elektroinische Heizkostenverteiler von techem..

Hallo, ich hatte vor kurzem ein Zimmer renoviert und die Handwerker haben beim streichen der Heizkörper den Heizmengenzähler abgebaut und nachher wieder angebaut. Auf meine Frage wie Sie das gemacht haben und ob das den OK wäre haben Sie mir geantwortet das Sie da spezielles Werkzeug hätten und diese montieren können ohne die Zähler zu beschädigen. Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, zumal es nur für einen Tag war. Aber ein Bekannter hat mir nun erzählt, dass man die Heizmengenzähler nicht abbauen kann und darf. Diese würden das als Manipulation erkennen. Ich sagte die Dinger hängen doch wieder an der gleichen Stelle und man sieht überhaupt keine Beschädigungen. Auch die erwähnte Plombe sieht unbeschädigt aus. Doch die Dinger sollen irgendwelche elektronischen Fühler haben die entweder den Kontakt zum Heizkörper oder den neigungswinkel messen und jede Abweichung als Manipulation werten. Nach Iphone und Co kann ich mir das technisch gut vorstellen. Es handelt sich dabei um relative aktuelle Modelle, da sie erst vor kurzem getauscht wurden.

Hat jemand Erfahrung damit, oder kann mir jemand sagen ob es solche Fühler gibt und ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben muss, weil die Dinger kurz ab waren? Muss ich evtl bei techem einen Neuen Zähler beauftragen? Die Kosten würde ich mir gerne sparen.

Vielen Dank für Eure Hilfe. PS: irgendwelche Regressansprüche an den Maler kann ich nicht gektend machen, da er quasi zur Familie gehört. Freundschaftsdienst??)

techem, Heizkostenverteiler
Plombe Heizkostenverteiler war manipuliert - Ursache für ungenaues Zählen?

Hallo liebe Gemeinde,

Ich wohne mit meiner kleinen Familie seit ca. zweieihalb Jahren in einem Mehrfamilienhaus zur Miete in einer 2,5-Raum-Wohnung. Der "halbe" Raum ist nur ca. 5m² groß und wird als Kinderzimmer genutzt. Das heißt lediglich zum Schlafen unserer Tochter, denn mehr als ein Bett und ein Schrank passt wirklich nicht rein.

ZumThema: Seit dem wir da wohnen wundern wir uns über die überproportional gezählten Heizeinheiten in diesem Zimmer, denn die Heizung ist dort kaum an, tagsüber befindet sich keiner in dem Raum (die kleine spielt im WZ) nur höchstens vor dem Schlafen gehen an kalten Tagen, heizen wir den Raum auf Stufe 1 - bis höchstens 2 kurz auf.

An den Heizkörpern befinden sich elektronische Heizkostenverteiler.

Zum Vergleich ein paar Daten aus der letzten Nebenkostenabrechnung für 2010:

WZ: 435 x Faktor 3,215 = 1398 Einheiten
Bad: 701 x Faktor 1,155 = 809 Einheiten
und nun das
KZ: 1370 x Faktor 1,47 = 2013 Einheiten !?!

Bisher nahmen wir das immer widerspruchslos hin, weil wir nicht richtig wußten wo wir aussagekräftig genug ansetzen sollten. Der Ablesewert war ja existent und man hatte ihn wohl oder übel unterschrieben. Nun kommts:

Vorgestern wurden in der gesamten Wohnung die Heizkostenverteiler getauscht (Eichfrist war wohl rum) Da stellte der Monteur doch nicht tatsächlich fest, das das Gerät in diesem "Problemzimmer" manipuliert worden sei!? Die Plombe wäre wohl "mit Silikon wieder angeklebt worden" .So oder so ähnlich drückte er sich aus. Ich war leider nicht dabei, kann daher nur wiedergeben, wie es mir meine Frau dann erzählte. Da wir dort definitiv nicht dran rummanipuliert haben, kann es nur einer der Vormieter gewesen sein. Nun zähl ich mir eins und eins zusammen und komme direkt zu meiner Frage:

Kann es denn technisch möglich sein, das der Grund für das viel zu hohe Zählen, diese vorangegangene Manipulation war!?!

Ich überlege nämlich ob ich mich nun mal gegen die immens hohen Nachzahlungen/ Mieterhöhungen weigern kann, denn nun hätt ich einen schwerwiegenden Ansatz dazu.

Über konstruktive Ratschläge bedanke ich mich im Voraus.

Gruß Marcus

Manipulation, Heizkostenverteiler, Plombe
Unrealistisch hohe Heizkostennachzahlung?

Folgendes Szenario:

Heizkostennachzahlung für das Jahr 2018 (01.12.17-30.11.18) für eine 39m² (in einem insgesamt 228m² großen Haus mit 6 Wohnung) beträgt nach 50:50 Regelung 930,77€ (1696€ insg. Heizkosten+Betriebskosten), geleistete Vorauszahlung beträgt 1200€ (bisher 50€ Heizkosten+ 50€ Betriebskosten monatlich, ab sofort soll der monatliche Abschlaga fu 145€ erhöht werden). Zu dem Zeitpunkt lebt der Mieter seit 1 1/2 Jahren in der Wohnung und musste im Vorjahr nur 30€ nachzahlen. 

