Auffahrunfall in der Probezeit?

Hallo zusammen,

da ich im Internet nichts konkretes dazu finden konnte wollte ich mich jetzt mal hier erkundigen. Ich hatte vor kurzem einen Auffahrunfall. Kurzfassung: zwei spurige Fahrbahn. Ich befand mich rechst links war eine Lücke ich wollte mich einschären und der Verkersteilnehmer vor mir musste Verkehrs bedingt bremsen daraufhin bin ich ihm hinten drauf. Erlaubte Geschwindigkeit war 60 Ich hatte ca. 30 drauf. Ich schaffte es eben nicht mehr zu bremsen. Es ist kein großer Schaden ich kam mit ein paar Kratzern am Moped und einer gebrochen Hand davon. Bei ihm war das Rücklicht zerbrochen. Als die Polizei mit erklärte was passierte meinte sie es sei eine Ordnungswidrigkeit da ich nicht den richtigen Abstand gehalten hab. Als meine Eltern fragten welche Auswirkungen das auf meinen Schein hatte meinte der Polzist damals es würde keine Folgen haben. Ich bin da jedoch ein wenig skeptisch und wollte daher mal nachfragen wie das juristisch dann genau aussieht ob es nur ein Bußgeld gibt oder sich auf die Probezeit auswirkt. Möglicherweise kennt sich hier ja wer besser aus aber das beste was ich dazu finden konnte war:

“Begeht der Fahranfänger eine Ordnungswidrigkeit und verursacht dadurch einen Unfall, richten sich die Sanktionen nach dem Bußgeldkatalog“

würde mich das her möglichst viele Meinungen freuen!

mfg

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Unfall car spotting bin ich schuld?

Ich war heute mal wieder auf einer Brücke über einer Autobahn (öffentliche Straßen aber so gut wie kein Verkehr) beim car spotten.
Kamera aufgebaut und Ausschau nach teuren und seltenen Schlitten gehalten.

Nach gewisser Zeit bildete sich in eine der Fahrtrichtungen ein leichter Stau und die Fahrzeuge bremsten alle ab.

Es wurde stärker gebremst und Plötzlich schaffte es ein BMW nicht rechtzeitig zu bremsen und fuhr auf das Stauende auf. Die dahinter fahrenden Fahrzeuge konnten ausweichen und abbremsen sodass im Unfall *nur* 3 Fahrzeuge verwickelt waren.

Ich machte mich auf den Weg und fuhr auf die Autobahn auf, ich stand darauffolgend auch im Stau. An der Unfallstelle habe ich dann angehalten und mit der Polizei gesprochen. Habe ihnen die Sachlage erklärt, was ich auf der Brücke gemacht habe und mich als Zeuge gemeldet.

Nun meinte aber der unfallverursacher der aufgefahren ist dass ich der unfallverursacher sei da ich den Verkehr angeblich abgelenkt habe. Er meinte er dachte es wird geblitzt oder Abstand gemessen und wurde dadurch abgelenkt.

jetzt bin ich sehr schockiert und frage mich ob das denn sein kann dass ich dafür schuldig gemacht werde. Immerhin habe ich nichts von der Brücke geworfen sondern lediglich meine Fotos gemacht was auch nicht verboten ist.

die Straße ist ebenfalls wie gesagt öffentlich und somit nicht verboten. Ich bin über keine Absperrungen geklettert o.ä. Einfach nur an der Brücke die Bilder.

Meldet euch mal falls ihr euch auskennt.

danke und Lg

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Hupe bei KFZ TÜV-relevant?

Habe am 8.5. eine HU bei einer TÜV-zertifizierten Werkstatt machen lassen. Bevor der TÜV von einem TÜV-Prüfer gemacht worden ist, habe ich bei dieser Werkstatt Reparaturen am Auto im vierstelligen Bereich machen lassen (Mängelbeseitigung). Nun ist mir heute (22.05) ein Unfall passiert (ich bin NICHT der Schuldige).

Bei diesem Unfall ist mir aufgefallen, dass meine Hupe TROTZ bestandener HU nicht funktioniert hat. Mit funktionierender Hupe hätte der Unfall voraussichtlich vermieden werden können. Es gab optisch an beiden KFZ keine Schäden (wurde nur tuschiert), nun ist mir beim Autofahren aufgefallen dass es dumpfe, unregelmäßige Geräusche macht. Taxifahrer war in Eile, haben beide keine Kontaktdaten getauscht (hier gebe ich meinen Fehler zu). Hier bin ich bereits mit dem Taxi-Unternehmen in Kontakt.

Nun meine Fragen:

  • Ist die Hupe für den TÜV Sicherheitsrelevant? Oder ist das testen von der Laune des Prüfers abhängig?
  • Kann ich die KFZ-Werkstatt in Rechenschaft ziehen?
  • Kann ich mich dafür beim TÜV beschweren?
  • Kann bei einem tuschieren überhaupt etwas am Auto passieren dass es das Auto beschädigt?

Weitere Infos:

  • KFZ BJ 2011
  • KFZ wird für Arbeitsweg verwendet
  • Ich hielt an, er ist mir rückwärts ohne zu schauen aufgefahren

Bisschen kompliziert zu erklären, würde weitere Fragen beantworten.^^'

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Auffahrunfall ohne Schaden, was kann passieren?

Hallo,

Vor 1-2 stunden hatte ich einen leichten auffahrunfall, wo es zu keinem schaden kam. Es war halt so, dass es stau gab und ich nach einem nieser den wagen vor mir extrem leicht angefahren habe. Habe halt stark abgebremst und hab ihn dann ganz leicht berührt. Sind ausgestiegen haben seinen wagen uns angeschaut, null schäden. Er war am anfang skeptisch und traurig zurecht, aber hat dann im nachhinein auch eingesehen dass es keine schäden gab. Er wollte jedoch weiterhin meine nr und mein kennzeichen haben, gegben hab ich es natürlich und meinte halt auch dass wenn was sein sollte er sich bei mir melden solle, wenn dann doch im tageslicht oder so etwas zu sehen ist. Haben uns dann die hände geschüttelt, hab mich ausdrücklich mehrmals entschuldigt und sind dann weitergefahren. Habe es danach aber auch direkt meiner versicherung gemeldet für den fall aller fälle. Fotos haben wir keine gemacht. Es war ein neuer bmw 3er. Im nachhinein habe ich fotos von meinem wagen gemacht, wo es bezüglich des unfalles ebenfalls keine schäden zu sehen waren. Von der polizei war auch überhaupt nicht die rede.

Meine frage wäre nun: Was könnte jetzt passieren? Habe ich alles richtig gemacht? Wie sollte ich handeln wenn er sich doch bei mir melden sollte? Ist mein allererster "unfall" deSwegen, wenn alles bescheuert sein sollte tuts mir leid, anfänger halt. :)

Auto, Unfall, Auffahrunfall
4 Wochen krank nach Auffahrunfall - Schmerzensgeld?

Hallo und guten Abend!

Am 30.10. hatte ich einen Autounfall. Ich war unbeschuldigt, sprich mir ist eine hinten rein gefahren, weil sie nicht auf den Verkehr geschaut hat. Ich musste bremsen und sie ist mir ungebremst hinten rein gefahren. Dies hat sich auf dem Weg zur Berufsschule ereignet, also war dies ein Arbeitsunfall/Wegeunfall.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, mit kleiner Geschichte dazu:

Ich hatte der Versicherung eine Forderung gestellt, was Schmerzensgeld angeht. Diese hat mir einen Brief zurück geschickt wo drin stand, dass aufgrund der geringen biomechanischen Belastung (welche sie wohl daran erkannt haben, die die Unfallwagen danach aussahen) keine Schmerzensgeldzahlung nötig sei. Ich bin jetzt 4 Wochen krankgeschrieben und habe seit dem Unfall sehr starke Rückenschmerzen. So stark, dass ich es manchmal gar nicht mehr schaffe mich eigenhändig anzuziehen, geschweigedenn irgendwelche Äktivitäten zu unternehmen. Ich kann seitdem nur zuhause sitzen und meine Medikamente nehmen. Ich muss morgen auch zum MRT. In den ersten beiden Wochen war es mir sogar unmöglich meinen Hals zu drehen/bewegen und ich hatte täglich starke Kopfschmerzen.

Alles was hier beschrieben wurde wurde auch den Ärtzen und den Krankenhäusern bei denen ich war berichtet.

Lange Rede kurzer Sinn: Wie viel, denkt ihr, könnte mir eigentlich zustehen? Und würde mir auch eine Nutzungsausfallentschädigung zustehen, da mein Auto laut dem Gutachter nun als "wirtschaftlicher Totalschaden und nicht mehr verkehrssicher laut StvZO" gilt? Gutachten hatte ich der Versicherung beigefügt, von denen kam allerdings trotzdessen dass dies im Gutachten steht ein "Ihr Fahrzeug war nach dem Unfall noch fahrbereit und verkehrssicher"

Über jegliche Hilfe/Antworten würde ich mich freuen!

Liebe Grüße

Unfall, Schmerzensgeld, Auffahrunfall
Komplizierte Haftungsfrage nach Auffahrunfall in einer Waschstraße. Wer ist schuld?

Hallo,

leider ist mir am Sonntag jemand in der Waschstraße auf mein Auto aufgefahren. Es handelt sich um eine voll automatisierte Waschstraße. Ich wurde vom Fließband durch die Anlage gezogen und wurde gerade vom Aktiv-Schaum besprüht. Auf einmal spüre ich 3-4 mal einen stumpfen Schlag. Da sah ich schon, wie mein Hintermann mir auf der Stoßstange hing.

Wir sind dann Stoßstange an Stoßstange durch den Rest der Anlage geführt worden. Der Hintermann meinte, er habe auf Neutral gestellt (Automatikfahrzeug). Obs stimmt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht war er doch noch auf D und ist mir langsam raufgerollt.

Laut meiner Versicherung muss ich den Schadensanspruch der Versicherung vom Hintermann melden. Das habe ich auch gemacht, diese zweifelt aber mittlerweile an, ob es nicht ein Fehler der Waschstraße gewesen sei. Natürlich haben wir den Vorfall direkt der Geschäftsleitung gemeldet und ein Schadensprotokoll ausgefüllt. Auf Rückfrage, wie so etwas passieren kann meinte die Geschäftsleitung, dass der Hintermann gefahren sein muss. Dieser streitet das jedoch ab.

Nun habe ich mir einige Urteile über Unfälle in Waschstraßen durchgelesen und daraus geht hervor, dass wenn sich zwei Fahrzeuge gefährlich nähern, das Fließband automatisch abgeschaltet werden muss. Dies ist aber nicht passiert.

Soll ich nun auch der Versicherung der Waschstraße Meldung über den Vorfall geben? Wie würdet ihr nun vorgehen? Ein komplizierter Fall.

Ich danke, viele Grüße.

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HILFE! Auffahrunfall beim Abschleppen durch Vollbremsung, wer haftet nun?

Hallo, also ich hab folgendes Problem und kann nicht mehr schlafen deswegen. Gestern wurde mein Mann (mit mir im Auto) von einem Bekannten abgeschleppt. Wir haben so etwas noch nie gemacht und waren daher unsicher ob wir das überhaupt machen sollten...da mein Mann aber seinen Job verloren hat, sein Gehalt einbehalten wurde (ist noch im Rechtsstreit) und ich hochschwanger bin und wir jeden Cent brauchen, wollten wir keinen Abschleppdienst rufen und haben das Angebot dankend angenommen. So..der "Bekannte" hat dann eine Abschleppstange montiert und uns gesagt es sei ganz einfach, er solle nichts machen, nur lenken und auf keinen Fall bremsen. Dies hat er mehrmals vor mehreren Zeugen wiederholt. Nun ging alles gut..ca 10km vor der Werkstatt kam dann eine Kreuzung auf der ein Blitzer steht. Die Ampel sprang von Gelb auf Rot und das Zugfahrzeug war bereits auf Höhe der Ampel und beschloss dann voll in die Eisen zu gehen. Es kam wie es kommen musste, wir sind 2 mal aufgeprallt. Er stieg aus, wir fragten warum er denn so apprupt bremse, bzw nicht früher langsam angebremst hat und seine Antwort war nur: Wenn ich geblitzt werde hab ich 1 Monat Fahrverbot. Im gleichen Atemzug wies er uns die Schuld zu indem er sagte wieso mein Mann gelenkt hätte (hat er nicht) aber seiner Meinung nach hätte die Stange ja den aufprall verhindert wenn er angeblich nicht gelenkt hätte. Meiner Meinung nach Schwachsinn denn man kann beim Abschleppen die Stange nicht permanent gerade halten. So, dann sagte er das wir die Versicherung aussen vor lassen sollen und ihm 400 Euro geben sollen. Sein Kofferraum ist so eingedrückt das er sich nicht mehr öffnen lässt und die Anhängerkupplung ist abgerissen. Dann war viel palaber er wolle uns icht abziehen und nebenbei bemerkte er das er das Auto für 600€ gekauft hatte und es noch auf den alten Fahrzeughalter angemeldet sein. Also wir ihm dann später am Abend anriefen um ihm mitzuteilen das wir das doch über die Versicherung machen, da unser Auto einen Wert von ca. 6000€ hat und die Stoßstange und der Grill komplett im Eimer sind und wir weder diese Reparatur noch seine 400€ bezahlen können da wir selbst auf dem Zahnfleisch sitzen, geriet er am Telefon komplett in Rage, wollte das wir wenn das schon über die Versicherung laufen soll dann wenigstens angeben sollen das es sich um einen normalen Auffahrunfall handelt (also Stange weg lassen), nun will er uns seine Daten nicht angeben, wir wissen nicht mal wie er mit Nachnamen heisst.. Nun meine Frage: Wer hat Schuld, wer haftet ? Versicherung oder doch lieber ohne? Wie gesagt, wir, 1 Kind und Schwanger, haben derzeit 0€ aufm Konto und warten bis der ExChef meines Mannes das Gehalt bezahlt, wenn überhaupt. Daher muss ich wissen wie wir in unserer Situation finanziell am geschicktesten handeln sodass wir wenn möglich auf keinem Schaden sitzen bleiben müssen denn so wie ich das sehe haben wir keine Schuld wenn er beschließt das er ne Vollbremsung reinhaut. Vielen Dank für eure Ratschläge !

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Schuldfrage nach Auffahrunfall

Hallo, ich hatte gestern einen Autounfall. Folgende Situation ist passiert: Ich fuhr mit meinem Fahrzeug auf einer geraden Straße. Plötzlich fuhr der Linksabbieger auf der Gegenfahrbahn los und will in die Seitenstraße einbiegen. Dieser blieb jedoch mitten auf der Fahrbahn stehen, da Fußgänger den Zebrastreifen der Seitenstraße überquert haben und blockierte meine Fahrbahn. Ich musste stärker abbremsen und kam zum Stillstand. Daraufhin ist mir mein Hintermann aufgefahren. Kein großer Schaden, jedoch sehr ärgerlich. Der Unfallverursacher, der meine Fahrbahn blockiert hatte ist abgehauen.

Jetzt die Frage: Wer ist schuldig? Vom Ding her ja der, der die Straße blockiert hat, jedoch ist der ja abgehauen. Auf Nachfrage die Polizei zu rufen hat der Unfallgegner verneint. Nach einigen Recherchen von Auffahrunfällen habe ich gelesen, dass der Hintermann einen so großen Abstand halten muss, damit auch bei so einer Situation er rechtzeitig bremsen kann. Wahrscheinlich war sein Abstand zu mir nicht ausreichend? Daher müsste der Auffahrende ja schuldig sein. Auf Nachfrage nach seinen Versicherungsdaten war er ziemlich erregt, Zitat: "Was ist dein Problem jetzt"?

Ein Freund von mir, Polizist hat mir auch recht gegeben, jedoch wollte ich den Rat anderer nochmal einholen. Habt ihr vielleicht ein Tipp, was als nächstes am besten zu tun ist? Habe durch den Zentralruf der Autoversicherer seine Versicherung herausbekommen. Soll ich einfach Schadenersatzantrag stellen? Ich bin mir da ziemlich unsicher.

Danke für Eure Meinung!

Unfall, Polizei, Verkehrsrecht, Unfallversicherung, Auffahrunfall
Auffahrunfall - entweder 400€ in Bar oder Versicherung

Gestern Mittag hatte ich einen Auffahrunfall. Ich bin meinem Vorfahrer im Kreisverkehr leider hinten aufgefahren, ganz langsam - aber gescheppert hats trotzdem. Wir sind dann auf einen Parkplatz gefahren und haben geschaut, ob was ist. Weder bei mir noch bei meinem Unfallfallgegner war etwas sichtbar - zumindest nicht auf den ersten Blick . ( zwei Frauen sehen wohl eh weniger wie zwei Männer...) Haben also Nummern ausgetauscht, Adresse, Kennzeichen.

Zwei Stunden später habe ich mit meinem Unfallgegner telefoniert - der Schaden belaufe sich auf 700-800€, er habe das Auto auf die Hebebühne gestellt, irgendwas an der Stoßstange wäre kaputt und könnte ausgetauscht werden. Ich dürfte gerne vorbei kommen, mir den Schaden ansehen. Allerdings könne ich ihnen auf 400€ in Bar geben und damit hätte sich die Sache dann erledigt.

So, ... nun bin ich am Überlegen, was ich machen soll. Ich bin seid 5 Jahren Unfallfrei (also seit ich meinen Führerschein habe ) und bisher auch noch nie irgendwas gehabt. Wie v iel % gehe ich mit der Versicherung hoch wenn ich den Schaden melde (ich habe bereits gestern dort angerufen und den Fall geschildert mit Vorbehalt, dass ich mich eben nochmal melde, falls ich das ganze über die Versicherung mache ) ??? Würdet ihr raten die 400€ zu zahlen und gut ist ?

Das ganze überfordert mich masiv :-/ kostet nur Zeit und leider auch Geld - und beides habe ich nicht wirklich. Rechtschutz habe ich übrigens nicht. Und die Polizei haben wir auch nicht gerufen.

Danke schonmal, falls mir jemand antworten sollte :)

Unfall, Auffahrunfall
Kann ein KFZ Gutachter feststellen, wer rückwerts gefahren ist?

Hallo, ich habe mal eine dringende Frage. Ich bin total verzweifelt. Vor einer Woche bin ich aus einer Straße rausgefahren und wollte rechts abbiegen. Vor mir hatte ein anderes Auto genau das gleiche vor. Sie hielt schon leicht nach rechts eingeschlagen an und schaute ob der Weg frei ist. Ich hielt hinter ihr (ich stand gerade). In der Straße wo wir einbiegen wollten, parkte ein Auto (so dass nur eins zur Zeit durch passte). Sie fuhr los. In dem Moment kam ein Auto von der Gegenrichtung. Sie bremste und legte den Rückwertsgang ein um dem Auto platz zu machen. Ich habe meinen Standpunkt nicht verlassen. Sie fuhr rückwerts. Währenddessen bemerkte ich,dass sie nicht nach hinten schaute und immer weiter rückwerts fuhr (1/2 - 1 Meter hätte völlig ausgereicht). Ich hupte wie wild um sie zu warnen, dass ich hinter ihr bin. Sie reagierte nicht und fuhr mir vorne leicht schräg rauf. Sie fuhr wieder vor und fuhr erst einige Meter weiter wieder ran. An ihrem Auto war nichts zu sehen, an meinem sah man schon erste Kratzer und Beulen. Die alte Dame (ca. 80 Jahre alt) hörte kaum etwas. Sie hatte eine Freundin dabei. Ich wollte die Versicherungsdaten haben. Zuerst weigerte sie sich mir die Daten zu geben und meinte es wäre ja nichts an den Autos und sie hätte zur Not noch Lack in der Garage. Darauf hin rief ich die Polizei. Sie rastete dann völlig aus und behauptete auf einmal ich wäre ihr raufgefahren weil ich ein neues Auto haben will. Ihre Beifahrerin enthielt sich dem ganzen und war sich nicht sicher, stand sicherlich auch unter Schock. Ich habe mir ein KVA geholt, 2.200 € Schaden. Sie hat inzwischen ihre Beifahrerin als Zeugin angegeben. Nun lügen also beide. Ich habe schon mit ihrer Versicherung gesprochen. Es wird wohl ein Sachverständigengutachten geben weil Aussage gegen Aussage steht. Kann das Gutachten eindeutig feststellen, dass sie rückwerts gefahren ist und ich stand? Bei mir ist der Scheinwerfer kaputt, die Stoßstange und der Kotflügel verzogen und Lackschäden. Macht es Sinn gleich zum Anwalt zu gehen? Bei meiner Versicherung hat sie sich nicht gemeldet und auch ihre Versicherung musste ihr hinterher telefonieren, dass sie das meldet. Ihre Zeugin schätze ich nicht so ein als ob sie sich wirklich bewusst ist was es bedeutet Zeugin zu sein. Sie war sich selbst nicht sicher wer gefahren ist und meinte schon am Unfallort zu ihrer Freundin, dass sie ja vielleicht doch rückwerts gefahren sind. Ihre Untermieterin hat mich wild hupen gehört und erzählte mir noch, dass die alte Dame gar nicht mehr Auto fahren dürfte so labil wie sie ist (hört nicht mehr richtig, kann kaum auf zwei Beinen stehen ). Die Polizei hat übrigens nicht gemacht. Die haben nur dafür gesorgt, dass wir unsere Daten austauschen. Ich hoffe jemand, der sich auskennt kann mir sagen, ob man das 100% nachweisen kann :-(

Autounfall, Gutachten, Auffahrunfall
Auffahrunfall mit 5 - 10 km/h und dafür knapp 1000 euro?

Hallo zusammen,

ich hatte Freitags einen leichten Auffahrunfall. Bevor es dazu kamm stand ich schon knapp mit dem anderen Autofahrer Stoßstange an Stoßstange. Als er angefahren ist bin ich dies natürlich auch. Er bremste auf ab und ich bin ich wirklich nur auf die hintere Stoßstange mit 5-10 km/h draufgerollt ohne gas gegeben zu haben. Kurz vorher bin ich noch auf die Bremse da ich dies bemerkt habe. Es hat leider nicht mehr gelangt. Der andere Fahrer meinte nur dafür brauchen wir nicht die Polizei zu rufen. Wir sind recht neben dran gefahren und haben uns die ganze Sache angeschaut. An meinem Wagen war nicht von dem Unfall zu sehen, kein Kratzer oder Lackabnutzung. An seiner Stoßstange war ein kleiner fast schon transparenter dunkler Fleck. Dies könnte womöglich von meiner Stoßstange abgegangen sein. Dellen oder ähnliches waren nicht an der Stoßstange des anderen Autofahrers. Hätte er mir diesen Fleck nicht gezeigt hätte ich den gar nicht bemerkt. Ich war so aufgeregt und im ersten Moment froh dass er nicht die Polizei gerufen hat. Wir haben uns gegenseitig unsere Personalien gegeben und auf beide Zettel drauf geschrieben dass ihm leicht auf den Stoßstangendämpfer gefahren bin. Er meinte er melde Sich wenn er in der Werkstatt war und teilt mir den Kostenvoranschlag mit und ich könne mir überlegen ob ich dies über die Versicherung laufen lasse oder Privat bezahle. Ich meinte Privat wäre mir lieber dass ich nicht hochgestuft werde. Ich ging davon ja aus dass es vllt ein 200 - 300 Euro Schaden wird nicht mehr. Leider habe ich vor lauter Schock und aufregung vergessen Bilder zu machen. Vier Tage später ruft der andere Autofahrer mich an und meinte es wäre ein Schaden von 880 € laut Kostenvoranschlag entstanden. Der besagte Mann hat Urlaub und will sich an dem Tag, an dem er das Auto in die Werkstatt bringt einen Leihwagen für rund 50 - 100 € nehmen. Er meinte ich solle mich melden, sobald ich weiß ob ichs Privat oder über die Versicherung laufen lasse. ICh habe mit meinem Onkelt darüber geredet. Der hat gemeint wir fahren erst dorthin und ich soll mir eine Kopie des Kostenvoranschlages geben lassen und wir möchten noch gerne Fotos machen. Als ich den besagten Autofahrer angerufen und nach einer Kopie des Kostenvoranschlages gefragt hatte, meinte er nur er müsse schauen ob die Werkstatt diesen schon fertig hat und besorgt mir den er meldet sich um 17 Uhr nochmal. Es kam mir ein bisschen verdächtig vor. Ich hätte nie gesagt dass ich dies Privat bezahle, aber ich hab den Schaden gesehen und ging davon aus er wäre nur max 300 € teuer. Außerdem find ich es komisch, dass er keinen Kostenvoranschlag hat aber mir den Preis laut Kostenvoranschlag nennt und mir den erst besorgen muss. Außerdem finde ich 880 euro heftig zumal des wirklich nur ein kleiner fast transparenter Fleck war und an meinem Auto nicht ist. Meine Frage kann das hinkommen? Und wie soll ich mich am besten verhalten??

Vielen Dank im voraus für Kommentare und Tips.

Auto, Unfall, Auffahrunfall
Auffahrunfall mit drei Autos

Hallo Zusammen,

meine Freundin hatte einen Auffahrunfall.

Folgende Sachlage: Das vorderste Auto ist plötzlich links abgebogen, daraufhin hat das dahinter liegende Auto (Auto Nr. 1) kräftig gebremst. Das dahinter liegende (Auto Nr. 2 / meine Freundin) ist dem Vordermann dann reingefahren und ihr ist Auto Nr. 3 reingefahren. Die Polizei wurde nicht gerufen und das Auto, dass plötzlich links abgebogen ist, ist einfach weitergefahren.

Ich bin nun dabei zu schauen wie man das am besten lösen kann. Ich hab bei der Versicherung des von Auto Nr. 3 angerufen. Die meinten, dass es bisher so aussieht, dass Auto Nr. 3 für den Schaden an Auto Nr. 2 verantwortlich ist. Ich sollte denen nur einen Kostenvoranschlag von der Werkstatt schicken. Dann habe ich bei der Werkstatt angerufen, die meinten es wäre ratsamer einen Anwalt anzurufen, der sich um alles kümmern sollte. Da die Sachlage etwas komplizierter ist und die Versicherung von Auto Nr. 3 nur die einfachste Lösung mit dem Kostenvoranschlag sucht um evtl. einem Gutachter aus dem Weg zu gehen. Unser Auto hat durch den Hintermann einige Kratzer und Verbeulungen mitgenommen und Vorne sieht es noch schlimmer aus, da ist er schon ganz schön verbeult. Aber das Auto hatte davor auch nur einen Wert von höchstens 2000 Euro.

Kann mir vielleicht jemand noch hilfreiche Tipps geben?

  • Anwalt einschalten? (eine Rechtschutzversicherung haben wir nicht)
  • Sind wir / Auto Nr. 2 an dem Schaden an Auto Nr. 1 Schuld? Obwohl er recht plötzlich gebremst hat? Besteht die Möglichkeit einer Teilschuld?
  • Ist Auto Nr. 3 an unserem Schaden Schuld? Oder hat er eine Möglichkeit auf Teilschuld?
  • Kann die Schuldfrage denn überhaupt sicher geklärt werden, da ja keine Polizei vor Ort war?
  • Was ist denn die sinnvollste Vorgehensweise?

Ich wäre für jede Antwort dankbar!

Liebe Grüße

Unfall, Rechtsanwalt, Kfz-Versicherung, Unfallversicherung, Auffahrunfall

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