Wieso hat Mohammed Dschihads geführt?

9 Antworten

ChatGPT sagte, es sei aus dem Verteidigungsgrund gewesen. Stimmt das?

Mit den Schwertversen (insbesondere 9:29) wurde von den rechtgeleiteten Kalifen sowie den Sahaba 120 Jahre lang Krieg gerechtfertigt.

Erst vorgestern erst meinte ein Muslim zu mir, das war nur zur Verteidigung und sagte im selben Atemzug "richtiges wissen kriegst du von al albani, fawzan, ibn baz etc."

Und was sagt ChatGPT wie die zu 9:29 standen?

Al-Albanis Position zu Sure 9:29:
Kontext der Offenbarung:
Al-Albani sah diesen Vers, ähnlich wie den Schwertvers (Sure 9:5), im historischen Kontext. Er betonte, dass dieser Vers während einer Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der islamischen Gemeinschaft und ihren Gegnern, einschließlich der byzantinischen Christen, offenbart wurde.
Der Vers bezieht sich auf die Anweisung, gegen diejenigen zu kämpfen, die sich der islamischen Herrschaft widersetzten und die islamische Botschaft ablehnten
Zusammenfassend:
Muhammad Nasir-ud-Din al-Albani unterstützte die Interpretation von Sure 9:29 im Sinne des traditionellen islamischen Rechts, das den bewaffneten Kampf gegen diejenigen rechtfertigt, die sich der islamischen Herrschaft widersetzen

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Zusammenfassend:
Sheikh Dr. Salih al-Fawzan interpretiert Sure 9:29 im Einklang mit dem traditionellen islamischen Recht und unterstützt den bewaffneten Kampf gegen diejenigen, die sich weigern, die islamische Herrschaft und Ordnung anzuerkennen.
Er betont jedoch, dass solche Maßnahmen im Rahmen der Scharia gerecht und organisiert durchgeführt werden sollten, wobei Nicht-Muslime, die die Jizya zahlen, Schutz und Rechte erhalten.

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Ibn Baz' Haltung zu Sure 9:29:
... Er sah dies als einen religiösen Auftrag, der den Schutz und die Verteidigung der islamischen Gemeinschaft sowie die Ausbreitung des Islams sicherstellen sollte.
Verständnis von Sure 9:29:
Sure 9:29 wurde von Ibn Baz im Kontext des sogenannten offensiven Dschihad interpretiert, bei dem Muslime aktiv gegen jene kämpfen, die den Islam ablehnen oder sich seiner Herrschaft widersetzen, insbesondere gegen die "Leute der Schrift" (Juden und Christen).
Er sah den Vers als eine Anweisung, gegen solche Gruppen vorzugehen, bis sie entweder den Islam annehmen, die Jizya (Schutzsteuer) zahlen oder sich den Gesetzen des Islam unterwerfen.
Rechtfertigung von Angriffskriegen:
Ibn Baz und andere Gelehrte seiner Richtung interpretierten den Vers als mögliche Rechtfertigung für militärische Kampagnen gegen nicht-islamische Staaten oder Gruppen, die sich weigerten, die islamische Herrschaft anzuerkennen.
Dies bedeutet, dass er unter bestimmten Bedingungen Angriffskriege als gerechtfertigt ansah, insbesondere wenn sie darauf abzielten, den Islam auszubreiten oder die islamische Gemeinschaft zu verteidigen.
(...)
Zusammenfassend:
Ja, Abd al-Aziz ibn Baz interpretierte Sure 9:29 so, dass sie unter bestimmten Umständen Angriffskriege rechtfertigt, insbesondere wenn diese dem Schutz oder der Ausbreitung des Islam dienen.

.

Dashier ist jetzt nichtmehr von ChatGPT:

Die klassische Lehre bezog sich hierbei nicht auf diejenigen Koranverse, die eine nur defensive Ausrichtung gegen Angriffe erkennen lassen,
sondern betrachtete diese durch die „Schwertverse“ in Sure 9,29 ff. als abrogiert (vgl. zur Abrogation oben II.I).

Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart von Prof. Dr. Mathias Rohe, 3. Auflage 2011, Seite 149

.

Darum sind wir hier in Deutschland auch Ḥarbīs:

Der arabisch-islamische Rechtsbegriff Harbī (arabisch حربي, DMG ḥarbī) bedeutet wörtlich übersetzt „zum Kriege gehörend“ und bezeichnet alle nicht unterworfenen Nichtmuslime, was nach klassischer islamischer Lehre auf  alle außerhalb des muslimischen Machtbereichs lebenden Nichtmuslime zutrifft.[1]
(...)
Ein Friedensvertrag ist nach klassischem islamischen Recht nicht möglich, lediglich ein maximal zehnjähriger, hudna genannter Waffenstillstand.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harb%C4%AB

Aber klar daß Muslimen dies heute peinlich ist, da sie ja den "friedlichen Islam" postulieren. Daher habe sich der Islam ja angeblich von Arabien bis nach Wien und Spanien lediglich "hochverteidigt".

Zunächst ging es um den Konflikt mit den Heiden, die die ersten Muslime aus Mekka vertrieben. Die Muslime landeten in Yatrib. Später wurde die Arabische Halbinsel erobert. Danach wurde 9,29 offenbart:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya


Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 21:42

ging es bei den Versen um alle Ungläubigen oder nach wie vor nur um diese Gruppen zur Verteidigung?

BelfastChild  10.08.2024, 21:45
@Im2stupid4u

Als Mekka erobert wurde, wurde 9,5 offenbart. Hier ging es um Verteidigung:

5Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
6Und wenn jemand von den Götzendienern dich um Schutz bittet, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Allahs hört. Hierauf lasse ihn den Ort erreichen, wo er in Sicherheit ist. Dies, weil sie Leute sind, die nicht Bescheid wissen.
7Wie sollte es denn für die Götzendiener bei Allah und bei Seinem Gesandten einen Vertrag geben, außer (für) diejenigen, mit denen ihr bei der geschützten Gebetsstätte einen Vertrag abgeschlossen habt? Solange sie sich euch gegenüber recht verhalten, verhaltet (auch) ihr euch ihnen gegenüber recht. Gewiß, Allah liebt die Gottesfürchtigen.

Die Mekkaner brachen also den Vertrag. Sure 9,29 bezieht sich indes auf die "Leute der Schrift", die zu unterwerfen sind. Die Islamische Expansion basierte maßgeblich auf diesem Vers. Juden und Christen wurden unterworfen; später wurde die Dhimma auch auf andere angewandt:

Dhimma (arabisch ذمة dhimmaDMG ḏimma „Schutz(-vertrag)“, „Obhut“, „Garantie“, „Zahlungsverpflichtung“) ist eine Institution des islamischen Rechts, die den juristischen Status nichtmuslimischer „Schutzbefohlener“ ahl adh-dhimma, dhimmī / أهل الذمة ، ذمي / ahl aḏ-ḏimma, ḏimmī unter islamischer Herrschaft festlegt. Die Definition der „Dhimma“ und der juristische Umgang mit Schutzbefohlenen sind im islamischen Kriegs- und Fremdenrecht im zweiten muslimischen Jahrhundert (8. Jahrhundert n. Chr.) entstanden und in dem daraus entwickelten Zweig der Rechtsliteratur Ahkam ahl adh-dhimma / أحكام أهل الذمة / aḥkām ahl aḏ-ḏimma / ‚Rechtsbestimmungen für Schutzbefohlene‘ erörtert.
Ein solches Schutzbündnis war ursprünglich nur JudenChristen und Sabäern vorbehalten. Im Laufe der islamischen Expansion hat man indes das Angebot der Dhimma auch auf andere Religionsgemeinschaften, wie beispielsweise die Zoroastrier oder die Hindus, ausgeweitet, so dass letzten Endes alle Nichtmuslime schlechthin dazu befähigt waren, einen Dhimma-Vertrag mit den muslimischen Eroberern zu schließen.[1] Mit diesem Vertrag ging die Zahlung der Dschizya einher. Die Behandlung nichtmuslimischer Untertanen unter islamischer Herrschaft variierte abhängig von Ort, Zeit und Herrscher[2] (siehe Rechtsstellung von Dhimmis in der Scharia).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dhimma#:~:text=Dhimma%20(arabisch%20%D8%B0%D9%85%D8%A9%20dhimma%2C%20DMG,%E1%B8%8Fimm%C4%AB%20unter%20islamischer%20Herrschaft%20festlegt.

Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 21:52
@BelfastChild

aber die muslimische Expansion war einzig und allein zur ausbreitung des islams?

Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 21:59
@BelfastChild

und die eroberung mohammeds der halbinsel, würdest du sagen nur zur Verteidigung?

BelfastChild  10.08.2024, 22:01
@Im2stupid4u

Nee, das war nicht bloß Verteidigung. Dennoch sagen viele Gelehrte, dass keine Zivilisten getötet werden dürfen.

Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 22:19
@BelfastChild

aber Krieg ist immer mit Lied in der Zivilisation verbunden. Ist der islam eine Ideologie für dich? Ich meine er fordert ja auf, mohammed zu folgen und so zu Leben wie er, der eben dschihads zur Verbreitung des Glaubens geführt hat.

BelfastChild  10.08.2024, 22:24
@Im2stupid4u

Viele sagen, dass der Islam eine Ideologie ist, ja. Man spricht oftmals auch vom Islamismus oder Politischen Islam. Denn Mohammed selbst vereinte in Yatrib (Medina) Staat und Religion. Der Islam ist nicht unwesentlich auch ein Rechtssystem, er regelt unter anderem das Straf- und Familienrecht.

Entstanden ist der Begriff im Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen, die der Prophet Muhammad mit den Einwohnern seiner Vaterstadt Mekka nach seiner Übersiedlung nach Medina im Jahr 622 begonnen hatte. Der Dschihad gegen Nichtmuslime ist die einzige im Islam erlaubte Form der Kriegführung: Jeder bewaffnete Konflikt zwischen Muslimen ist verboten. Natürlich gab es auch zwischen den seit dem Mittelalter entstandenen islamischen Staaten immer wieder kriegerische Auseinandersetzungen. Diese wurden in der Vergangenheit jedoch nie als Dschihad bezeichnet, ja nicht einmal der Kampf gegen islamische Häretiker wurde von den sunnitischen Rechtsgelehrten als Dschihad angesehen. (...)
Nach allgemeiner Auffassung der islamischen Juristen bis weit in die Neuzeit hinein ist das Ziel des Dschihad zunächst die Verteidigung der Muslime gegen Angriffe von außen und die Ausbreitung des Islams durch Waffengewalt. In den erwähnten Auseinandersetzungen mit den Einwohnern von Mekka war das Ziel dabei durchaus auch eine zwangsweise Bekehrung zum Islam. Wer sich dem verweigerte, wurde getötet oder versklavt. "Aslim, taslam" (Wenn du dich zum Islam bekehrst, bist du gerettet) war die entsprechende Formel. Doch schon hier beginnen die Geister sich zu scheiden. Muslimische Gelehrte sind mehrheitlich der Ansicht, dass mit der Ausbreitung des Islams vor allem die Verbreitung des Islams als politisches System und als Rechtssystem gemeint war, nicht etwa die Verbreitung einer religiösen Überzeugung. Nach dem ebenfalls im Koran zu findenden Satz "Es gibt keinen Zwang in der Religion" verzichtete man auf Zwangsbekehrungen.

Quelle: Terror im Namen Allahs von Prof. Dr. Peter Heine, Originalausgabe 2001, Seite 18-19

Der Verfassungsschutz muss sich daher auch bloß mit zwei Religionen beschäftigen: Scientology und Islam(ismus). Die sogenannten Islamisten wollen die Scharia einführen, agitieren also gegen die fdGO. Glücklicherweise sind nicht alle Islamisten gewaltorientiert bzw. jihadistisch.

Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 22:34
@BelfastChild

wärst du somit für ein Verbot des islams? Ich rede jetzt gezielt von deiner Meinung, wenn ich natürlich überhaupt fragen darf. Das hat mir auch bei der letzten Frage gefehlt, ob DU denkst, er sei eine Ideologie, die Gewalt gegen andersdenkende wollen würde.

BelfastChild  10.08.2024, 22:39
@Im2stupid4u

Viele Muslime sind ja friedlich und teilweise wirklich auch eher säkular eingestellt/ausgerichtet. Ein Verbot geht erst einmal nicht, weil der Islam als eine Weltreligion anerkannt ist und wir Bekenntnis- bzw. Religionsfreiheit haben.

Leider wird er aber mehr und mehr zur Bedrohung. Seit 2015 wurden 15 jihadistische Anschläge verhindert und es gibt 505 Gefährder! Also wesentlich mehr als beim Links- oder Rechtsextremismus.

Quellen: https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/islamismus-und-islamistischer-terrorismus_node.html und https://de.statista.com/statistik/daten/studie/748987/umfrage/gefaehrder-in-deutschland-nach-richtung/#:~:text=In%20Deutschland%20wurden%20zum%20angegebenen,72%20Personen%20als%20Gef%C3%A4hrder%20eingestuft.

Geglückte Anschläge sind ebenfalls Realität, siehe etwa Anis Amri.

Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 23:27
@BelfastChild

aber gab es dschihads die mohammed führte die AUSSCHLIESSLICH der Verbreitung des Glaubens diente?

„Dschihads“? So etwas gibt es nicht. Und „Dschihad“ bedeutet auch nicht Krieg. Dschihad bedeutet Anstrengung, Anstrengung auf dem Weg Allahs. Das kann alles Mögliche sein: Beten, Fasten, die Pilgerfahrt usw.

Hat Mohammed Dschihads geführt?

Ja, er hat Kriege geführt.

Wenn ja, was war der Grund und der Kontext?

Der Grund ist ganz einfach: Mohammed (F.S.) hat sich viele Feinde gemacht, nachdem er die Botschaft erhalten und verkündet hatte. Zuerst waren es nur Stämme in Mekka, dann wurden es immer mehr Völker.

Er hat die Kriege nicht geführt, weil er machtgierig war. Das ist eine Lüge. Er hat sie geführt, weil er musste.


HansChristian77  05.09.2024, 09:25

Der Koran ist nicht beliebig zu lesen. Es gibt dazu auch in der islamischen Rechtsprechung den Begriff "Abrogation". Die Widersprüchlichen Aussagen im Koran werden damit eindeutig geklärt.

Der Inhalt von Mohammeds Verkündigungen veränderte sich nämlich krass. Anfangs glaubte er, Christen und Juden für sich zu gewinnen. Aus der Zeit stammen die Verse mit denen er "freundlich" um Christen und Juden warb. Mohammed hoffte, dass sie ihm freiwillig folgen werden. Als nach und nach klar wurde, dass sie ihn nicht als Propheten anerkannten und sogar auslachten, richteten sich seine Predigten gegen die anderen Religionen. Aus dieser Zeit stammen dann die Verse die Christen und Juden verächtlich darstellen und auffordern Ungläubige zu töten.

In guten Koranübersetzungen sind die anfänglichen Verse aus Mekka und die späteren aus Medina gekennzeichnet. Mohammed hat auch eindeutig erklärt, dass die frühen Verse durch die späteren aufgehoben werden. Dafür gibt es in der den Begriff „Abrogation“.