Also wird eine Nachzahlung von 469,01€ gefordert, da ein angeblicher Verbrauch von 17639 Einheiten durch elektronische Heizkostenverteiler an den Heizungen ermittelt wurde.

Dabei fällt ein Heizkörper ganz besonders auf, der alleine 10005 Einheiten verbraucht haben soll, obwohl dieser in den wenigen, milden Winterwochen nur stundenweise und nie höher als auf Stufe 3 laufen gelassen wurde und sich in einem Zimmer befindet, das nicht einmal 20m² groß ist und nie eine Raumtemperatur über 19°C erreicht wurde.

Auffällig ist auch, dass der Gesamtverbrauch des Hauses 2788€ bzw. 35533 Einheiten beträgt, dabei dann aber die Hälfte der Gesamtkosten von einer Mietpartei erzeugt worden sein soll. Die anderen Mietparteien haben eine Rückzahlung oder nur geringe Nachzahlung erhalten lt. VM.

Auf zweimaliger Forderung nach Unterlagen (mit Fristsetzung, die nicht eingehalten wurde), in denen die einzelnen Bewertungsfaktoren der Heizkosten auf die Einheiten ersichtlich ist, ein Einblick in den Energieausweis (Haus ist vermutlich nicht gedämmt, Wohnung liegt unter einem unbewohnten, ungedämmten Trockenboden) und Bitte um eine Überprüfung der Heizkostenverteiler durch einen Heizungsinstallateur (im Selbsttest stieg die Einheitenanzeige in 12 Stunden Betrieb auf Stufe 2 um 47 Einheiten, Heizkörper wurde dabei nur lauwarm, Bewertungsfaktor nach wie vor unbekannt, i.d.R. ist aber eine Einheit ca. mit 1 kwh gleichzusetzen, also ein unrealistisch hoher angezeigter Verbrauch), erhielt der Mieter nur eine erneute Kopie der Heizkostenabrechnung. Der kaum der deutschen Sprache mächtige Vermieter stellt sich also entweder dumm oder ist nicht kooperativ.

Der Mieter hat außerdem bereits gekündigt und zieht in drei Wochen aus und bangt nun, dass die Kaution zum Tilgen der Heizkostennachzahlungsforderung einbehalten wird und dem Sachverhalt (ein sehr wahrscheinlicher Defekt der Heizkostenverteiler) nicht weiter nachgegangen wird.

Ein persönliches Gespräch mit dem VM steht bald an, wie kann der Mieter dem VM darin vermitteln, dass die Nachzahlungsforderung nicht korrekt sein kann und anhand welcher Unterlagen kann dies nachgewiesen werden? Wie sieht die rechtliche Lage aus, kann der VM einfach auf die Summe bestehen ohne einen möglichen Defekt überprüfen zu lassen?

Recht, Mietrecht, Vermieter, Heizkostenabrechnung, Heizkostenverteiler, Wirtschaft und Finanzen
Wie viel EnergieEinheiten werden erzeugt aus 85000 kWh Gas?

Wer kennt sich mit Energieverbrauch und Energieeffizienz aus und kann mir erklären wie viel Wärmeeinheiten 85000 kWh Gas erzeugen?

 Es geht um eine total überteuerte Heizkostenabrechnung. Falls mir jemand erklären könnte warum ein Haus angeblich immer mehr Gas verbraucht obwohl die Mieter immer weniger heizen werde ich sehr dankbar.

Die Gesamteinheiten von Heizkostenverteiler im Haus haben sich halbiert, weil die Mieter schon Angst haben zu heizen, aber der Gasverbrauch für das Gebäude bleibt gleich. Eine 44 m2 Wohnung soll 887 € Heizkosten bezahlen.

Das ist absolut unplausibel.

Ich bin überzeugt dass dort leere Wohnungen beheizt werden und die Einheiten nicht in die Abrechnung fließen.

Auf 681 m2 Wohnfläche und 9 Wohneinheiten soll 85000 kWh Gas verbraucht worden sein. Davon ca 10000 kWh für Warmwasser, insgesamt ca 90 m3.

Der Rest der Energie soll nur 18323 Wärmeeinheiten ergeben?

Das ist unplausibel. Die heizkostenverteiler sin von metrona Telemetric plus.

Für die 44 m2 wurde 3533 Einheiten verbraucht und 8,5 m3 Warmwasser. Eine Wärmeeinheit kostet auf der Abrechnung über 20 Cent, wo überall bei Bekannten zwischen 4 und 5 Cent eine Einheit kostet.

Die Wohnung wird auf 20 Grad Raumtemperatur beheizt.

Der Energieausweis sagt 95,4 kWh /m2 a.

Also müsste die Wohnung 4370 kwh/m2 a verbrauchen. Mal 6 Cent pro kwh Gas macht 262 €. Rechnen wir schon grob 400 Euro aber 887€??? Wofür? Sie arbeitet bis nachmittag und dann ist die Heizung auf 2 gestellt. Abends macht sie im Wohnzimmer auf 3. Das ist doch normales heizen. Deshalb will ich es klären, weil es nicht nachvollziehbar ist.

Ich

Heizkostenverteiler