Hallo liebe Community,
ich bin aktuell in einer unbefristeten Festanstellung im Betrieb XY. Leider haben sich in den letzten Monaten (auch bereits vor der Corona Pandemie) die Arbeitsverhältnisse stark verschlechtert. Die Verhältnisse gehen mir langsam sehr auf die Psyche. Da ich urpsrünglich aus einer anderen Stadt komme und nur in Köln wegen dem Job gelebt und gewohnt habe, habe ich mich jetzt dazu entschlossen, wieder in meine Heimat zu ziehen. Klar ist, wenn ich eigenständig kündige ohne trifftigen Grund, werde ich vom Arbeitsamt 3 Monate für ALG1 gesperrt. Da ich aktuell noch keinen neuen Job habe, wäre das zur Überbrückung sehr wichtig.
Jetzt meine Frage:
Laut Arbeitsamt kann man die Sperrzeit von 3 Monaten umgehen, wenn man einen Grund für die eigenständige Kündigung hat, wie zum Beispiel Mobbing oder Umzug und Erhalt einer Partnerschaft. Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Wird das kontrolliert oder muss es belegt werden? Falls ja, wie?
*Aktuell führe ich Bewerbungsgespräche in der Heimat, wäre das eventuell auch ein Grund, damit das Arbeitsamt sieht, dass ich bemüht bin?
Über Erfahrungen und Empfehlungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße!