Heizkostenverteiler bei Gusseisenheizkörpern?
Ich habe verschiedene Heizkörpertypen in meiner Altbauwohnung - moderne Heizkörper und auch zwei alte Gusseisenheizkörper. An allen Heizkörpern sind die gleichen elektronischen Heizkostenverteiler installiert.
Vor zwei Jahren habe ich in den Räumen mit den Gusseisenheizkörpern das Heizverhalten geändert. Ich mache dort nur noch morgens, manchmal mittags und einmal abends die Heizung an, für jeweils maximal eine Stunde. Da die Heizkörper die Wärme speichern und es teilweise mehrere Stunden dauert, bis sie nicht mehr warm sind, reicht ihre Heizleistung meistens aus, um über den Tag zu kommen.
Bei der jährlichen Heizkostenabrechnung hat sich dies aber noch nicht ausgewirkt, sie ist ähnlich hoch wie vor der Umstellung des Heizverhaltens.
Ich habe nun den Verdacht, dass die Heizkostenverteiler gar nicht den Verbrauch, sondern nur die Zeit einer warmen Heizung messen. Bei modernen Heizkörpern mag das ja passen, da sie warm werden, wenn man sie einschaltet und wieder kalt, kurz nachdem man sie ausgeschaltet hat. Aber bei Wärme speichernden Gusseisenheizkörpern wäre das ja eigentlich das falsche Messprinzip. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Falls nicht, gäbe es besser geeignete Heizkostenverteiler für diese alten Heizkörper?