht ich selbst und nicht menschlich. Das fand ich ziemlich frech mich als unmenschlich und ohne jegliche menschliche Emotionen hinzustellen nach dem sie mich total kaputt gemacht hatten.

Ich hab ihnen klar gemacht das ich ihnen alles gute wünsche aber mich nicht länger verstellen werde.

Nach 2 Monaten hab ich damit abgeschlossen und mich daran gesetzt neue Freund*innen zu finden und hab es auch geschafft.

Gegenwart/Problem:

Ich hab super freunde gefunden.

Ich liebe sie, und kann nicht mehr ohne sie. Ich weiß das ich mit ihnen überalles reden kann und ich leute hab die für mich da sind.

Doch fühle ich mich nun auf eine andere Art einsam. Als wäre ich anders und keiner kann es sehen oder nimmt es überhaupt so war. Als wäre irgendwas an mir anders als an ihnen.

Ich fühle mich deshalb manchmal isoliert von Ihnen, obwohl ich das nicht will, da sie dann manchmal denken das sie was falsch machen.

Wir haben letze woche samstag alle wo übernachtet und ich hab 4h in einer ecke gesessen und ihnen einfach nur zugeschaut wie sie miteinander interagiert haben. Das ist doch nicht normal oder?

Ich bin nicht alleine, sie mögen mich, das weiß ich.

Ist wer von euch durch ähnliches gegangen oder weiß was an mir so komisch ist?

Lg :)

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Ich fühle mich "anders" - was ist falsch mit mir?

Hey, ich bin Sarah und ein paar Jahre jünger als 16. Seit etwa einem Jahr habe ich mich sehr stark verändert, was ja normal ist, da ich in der Pubertät bin, aber ich habe mich "anders" verändert als die meisten Jugendlichen es tun, was ich teilweise auch nicht schlecht finde, da ich die heutige Jugend eher nicht so sehr mag.

Ich habe komplett andere Interessen; meine Klasse interessiert sich für Videospiele, Alkohol, Schminke, Mist in der Schule bauen und natürlich Social Media, Promis etc., ich dagegen für Sprachen, Biologie (das limbische System finde ich besonders interessant), Bücher, Geheimdienste (besonders der Mossad), den Konflikt zwischen Israel und Palästina, das Mittelalter, Forensik und Psychologie. Das finde ich erst einmal gar nicht so schlecht, da ich ja, wie gesagt, nicht so sehr wie die "heutige Jugend" sein möchte.

Aber da gibt es noch ein weiteres Problem: ich fühle weniger. Früher habe ich normal gefühlt, aber mittlerweile bin ich selten richtig glücklich (klar, ich freue mich manchmal über Dinge, aber es ist nicht mehr so "die große Freude" wie früher), ich bin eigentlich kaum traurig, selten wirklich wütend. Ein Beispiel dazu: Im Sommer 2020 habe ich erfahren, dass mein Großvater (der manchmal ein bisschen ruppig sein kann, mir aber sehr wichtig ist) an Krebs erkrankt ist. Ich wusste, dass so etwas sehr schlimm ist, man hat gesehen, dass es ihm ziemlich scheiße ging, aber ich war nicht wirklich traurig, ich habe nicht einmal geweint, obwohl er mir sehr, sehr wichtig ist. Es kann also nicht daran liegen, dass nichts großes passiert ist, ich fühle nur weniger. Mir geht es nicht schlecht damit; ich bin nicht depressiv oder so, aber es ist doch nicht normal, oder?

Noch ein weiterer Punkt sind Freunde. Ich habe zwei gute Freunde und zwei Personen, mit denen ich mal ab und an rede und mag diese vier auch sehr gern, aber ich bin trotzdem viel lieber allein und dass nicht nur manchmal, sondern am liebsten immer. Ich stehe um 02:00 auf, um noch Zeit für mich zu haben, gehe extra früh zum Bus, um früh in der Schule zu sein (dann, wenn sonst keiner da ist), verabrede mich nie (nur, wenn meine Mum sagt, ich sollte es mal wieder tun) und verbringe sonst den ganzen Tag am liebsten allein (was eher weniger geht, da ich ja noch eine Familie habe, aber ich nutze jede Chance). Ich liebe meine Familie zwar wirklich sehr, aber alleine ist es viel besser für mich.

Viel planen auch jetzt schon ihre Zukunft oder haben Ideen, was sie später mal machen wollen (bei vielen ein Haus, Kinder, Partner, schön gesund sein, langes Leben, Job wie Arzt, Lehrer etc.) und ich auch, aber bei mir sind es andere Ziele; entweder zur Polizei oder Militär, keine Familie und am liebsten würde ich irgendwo nach Afghanistan und dann irgendwem das Leben retten und dabei draufgehen (älter als 30 möchte ich sowieso nicht werden).

Was ist falsch mit mir, dass ich so bin (und dass in meiner Alter) und was soll ich machen?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten. <3

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