Um die Gewalttätigkeit des Islam zu verschleiern wurden die Verse im Koran nicht chronologisch, sondern nach der Länge der Suren geordnet und nicht extra gekennzeichnet. So können Moslems „Takiya“ betreiben und den Menschen mit den Versen aus Mekka die Friedfertigkeit des Islam vortäuschen, wissen aber genau, dass die gewalttätigen der letzte Wille Mohammeds ist.

Selbst die Muslime erkennen diese Veränderung der Verkündigung ihres Propheten und sprechen daher vom Vorislam in Mekka und Vollislam in Medina, mit dem erst 622 die islamische Zeitrechnung begann.

Gott sei Dank, beachten die wenigsten Moslems diese von Mohammed und Allah verordnete Abrogation, weil sie ihr Verstand und das Gewissen daran hindert, diese Grausamkeiten umzusetzen.

Durch diesen inneren Zwiespalt haben alle Moslems ein sehr niedriges Selbstbewusstsein, sind intolerant und werden sehr schnell aggressiv.

Daher ist diese Religion Gift für jede Gesellschaft.

mimisophia  10.08.2024, 23:38
Er hat sie geführt, weil er musste.

Wieso? Wahre Propheten brauchten dies nicht. GOTT hat die Feinde besiegt. Wahre Propheten brauchten nur vor den Feinden dies verkünden.

1Iken  10.08.2024, 23:52
@mimisophia
Wahre Propheten brauchten dies nicht. GOTT hat die Feinde besiegt.

Und das sagt wer?

Kaliver232  11.08.2024, 04:22
@mimisophia

Mohammed sav hat versucht alles mit Worten zu klären. Das ging aber gegen die Ungerechten nicht. Er wollte ja nie Krieg.Daher kam der Vers:

Sure 2, Vers 190 Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.

Sure 9, Vers 73

O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und Heuchler ab und sei hart gegen sie! Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein – ein schlimmer Ausgang!

Unser Prophet war zu „gutherzig“ gegen die Ungläubigen damals, die Kinder lebendig begraben, oder Frauen verheiratet, oder Schwarze versklavt haben. All das musste ein Ende haben.

mimisophia  11.08.2024, 13:24
@Kaliver232
Unser Prophet war zu „gutherzig“ gegen die Ungläubigen damals,

Und du meinst wirklich, der Religionsstifter Mohammed war "gutherzig". Er hat jüdische Frauen, Mädchen versklavt und diese vergewaltigt. Er hat Auftragsmorde befohlen, Karawanen überfallen, Juden ermorden lassen usw..

O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und Heuchler ab und sei hart gegen sie! Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein – ein schlimmer Ausgang!

Im Umkehrschluss heißt das: Allah ist kein Gott, denn der wahre Allmächtige straft selbst. ER braucht keinen Warlord Mohammed, bzw. falschen Propheten:

Matthäus 7:15-27 »Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa WEINTRAUBEN von Dornbüschen oder FEIGEN von Disteln pflücken? Natürlich nicht! Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein kranker Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.« »Nicht wer mich dauernd ›Herr‹ nennt, wird in Gottes himmlisches Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: ›Aber Herr, wir haben doch in deinem Auftrag prophetisch geredet! Herr, wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht!‹ Aber ich werde ihnen entgegnen: ›Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt meine Gebote mit Füßen getreten, darum geht mir aus den Augen!‹« »Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf f e l s i g e n G r u n d baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf FELSENGRUND gebaut ist. Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flüsse über ihre Ufer treten und der Sturm um das Haus tobt, wird es einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben.«

mimisophia  11.08.2024, 13:29
@1Iken
Die Bibel hat keinen Wert im Islam.

Die Bibel erklärt den Koran und nicht umgekehrt, denke mal über die dunklen Suren/Verse im Koran nach!

EinDienerAllahs  12.08.2024, 01:58
@mimisophia

Mose und die Israeliten gegen die Kanaaniter: Im Buch Deuteronomium (Kapitel 7) wird beschrieben, wie Mose im Auftrag Gottes die Israeliten anführt, um die Kanaaniter und andere Völker aus dem Land zu vertreiben, das Gott den Israeliten versprochen hatte. Gott gibt den Israeliten den Befehl, diese Völker zu bekämpfen und ihre Städte zu erobern.

- „Und der HERR, dein Gott, wird diese Völker vor dir vertreiben, eine nach der anderen. Du wirst sie nicht schnell ausrotten können, damit die wilden Tiere sich nicht gegen dich mehren.“ (Deuteronomium 7:22)

2. Josua und die Schlacht von Jericho: Nach dem Tod von Mose führte Josua die Israeliten in das verheißene Land. Im Buch Josua (Kapitel 6) wird berichtet, wie Josua und die Israeliten Jericho belagerten und auf Gottes Anweisung hin die Stadtmauern einstürzten, um die Stadt zu erobern.

- „Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho samt seinem König und seinen streitbaren Männern in deine Hand gegeben.“ (Josua 6:2)

3. Gideon und die Midianiter: Im Buch der Richter (Kapitel 6-7) wird die Geschichte von Gideon erzählt, der von Gott berufen wurde, Israel von der Unterdrückung durch die Midianiter zu befreien. Gideon führte eine kleine Streitmacht gegen die Midianiter, und durch Gottes Eingreifen wurden die Feinde besiegt.

- „Da sprach der HERR zu ihm: Ich will mit dir sein, dass du die Midianiter schlagen sollst wie einen Mann.“ (Richter 6:16)

4. David und die Philister: Im 1. Buch Samuel (Kapitel 17) kämpft David gegen Goliath, den Riesen der Philister, im Namen Gottes und besiegt ihn. Später, als König von Israel, führte David viele Kriege im Auftrag Gottes, um die Feinde Israels zu besiegen und das Königreich zu verteidigen.

- „Und David sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, das du verhöhnt hast.“ (1. Samuel 17:45)

5. Saul und die Amalekiter: Im 1. Buch Samuel (Kapitel 15) wird beschrieben, wie König Saul von Gott den Befehl erhält, die Amalekiter zu vernichten, weil sie Israel beim Auszug aus Ägypten angegriffen hatten. Obwohl Saul den Befehl nicht vollständig befolgt, zeigt diese Geschichte, dass Krieg im Auftrag Gottes geführt wurde.

- „So zieh nun hin und schlage Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und allem, was er hat, und verschone ihn nicht, sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“ (1. Samuel 15:3)

Diese Beispiele zeigen, dass in der Bibel Propheten und Führer im Auftrag Gottes Kriege führten, oft mit dem Ziel, das Volk Israel zu beschützen oder das Land zu erobern, das ihnen versprochen wurde. Diese Kriege wurden als in der Bibel göttlich legitimiert und dienten dazu, Gottes Willen zu erfüllen.

Ignatius1  12.08.2024, 12:53
@1Iken

Das stimmt nicht !

Laut Koran u d Mohammed gilt das,Evangelium .

1Iken  12.08.2024, 14:39
@Ignatius1

Das Evangelium ist nicht die Bibel, und nicht die Evangelien. Das Evangelium ist der Injil, welches das zu Isa a.s gesandte Buch ist.

Ignatius1  12.08.2024, 20:17
@1Iken

Ach so jetzt kommt wieder das Fantasiebuch der Mohammedaner..Das noch nie ein Mensch in der historischen Geschichte gesehen hat .

Und dasganz zufällif Mit dem griechischen Wort " Injeel " betitelt wird ,was übersetzt "Evangelium" heisst .

Mohammed hatt im 7. Jhr.Die Bibel der Christen gesehen und sogar drauf geschworen.

Dieselbe Bibel die wir heute immer noch besitzen.

Das ist leicht beweisbar. das du dich in 2024 Imner noch getraust mit der lächerlichen Nummer anzukommen ist wirklich nur Quatsch .

https://youtube.com/shorts/3eZvWJKIcG4?si=cOS8gZYLiKNozyWa

😂😂

Ja, der Prophet Mohammed ﷺ führte Dschihads, aber es ist zunächst wichtig zu verstehen, was dieser Begriff bedeutet

Im Islam bedeutet Dschihad wörtlich „Anstrengung“ oder „Bemühung“ für den Islam, in erster Linie mit sich selbst oder in zweiter Linie zur Verteidigung der muslimischen Gemeinschaft wobei es auch als eine Abmühung im militärischen Kontext beschreiben kann.

Die frühen Muslime in Mekka wurden stark verfolgt – sie wurden gefoltert, boykottiert und sogar getötet. Als es unerträglich wurde, flohen sie nach Medina, aber auch dort blieben sie nicht sicher, da ihre Feinde weiterhin versuchten, sie zu zerstören. Der Prophet Mohammed ﷺ führte Dschihad, um die muslimische Gemeinschaft zu verteidigen und ihr Überleben zu sichern. Diese Kämpfe waren also notwendig, um die Muslime vor existenziellen Bedrohungen zu schützen.

Es stimmt, dass der Islam auch verbreitet werden sollte, aber der Koran macht klar, dass dies nicht durch Zwang geschehen darf: „Es gibt keinen Zwang im Glauben“ (Koran 2:256). Die Ausbreitung des Islam geschah hauptsächlich auf friedlichem Wege – durch das Vorleben von Werten und gerechtes Handeln.

Zur Zeit des Propheten ﷺ war die arabische Halbinsel zudem von ständigen Stammeskonflikten geprägt, und Kriege waren oft notwendig, um sich gegen Bedrohungen zu verteidigen. In diesem Umfeld musste der Prophet ﷺ manchmal zu militärischen Mitteln greifen, um die Muslime zu schützen und ihre Freiheit zu sichern. Diese Kämpfe sollten in diesem Kontext gesehen werden – es ging nicht um gewaltsame Expansion, sondern um den Schutz der Gemeinschaft.

Zusammengefasst führte der Prophet Mohammed ﷺ Dschihads hauptsächlich zur Verteidigung der Muslime. Der Begriff „Dschihad“ bedeutet nicht nur militärischer Kampf, sondern umfasst auch den inneren Kampf um moralische und spirituelle Verbesserung. Wenn es zu militärischen Kämpfen kam, waren diese in einem klaren defensiven Kontext notwendig, um die muslimische Gemeinschaft zu schützen und ihre Freiheit zu bewahren.


HansChristian77  05.09.2024, 09:22

Die frühen Muslime in Mekka wurden stark verfolgt 

Und die späteren Muslime in Medina haben die halbe Welt terrorisier.

Und dazu ist die Abrogatioin der Verse die Rechtfertigung.

Mohammed hat auch eindeutig erklärt, dass die frühen Verse durch die späteren aufgehoben werden. Dafür gibt es in der den Begriff „Abrogation“.

Um die Gewalttätigkeit des Islam zu verschleiern wurden die Verse im Koran nicht chronologisch, sondern nach der Länge der Suren geordnet und nicht extra gekennzeichnet. So können Moslems „Takiya“ betreiben und den Menschen mit den Versen aus Mekka die Friedfertigkeit des Islam vortäuschen, wissen aber genau, dass die gewalttätigen der letzte Wille Mohammeds ist.

CarlosMerida  05.09.2024, 10:26

Dass es keinen Zwang im Glauben lt. Islam gebe, ist die allergrößte religiöse Lüge, die es derzeit gibt (und es gibt nun wirklich viele!)

Deshalb ist es auch eine Riesen-Lüge, der Islam habe sich friedlich ausgebreitet - und diese Lüge ist auch eine Lügen ind den "freien" Ländern des Westens, in denen er sich ausbreitet: Auch da tut er es weitgehend mit ZWANG - und zwar gegen die Mitglieder der Umma -v.a. aber gegen Mädchen, Frauen und Söhnen.

CHATgpt LÜGT - genau wie Mohammed!

Am ANFANG seiner Prophetenkarriere hat Mohammed sich verteidigt, ja,

aber ganz schnell hat er erkannt, dass er eine verdammt tolle Begabung für die Kriegsführung hat und dass ANGRIFF die beste Verteidigung ist.

...und deshalb hat er halt so viele "Verteidigungskriege" so erfolgreich vom Zaune gebrochen.

Es ging ihm um MACHT, FRAUEN und BEUTE - wie es bei allen Mächtigen der Fall ist, die sich von der Macht verderben lassen


Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 23:30

Angriff ist ja auch die beste Verteigung, allerdings nur wenn man bedroht wird, nicht wenn man ein machtgeiler Hund ist.

CarlosMerida  10.08.2024, 23:41
@Im2stupid4u

Da hast Du zwar recht, ABER:

Machtpolitisch und religiös betrachtet gilt:

Angriff ist IMMER die beste Verteidigung! .... und man ist entweder vorher oder nachher ein machtgeiler Hund, weil man ein MENSCH und: schlimmer noch: ein MANN ist! - Sobald man die Macht geschmeckt hat, ist man korrumpiert und will nur noch mehr davon - sie ist eine der schlimmsten nicht-verbotenen Drogen - um ein Vielfaches schlimmer als bspw. Alkohol!

Im2stupid4u 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 23:44
@CarlosMerida

ja, aber seine Absichten waren eben nicht die Verteidigung, sondern später die Macht und vor allem sein Glaube auszubreiten. Nicht wahr?

Kaliver232  11.08.2024, 04:58
@Im2stupid4u

Ihm ging es nie um Macht. Man hat ihn damals Macht, Frauen und Beute angeboten. Alles was er haben könnte, solange er den Islam aufgibt. Doch er lehnt alles ab:

Abû Tâlib, der Onkel des Propheten, bat unseren Propheten sav an, auf seine Mission zu verzichten. Der Prophet antwortete hingegen: „O mein Onkel! Wenn sie die Sonne in meine rechte Hand und den Mond in meine linke legen und mich zwingen würden, auf mein Tun zu verzichten, würde ich davon nicht ablassen, bis Allah Seine Sache deutlich gemacht hat oder ich bei meinem Versuch sterbe.“ (Ibn Hischâm)

Er könnte alles besitzen, was er haben kann und will. Selbst wenn er die Sonne und den Mond hätte. Doch darum ging es ihm nicht. Wenn es ihm doch um Macht und Ruhm ginge, würde er sich ganz anders kleiden. Doch man konnte ihn nicht unter seinen Leuten erkennen. Er lebte außerdem, obwohl er alles haben könnte, in den ärmsten Verhältnissen

CarlosMerida  11.08.2024, 09:33
@Kaliver232

Das sind Gerüchte naivster Art (um es einmal höflich auszudrücken) - Er hat 9 Frauen und damit 9 Hausstände - IST DAS ÄRMLICH?

Anfangs wollte er vielleicht keine Macht - sobald er sie aber kriegen konnte, hat es sie nicht nur genommen, sondern sich regelrecht daran berauscht und sie eingesetzt um noch mehr Macht zu bekommen!

HansChristian77  05.09.2024, 09:28
@Kaliver232

Vor allem mit seinen Sexsklavinnen hatte er große Freude.

Sure 33.50 Die Sexsklavinnen die ihm Allah aus der Kriegsbeute gegeben hatte.