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Wie würde der Kreml wohl reagieren, wenn Trump Putins Aussehen verspotten würde?

Guten Morgen,

irgendwie kam mir kürzlich ein schräger Gedanke: bei Trump (häufig ja auch Trumpel[tier] genannt) halte ich so ziemlich für alles möglich.

Auch jedwede unbedachte/unverschämte Äußerung, die sich ja schon des Öfteren aus Kurzschlussreaktionen oder als scheinbare Resultate aus Trumps Tageslaune heraus ergeben hatten.

Trump scheint ja in Bezug auf sein Erscheinungsbild recht eitel zu sein und machte erst kürzlich so einen dämlichen Spruch, wie wichtig ihm die Pflege seines "beautiful hairs" sei.

Dass er für einen fast 80-jährigen noch vergleichsweise volle Haarpracht hat, ist ja eine unübersehbare Tatsache. Anders als beim ca. 6 Jahre jüngeren Putin, dem die Haare schon deutlich zurückgegangen sind und der schon seit geraumer Zeit immer irgendwie kränklich wirkt (aufgequollenes Geschicht, immer blass):

Da kam mir der Gedanke, wie die russische Seite wohl reagieren würde, wenn Trump sich mal wieder zu irgendwelchen frechen Äußerungen hinreißen lassen und sich über Putins Erscheinungsbild öffentlich lustig machen würde? Z.b. Vergleiche, dass er viel schöneres Haar hätte und Putin mit seinen "kargen Überresten" da niemals mithalten könnte und er allgemein viel besser als der Kreml-Chef aussehen würde.

Würden Sprecher des Kremls darauf irgendwie reagieren, empört sein und ggf. eine Entschuldigung fordern? Oder würden die auf solche Sticheleien eher gar nicht eingehen?

Würden Putins Chef-Propagandisten wie Solowjow in ihren Hetz-Shows Trump postwendend drohen und ihrerseits über er ihn herziehen?

Was meint ihr, wie sich so ein Vorfall vermutlich entwickeln würde?!

Das alles ist natürlich rein fiktiv und nur Spekulation, aber ich wäre trotzdem mal auf andere Einschätzungen gespannt. Danke!

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Meinung des Tages: Trotz Trumps Kürzung von Geldern - sollten Universitäten auch gegen politischen Widerstand Diversität fördern?

(Bild mit KI erstellt)

Trump-Regierung setzt Eliteuni unter Druck

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat Fördermittel in Höhe von rund 2,2 Milliarden Dollar sowie weitere 60 Millionen Dollar an Vertragsgeldern für die Eliteuniversität Harvard eingefroren.

Als Begründung nennt sie eine angebliche Missachtung von Bürgerrechten und unzureichende Maßnahmen gegen Antisemitismus. Konkreter Auslöser war die Weigerung Harvards, mehrere politische Forderungen der Regierung umzusetzen. Besonders betroffen ist das Diversitätsprogramm, das etwa Minderheiten fördern sollte.

Trump-Regierung bedroht Autonomie der Universität

Präsident Trump fordert unter anderem, dass Harvard ausländische Studenten bei Regelverstößen den Bundesbehörden meldet, die Meinungsvielfalt überprüft und die Zulassung sowie Einstellung von Personen nicht länger nach Diversitätskriterien vornimmt.

Der Universitätspräsident Alan Garber sieht darin einen Angriff auf die Autonomie und Meinungsfreiheit der Universität, die durch die Verfassung geschützt sei.

Debatte um strukturelle Unabhängigkeit von Universitäten

Garber betont, dass Harvard gegen Antisemitismus vorgehen werde; die Universität hatte bereits im Januar Maßnahmen zum Schutz jüdischer Studierender eingeleitet und damit zwei Klagen beigelegt.

Laut Garber fehlt der Regierung das Interesse an konstruktiver Zusammenarbeit; stattdessen gehe es viel mehr um ideologische Kontrolle. Während andere Hochschulen wie Columbia Zugeständnisse machten, verteidigt Harvard seine Unabhängigkeit und bemüht sich nun um alternative Finanzierungen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Universitäten auch bei politischem Widerstand Diversität weiter fördern?
  • Wie viel Einfluss auf Inhalte und Strukturen privater Universitäten sollten Eurer Meinung nach Regierungen haben dürfen?
  • Wie viel Unabhängigkeit ist überhaupt gegeben, wenn staatliche Fördermittel im Spiel sind?
  • Welche Auswirkungen könnte die Bildungspolitik Trump auf die USA als Wissenschaftsstandort haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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