Wieso glaubt ihr an Gott?
Hallo,
es gibt so viel Krieg auf dieser Welt, und so vielen Menschen, dennen es einfach schlecht geht, die gemobbt oder diskriminiert werden. Menschen die körperlich und psychisch erkrankt sind, oder auch Sui*id Gedanken haben.
Wie erklärt ihr euch das? Wieso behaupten so viele Menschen, dass es Gott trotzdem gibt? Und glauben an ihn?
Ich will mit dieser Frage niemanden runtermachen. Ich will es einfach verstehen
15 Antworten
Hallo Vernonchwe,
angesichts der ziemlich trostlosen Zustände auf der Erde fragt sich so mancher, warum Gott daran nichts ändert. Andere sind zu dem Schluss gelangt, dass es gar keinen Gott geben kann. Doch beweist die Existenz von Leid und Elend wirklich, dass es keinen Schöpfer gibt?
Hierzu eine kleine Veranschaulichung: Beweist ein Haus, das einmal voller Pracht und Schönheit war, inzwischen aber verlassen und völlig heruntergekommen ist, dass es keinen Erbauer hat? Müsste man nicht vielmehr die Frage stellen, was in der Zwischenzeit geschehen ist und warum sich der Erbauer des Hauses nicht mehr angemessen um sein Eigentum kümmert und es in Ordnung hält? Was ist also mit unserer Welt geschehen, dass sie in einen solchen schlimmen Zustand geraten ist? Und welche Rolle spielt dabei Gott?
Nun, wenn man an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückkehrt, stellt man fest, dass Gott den Menschen einen denkbar guten Start ins Leben gegeben hat. Sie hatten alles, was sie brauchten in überreichem Maß. Leider nahmen sie Gott gegenüber keine dankbare Haltung ein und wandten sich von ihm ab. Stattdessen folgten sie lieber den leeren Versprechungen des Hauptgegners Gottes, Satans des Teufels.
Gott beschloss in seinem Weitblick, nicht sofort dagegen vorzugehen, sondern die Menschen in ihren eigenwilligen Bestrebungen erst einmal gewähren zu lassen. Das zog allerdings schlimme Folgen für die gesamte Menschheit nach sich.
Die Menschen verloren ihre Makellosigkeit an Körper und Geist nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre sämtlichen Nachkommen, also auch für uns. Es dauerte auch nicht lange, bis der erste Mord geschah. Nach und nach öffneten sich immer mehr Tür und Tor für jede Art von Schlechtigkeit.
Da die Menschen nicht bereit waren, sich an die liebevollen Anweisungen und Grundsätze Gottes, die ja eigentlich nur ihrem Schutz dienten, zu halten, drifteten sie immer mehr in ein Leben der Gottlosigkeit und Bosheit ab. Diese Entwicklung zog sich über die vielen Jahrhunderte bis heute hin. Dennoch besteht kein Grund zum Pessimismus! Warum kann man das sagen?
Nun, Gott hatte von Anfang an entschieden, Böses und Leid nur für eine gewisse Zeit zuzulassen. In dieser Zeit hatten die Menschen die Chance zu erkennen, dass ihre Unabhängigkeit von Gott nicht zu einem besseren Leben führt, sondern eher im Gegenteil. Inzwischen ist, wie die Bibel deutlich zeigt, die Zeit, in der Gott die Menschen schalten und walten lässt, fast abgelaufen. Bald wird Gott in das Weltgeschehen eingreifen und dafür sorgen, dass wieder Recht und Ordnung hergestellt werden.
Zu diesem Zweck hat er seinen eigenen Sohn, Jesus Christus, als Regenten über die Erde eingesetzt, der seine Herrschaft bald antreten wird. Dann werden sich viele sehr schöne Vorhersagen , die die Bibel macht, erfüllen. Dazu zählt auch folgendes Versprechen Gottes an die Benachteiligten dieser Erde:
"Denn er wird den Armen befreien, der um Hilfe ruft, auch den Niedergedrückten und jeden, der keinen Helfer hat. Es wird ihm leid sein um den Geringen und den Armen, und die Seelen der Armen wird er retten. Von Bedrückung und von Gewalttat wird er ihre Seele erlösen, und ihr Blut wird kostbar sein in seinen Augen" (Psalm 72:12-14).
