Ja, sehr

Ja, sehr! Es hat meinen Alltag deutlich erleichtert und ich benutze es manchmal sogar auch bei Kleinigkeiten. Ich wollte schon immer sowas haben. Vor ein paar Jahren dachte ich mir mal wie geil es wäre, wenn es etwas gäbe, das mir all meine Fragen beantwortet. Beantwortet zwar nicht immer richtig, aber das wird sich in ein paar Jahren ändern. Das ist nämlich erst der Anfang! Bin froh, dass ich dies miterleben durfte und bin gespannt, was uns noch erwartet. Die, die es nicht fasziniert, wissen wohl nicht damit umzugehen.

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Verhalten sich Islamhetzer ähnlich wie der IS?

Dann formuliere ich die Frage so, dass sie auch einfach zu verstehen ist.

Lass uns zuerst die Bedeutung der Begriffe "Cherry Picking“, "Hetzer"und "Kritik“ klären.

Cherry Picking ist die gezielte Auswahl von unterstützenden Informationen für eine bestimmte Argumentation und das Ignorieren gegenteiliger Fakten.

Kritik ist die Bewertung oder Analyse von etwas, oft mit dem Ziel, Mängel oder Schwächen aufzuzeigen, wenn sie jedoch widerlegt wird, verliert sie ihre Gültigkeit.

Hetzer ist jemand, der absichtlich Hass oder Feindseligkeit gegen bestimmte Personen oder Gruppen schürt.

Kritik ist grundsätzlich etwas Positives. Sie fördert den Lernprozess und kann, wenn man sie richtig angeht, zur Wahrheit oder zu den Fakten führen. Allerdings ist nicht jeder, der sich Kritiker nennt, auch tatsächlich ein solcher.

So, jetzt die Frage: Warum verhalten sich Islamhetzer ähnlich wie der IS, insbesondere in Bezug auf den Islam und den Koran? Sie betreiben Cherry Picking bei sensiblen Suren, bleiben stur und lassen sich nicht umstimmen, selbst wenn sie von Muslimen selbst belehrt werden. Während ähnlich beim IS 90 % derjenigen, die sie belehren, Gelehrte sind, wird die Sturheit dennoch nicht durchbrochen wie bei den Hetzer. Für den IS und Islamhetzer verlieren kontextualisierte Verse im Koran ihren ursprünglichen Kontext. Beide sehen und verbreiten nur radikale Informationen und weigern sich anzuerkennen, dass die Realität anders aussieht.

Wie kann es sein, dass Hetzer zb hier bei GF, die sich hinter Kritiker verstecken, ständig behaupten, neben vielen anderen Beispielen zb Suren wie "tötet sie, wo immer ihr sie findet“ seien eine klare Aufforderung, Nicht-Muslime zu töten, während alle Muslime sagen: "Stopp, das ist falsch, und man sollte keine Nicht-Muslime töten“? Warum bleiben die Muslime an der Ignoranz und Sturheit der Kritiker hängen, obwohl Muslime ihnen aus der Thematik und den Lehren des Islam Beweise vorlegen? Das ist ähnlich wie beim IS, der dann selbst die Muslime wegen sowas köpft.

Hier geht es nicht nur um Ähnlichkeiten in Bezug auf falsche Interpretationen des Korans, Sturheit, Ignoranz und die Manipulation des Islams. Vielmehr ist es auch so, dass beide Gruppen in ihrem Verhalten aus islamischer Sicht nicht nur feindlich und Lügner sind, sondern sie erscheinen wie zwei Seiten derselben Medaille. Die einen nur in Worten, die anderen in Worten und Taten.

Vor allem ist mir aufgefallen, dass diese Hetze häufig von der evangelischen Seite ausgeht. Aber das ist ein anderes Thema.

Kritiker bleiben davon unberührt. Eine Beschreibung der Kritiker findet sich oben.

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Viele Menschen lesen diese Verse und entscheiden dann, nicht mehr weiterzulesen, weil sie meinen, schon genug zu wissen, um es als falsch zu verurteilen. Sie verschließen sich anderen Perspektiven, überzeugt davon, dass ihre Einschätzung richtig ist. Sie blicken auf Länder wie Afghanistan oder Syrien, geprägt von Armut und Bürgerkrieg und verbinden diese Zustände mit dem Islam. Wenn man isoliert und verschlossen der Sache rangeht, wird man sich nie überzeugen können. Oder wenn man glaubt Gott besser zu kennen als alles andere. Gott ist barmherzig. Allahs Barmherzigkeit wird über 700x im Quran erwähnt. Gott ist jedoch auch der rachsüchtige Richter, der über Gerechtigkeit entscheidet. Dass uns etwas nicht gefällt, bedeutet nicht, dass es nicht der Wahrheit entspricht. Die Botschaft ist aber klar. Den einzigwahren Gott anbeten, dienen, neben ihn keinen anderen verehren und sich an die Gebote sowie an die Verbote halten. Gott ist der einzige und hat keinen Sohn.

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Nein

Der Islam ist nie böse. Die Menschen sind es. Der Islam lehrt Respektvoll zu sein, gutes zu sagen oder zu schweigen, nicht zu lästern, niemanden zu beschimpfen, nach Frieden zu streben. Außerdem lehrt er Mut, Kraft und Disziplin durch das beten 5x am Tag. Faulheit ist nicht gern gesehen und kann sogar zu Sünde führen. Der Islam befiehlt dir, dich weiterzubilden und andere aufzuklären und das beste für die Menschheit zu wollen. Darüber hinaus ist der Islam Gerechtigkeit.

Ich kann persönlich berichten, dass es mich von Alkohol oder anderen Dingen, die süchtig machen könnten, ferngehalten hat. Sowie feiern zu gehen, Mädchen hinterher zu schauen, oder anderen Menschen zu verletzen, da er mir lehrt, meine Wut zu bewahren und meine Blicke zu senken. Der Islam schenkt ein gutes Leben. Der Islam gibt dir den inneren Frieden, Disziplin, Kraft, Mut und Durchhaltevermögen, sowie Vertrauen auf den einzigen Schöpfer und die Hingabe an ihn! Man muss erstmal sein Herz dafür öffnen, sich von äußeren Einflüssen distanzieren und mal selber nachrecherchieren und nicht immer das sagen, was die anderen gesagt oder gehört haben.

Daher wäre es empfehlenswert, den Quran selber mal aufzuschlagen und sich selbst zu überzeugen. Es gibt welche, die nur Bücher gegen Islam und nie den Koran gelesen haben. Ihre einzige Quelle scheint darauf zu basieren. Wenn Muslime sie aufklären wollen und ihre Sichtweise erklären wollen, lehnt man dies ab und meint es durch diese Anti-Islam Bücher besser verstehen zu wollen oder durch ihre eigenen Interpretationen.

Es gibt aber auch welche, die differenzieren können und die Tafsirs von Muslimen akzeptieren, doch den Quran trotzdem ablehnen.

Man kann niemanden zwingen, aber um einen entgültigen Entschluss ziehen zu können, sollte man die Schriften gelesen haben und nicht, wie du in der Frage schon erwähnt hast, den Islam auf der Basis der Menschen interpretieren.

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Allah um Vergebung und Rechtleitung bitten. Er ist Allvergebend und Barmherzig.

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Du machst am besten Dua, ohne dich an Anleitungen zu orientieren. Sprich das aus, was in deinem Herzen ist. Nur deine Gedanken und Allah. Nach der Dua könntest du dann zum Beispiel deinen Iman stärken, indem du dir Wissen aneignest und den Quran in originaler Sprache und daraufhin die Übersetzung liest.

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