Ich wollte fragen, ob das, was ich da fabriziert hab, irgendwie stimmen könnte:
Ich hab das Gedicht genommen.
Mir fiel die Interpretation schwer, konnte mich dann aber nicht mehr um-entscheiden.
Ich habe den Nebel als eigene Welt des lyr. Ichs interpretiert, die eben durch diesen Nebel auf das Auto begrenzt wird.
Keine Ahnung, ob das Sinn macht, aber ich hab geschrieben, dass man diese Welt nicht stören soll (wegen dem Bitte nicht stören Schild) und das, was außerhalb des Autos ist, belanglos und bedeutungslos ist.
Diese Nichtigkeit ist dann auch so zB. Der Lkw, der lautlos vorbeifährt, so als ob das lyr. Ich in seiner Welt im Trancezustand ist.
Auch der Nebel verleitet das lyr. Ich dazu, in der Monotonie müde zu werden und sich zu verirren was zur Verwirrung führt (die Brücke, an der die dauernd vorbeifahren)
Die äußeren Einflüsse (Insekten, Waben, Wal) sind die Personifikationen von Objekten, die das lyrische Ich aber nicht sehr stören.
Auch, dass die in den blechernen Waben (also die Autos) unterwegs sind, kann man mit der Personifikation verbinden, weil ja Bienen in Waben schlüpfen und vorher drin verborgen (in ihrer Welt) sind.
Mir ist auch ganz hinten im Textverzeichnis aufgefallen, dass die Gedichtssammlung, aus der das Gedicht stammt auch irgendwas mit Bienen war…vielleicht hat der Autor ja eine Affinität zu Tieren und Lebewesen in seinen Gedichten
Da das gesamte Gedicht komplett klein geschrieben ist, hab ich noch die These aufgestellt, dass das ein Hinweis darauf ist, dass alles außerhalb dieser Welt irgendwie belanglos ist.
Ich hab noch viel mehr geschrieben, aber das ist das, was mir ad hoc einfällt.
DENKT IHR, DAS MACHT IRGENDWIE SINN?
Ich hab so Angst, dass das ne Themaverfehlung ist, aber es hat in dem Moment so sehr Sinn ergeben ….
(Die B Aufgabe hab ich halt einfach verglichen. Also der Aspekt, wie die Autofahrt in beiden Texten wirkt…Text 2 war ja echt widerlich und eklig geschrieben)