In dieser Zeit wird niemand mehr Grund zu Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit haben, denn dann wird auch das wahr werden, was in folgenden ergreifenden Worten zum Ausdruck kommt: "Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden" (Psalm 145:16). Die Menschen werden dann weder krank noch hungrig sein. Es wird einfach an nichts mangeln!
Nun mal ehrlich: Hältst Du das für zu schön, um wahr zu sein? Berücksichtige dabei jedoch bitte, dass sich die Voraussagen der Bibel immer als zuverlässig und wahr erwiesen haben! Außerdem hat Gott schon millionenfach bewiesen, dass er diejenigen, die treu zu ihm stehen, nicht im Stich lässt.
Sein innigster Wunsch ist es, dass ihn so viele Menschen wie möglich kennenlernen und eine Freundschaft zu ihm aufbauen. "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen", heißt es in der Bibel (Jakobus 4:8). Diese Einladung kann jedermann annehmen und sie führt ihn heute schon zu einem glücklicherem Dasein und in der Zukunft zu einem Leben in vollkommenem Glück und Frieden.
LG Philipp
Die Bibel sagt glasklar, dass die Welt böse ist - es gibt nun mal den Teufel und Milliarden seiner Helfer und auch noch Menschen, die in verschiedenen Intensitäten dem Teufel helfen. Gott selbst ist aber gerecht.
Das ist so als würdest du dem Feuerwehrmann vorwerfen, dass Er selbst das Feuer gelegt hat.
Nun gibt es ein Gegenargument - es heisst im Alten Testament, dass Gott sowohl für das Gute als auch das Böse verantwortlich ist. Es heisst übrigens im Alten Testament auch, dass Gott die Sünde selbst nicht anfasst und es heisst, dass der Mensch einen Freien Willen hat. Auch steht in der Bibel der Vorschlag Gottes, dass man Ihm seine Wege für sein eigenes Leben befiehlt. Weiter steht in der Bibel, dass das Weltsystem vom Reich Jesu abgegrenzt ist und schließlich heisst es, dass wir in der Welt für die Ehre Gottes und seine Gerechtigkeit einstehen sollen, wenn wir Gelegenheiten entdecken. Wie kriegt man das vielleicht in eine sinnvolle Reihenfolge?
Beispiel:
Ein Volk verhält sich moralisch gut - dann kann der Herrscher es gut behandeln und belohnen. Ein Volk verhält sich bösartig und eigenwillig - dann wird der Herrscher es züchtigen, egal ob das Volk dies nun als gerecht empfindet oder nicht. Das kann so weit gehen, dass der Herrscher einen beträchtlichen Teil seines Volkes, die es nicht lernen wollen, und alle Diplomatie und alle Angebote abgelehnt haben, brutal hinrichten lässt. Dies geschieht auch in der Natur. Ein Leitwolf KANN durchaus auch im Laufe von Jahren einige Wölfe töten, damit das Pack erhalten bleibt und auf ihn hört. Dies tut der Leitwolf aber nur, wenn die anderen nicht auf ihn hören und sich gefährlich für das Pack verhalten.
Nun sagt Gott, dass das Volk, die Menschen, selbst bestimmen, was sie tun, aber Er erzieht sie moralisch. Sowohl im Positiven als auch im Negativen. Sowohl mit Sonne (ich zeige dir du könntest es gut haben, wenn du mir folgst) als auch mit Regen und Sturm (du bekommst genau das, wie du andere moralisch behandelst). Das Leid von anderen erzieht einige Menschen. Andere lernen es nie (Mafiamitglieder denken stets, dass sie selbst nicht erschossen werden und die Stärksten sind, bis sie halt erschossen werden und trotzdem stehen die Leute daneben und sagen: ach, die haben es gut, ich möchte auch so ein langweiligen Wagen fahren, so einen langweiligen Anzug tragen und auf einen langweiligen Gangsterboss hören, das wärs, bis halt auch sie erschossen werden und man sich das halt gar nicht erklären kann facepalm). Denn der Hochmut von Ihnen sagt halt, dass sie das Recht haben, alles zu haben und zu haben zu haben und dass sie ja schließlich ALLE viel intelligenter, moralischer seien als ihre Vorgänger und sie natürlich nicht erschossen werden, weil ihr Weg viel schlauer sei, bis sie erschossen werden. Und da passt das Wort der Bibel halt super - wir sind Schafe. Sehr d*mme Schafe, die sich für intelligent halten.
Der Mensch bestimmt also seine Wege, meistens mit Informationen, die nicht von Gott selbst kommen und fährt im Sonnenschein fröhlich gegen die nächste Mauer, am besten noch mit seinen Lieblingsmenschen im Wagen.
Gott hat dir stets Informationen gegeben, Er hat dir Moral gegeben. Du weisst, dass du nicht lästern solltest, dazu brauchst du nicht mal die Stimme Gottes. Du weisst, dass Lügen ein Vertrauensbruch ist. Du weisst, dass dein Herz gebrochen werden kann, wenn du pausenlos mit anderen Menschen schläfst - wir könnten so EWIG weiter machen. Aber nein, du befiehlst deine Wege und fährst halt zu gern gegen die Mauer und dies tut die gesamte Gesellschaft und alle erzählen sich, dass ja nur die anderen die Fehler machen und dass nur sie darunter leiden werden, man selbst ist ja viel moralischer.
Und daher ist die Bibel ein moralisches Buch. Es bringt pausenlos Moral als Thema. Immer wieder tiefe Warnungen was deine Vorgänger gemacht haben und was du lassen solltest. Wo du deine Emotionen unbedingt unter Kontrolle haben solltest - oh, ich habe hier etwas okkultes - das macht so viel Spaß - Mauer = Familie brutal Tod
Um es in einem Satz zu sagen: Du hast die Wahl - entweder du folgst Gottes Richtlinien und wirst Leid überwinden oder du wendest halt deinen Rücken gegen Gott und fährst so brutal gegen eine Wand, dass du schon weg rennst innerlich, wenn ich dir beschreibe wie dein Leben enden wird!
Warum gibt es Leid?
"Mein Großvater arbeitete jeden Tag seines Lebens. Mein Vater fünf Tage. Ich fahre einen Mercedes, mein Sohn ein Lamborgini, sein Sohn einen Ferrari, aber dessen Sohn läuft überall hin. Harte Zeiten erzeugen starke Männer, stärke Männer erschaffen angenehme leichte Zeiten, angenehme leichte Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer führen zu harten Zeiten,..." - Sei dankbar für harte Zeiten! Sie lehren dich viel, wenn du aufpasst und neugierig bleibst und du lernst, was es bedeutet Leid auszuhalten statt weg zu rennen.
All das böse was passiert , zeigt das satan die Welt regiert und sie zerstören will. Nur ihn Jesus Christus gibt es Hoffnung und Liebe und Rettung. Wen Der Mensch nichts mit Gott zutun haben will, dann wird er den Teufel überlassen. Und der Ziel des Teufels ist jeden Menschen zu zerstören!! Aber Jesus liebt jeden Menschen und will alle retten. Wer sich ihn anvertraut wird gerettet werden♡♡
Johannes 3:16, 18
[16] Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
[18] Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, über den ist das Urteil damit schon gesprochen. Denn er weigert sich, Gottes einzigem Sohn zu vertrauen.
Diese Frage stirbt wohl nie aus...
Gott ist Liebe, gerecht und heilig. Bei diesem Argument wird nur auf die Liebe Gottes Bezug genommen, Seine Gerechtigkeit und Heiligkeit ignoriert man aber. Der Mensch hat sich am Anfang von Gott abgewendet und gegen Ihn gesündigt. Sünde trennt von Gott (Jes. 59,2), bzw Seinem heiligen Wesen und die Folge von dieser Trennung ist das Leid dieser Welt und das kommende Gericht, welches Gottes Gerechtigkeit für Sünde fordert. Außerdem wäre es auch keine Liebe, wenn Gott sich gegen unseren Willen aufgezwängt hätte.
Wenn man nur nach der Gerechtigkeit geht, hätte unser Schöpfer uns mit Fug und Recht völlig verwerfen können.
Doch das tat Er eben aus Liebe nicht. Im Gegenteil: Er versprach unsere Suppe auszulöffeln. Gott kam in Jesus Christus auf die Erde und trug unsere Strafe an unserer Stelle. Der Gerechtigkeit ist genüge getan und jeder, der das annimmt, kann wieder zu Gott kommen.
