Wieso sind einige Medizinstudentinnen so?

5 Antworten

zu meiner Zeit als Medizinstudent waren die Kommilitoninnen völlig normal und man konnte mit ihnen flachsen, feiern und zusammen lernen. Sicherlich gab es schon wenige, die sich für was Besseres hielten, vor allem diejenigen, die ein Stipendium erhielten und heute als Professorinnen oder Privatdozentinnen arbeiten, aber, wie gesagt, das war eine verschwindet kleine Minderheit. Ich denke, es spielt eine grosse Rolle, dass sich die heutigen Medizinstudenten/Innen aufgrund ihres Abiturnotendurchschnittes von 1.0 bis 1.1 für etwas besseres halten, gewissermaßen für die Elite der Nation. Dabei braucht es für das Medizinstudium keinen solchen Schnitt, meine Kollegen/Innen hatten einen Schnitt von 2.2 bis 2.8 damals und problemlos (!) das Studium mit Bestnoten absolviert, ich selbst hatte einen Schnitt von 2.5 als Neusprachler und habe alle Klausuren und Testate schon in der Vorklinik auf Anhieb mit Bestnoten bestanden. Also: schön bodenständig bleiben, die Bodenhaftung nicht verlieren und die angesprochenen daran erinnern, dass sie keineswegs die "Überflieger" der Nation sind, selbst wenn sie sich dafür halten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Facharzt

Naja ich hab mal gehört das es drei große Gründe gibt warum Leute Medizin studieren:

Hohes Ansehen: Man ist der Gott in weiß und alle respektieren einen.

Voyeurismus: Man kann die Menschen intimitste Dinge fragen und keiner hat den Eindruck dass man es aus Perversion tut. Ist alles nur zur Therapieplanung nötig.

Macht: Was der Arzt sagt wird gemacht. Wer noch nie was zu sagen hatte, kann mit Approbation und Doktortitel schon zu einem echten Macher werden.

Gutes Gehalt: Okay, wer will schon wenig verdienen? Nur es passt halt nicht zum selbstlosen Retter wenn der Retter garnicht selbstlos ist.

Klares Berufsbild: Also ist die Aussage das man Unternehmen selber einen Weg durchs Leben sucht sondern immer jemanden will der einem sagt wo es gerade langerufen geht.

Und von Leuten die ihr Leben nach solchen Grundüberlegungen ausrichten erwartest Du ein Normalverhalten?

Die Motivation, etwas zu studieren hängt auch vom Interesse, von Werten, von den Zielen und vom Charakter ab - Stress des Studienaufwand kommt nich dazu . Natürlich lässt sich nicht alles auf jede Person herunterbrechen - aber der Groove in den einzelnen Fakultäten ist deshalb recht unterschiedlich.

sophiemarx 
Fragesteller
 18.01.2024, 07:36

Ergo?

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SamaMoldo  18.01.2024, 07:37
@sophiemarx

Schau dich dort um, wo es Leute gibt, die eher auf deiner Welle liegen.

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Während meines Studiums und auch sonst im Leben habe ich keine unterschiedlichen Präferenzen festgestellt, die mit dem Fachbereich zu tun haben. Es gibt Menschen, die ernsthaft studieren und sich nicht viel Zeit für Dates nehmen. Das finde ich völlig in Ordnung.

Alles die Frauen… das Ding ist, Medizin ist stressig und meistens hat man auch nicht die Kapazitäten für eine Beziehung in der anfangs Phase. Schau dich doch einfach nicht nur in deinem Studiengang um

Woher ich das weiß:Hobby