Gottes Liebe wird nicht durch das Leid dieser Welt infrage gestellt - das haben wir uns selber eingebrockt. Gottes Liebe zeigt sich dadurch, dass Er uns trotzdem unverdienter Weise einen Rettungsweg anbietet.
Natürlich ist es traurig, wenn z.B unschuldige Kleinkinder darunter zu leiden haben, aber es ändert nichts daran, dass diese sündhafte Welt von Gott getrennt ist und infolgedessen das Leid kam.
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Die Gründe an Gott zu glauben sind vielfältig. Ich greife heute mal nur eines raus, bei Interesse kann ich dir weitere (auch im wissenschaftlichen Bereich) verlinken.
Für viele ist der erste Grund die persönliche Beziehung zum Herrn. Wir Christen erleben Gott in unserem Leben, es ist eine lebendige Beziehung zu Ihm. Da können Atheisten noch so viel argumentieren und sich lustig machen, wir wissen was wir erlebt haben.
Hier ein schönes Bsp.:
https://www.youtube.com/watch?v=hdg-C-HkezM
Weitere Bsp.:
1. Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"
Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)
2. Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:
Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.
Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.- ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!
Mal zum Vergleich:
Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.
Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.
Wally sagte:
- "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
- "Der Herr war mir sehr nahe."
Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem gleichen Andachtsbuch wie vorhin)
3. Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.
Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:
"Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."
Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :
"Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"
Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"
Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."
Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.
In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!
Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")
4. Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.
5. Selber erlebt habe ich folgendes: Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.
Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.
Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.
Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!
Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.
Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:
Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)
Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.
Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".
Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.
Gottes Wirken:
- Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
- Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
- Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
- Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
- Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.
Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".
Weitere Bsp. hier: https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/
Da können Atheisten noch so viel mit "wissenschaftlichen" Argumenten kommen. Gemäß wissenschaftlicher Methode kann prinzipiell jede Erkenntnis durch weitere Forschung widerlegt werden. Somit könnten auch Argumente gegen den Glauben (sofern nicht bereits geschehen) in Zukunft widerlegt werden. Die persönliche Beziehung zu Gott hingegen ist was sie ist. Ein Christ weiß, was er mit Gott erlebt hat und das kann ihm keiner nehmen.
Was Atheisten meist auch gar nicht bewusst ist: Die haben gar keine weltanschauliche Grundlage, um bestimmen zu können, was rational und wahr ist. Wenn es keinen Gott gibt und wir das Ergebnis von Zufallsprozessen sind, sind wir nichts weiter als weiterentwickelter Ursuppenschleim.
Unser Gehirn dient dann dem evolutionären Erfolg, nicht der Wahrheitsfindung. Ein Atheist kann ja nicht mal wissen, ob seine Wahrnehmung mit der Realität übereinstimmt. Diese Rückversicherung kann nur einer geben, der außerhalb unserer Welt ist. (Gott)
Ein Atheist kann gemäß seiner Weltanschauung nichts sicher wissen und hat erst recht keine Grundlage für Wissenschaft. - Denn die setzt ja eine zu entdeckende Wahrheit und die Übereinstimmung von Wahrnehmung und Realität voraus.
Atheisten bedienen sich also letztlich einer theistischen Grundlage, um ihren Atheismus festigen zu können. - Ein Widerspruch in sich. Deshalb ist jedes atheistische Argument mit Wahrheitsanspruch ein Widerspruch in sich. Ausführlicher dazu in diesem Artikel.
Ich hoffe das hilft dir schonmal. Wie gesagt, wenn dich mehr interessiert, einfach nachfragen.
Lg
Der Glaube an Gott, trotz des allgegenwärtigen Leids, ist nicht immer leicht zu begreifen. In manchen Momenten erscheint das Leid so überwältigend, dass der Glaube an eine höhere Macht kaum möglich scheint. Dennoch empfinde ich, dass der Glaube für viele eine Quelle von Kraft und Trost darstellt, selbst wenn er nicht jede Frage klärt. Für mich persönlich dreht sich weniger alles um das "Warum" des Leids, sondern vielmehr darum, wie man damit umgeht. Es ist nicht einfach, doch es gibt viele Menschen, die in ihrem Glauben Hoffnung, Frieden und Liebe in einer leidvollen Welt entdecken.
LG aus Tel Aviv
. Für mich persönlich dreht sich weniger alles um das "Warum" des Leids, sondern vielmehr darum, wie man damit umgeht.
Das ist der springende Punkt.