Wie viele Reitbeteiligungen sind normal?
Hallo an alle!
Ich wollte einmal fragen wie viele reitbeteiligungen normal sind? Also ich hatte jetzt insgesamt 3 Stück und bin momentan bei meiner 4 ten.
Leider habe ich immernoch das gefühlt das es einfach nicht passt.
also die erste Reitbeteiligung war echt toll aber wurde dann verkauft. Bei der zweiten war es auch nicht so toll da sich die Besitzerin drauf gesetzt hat und einfach nur am Rand langgeritten ist und das pferd nichts konnte. Das dritte Pferd war ganz toll also sie ist mir ans Herz gewachsen aber ich hatte Angst alleine ins Gelände zu gehen da sie dort immer abgespackt ist (man konnte nur ALLEINE ins Gelände) Und nun ist es so bei meinen neuen rbs das ich bei einem tollen Stall mit netter stallgemeinschaft bin…nur leider darf ich nicht alleine dort hin und die Besitzerin will immer dabei sein. ( sonst war ich auch vorher immer alleine bei den Pferden ) und seid dem habe ich einfach keine Motivation mehr zu reiten.
Ich liebe Pferde sooo unendlich dolle und weiß das ich irgendwas ändern muss weil ich sonst das Gefühl habe aufzuhören( ich reite schon 12 Jahre )
aber jetzt kommen wir zur eigentlichen Frage und zwar wenn ich nochmal wechseln würde…
gäbe es dann Leute die mich nicht mehr nehmen wegen meinen vielen reitbeteiligungen?
Es gibt ja immer Gründe wieso weshalb warum.
Ich suche halt einfach ein tolles Pferd mit dem ich Freiheiten habe und alleine dorthin darf.
Ich freue mich auf eure antworten!🥰
Wie alt bist du, welche Reitabzeichen hast du unf wie gut reitest du gesamten
15, reitabzeichen habe ich keins, und gesamt würde ich schon sagen das ich gut reiten kann.Ich habe einen guten sitz, bin sattelfest und komme auch mit schwereren Pferden gut klar
16 Antworten
Ich weiß nicht, was da „normal“ sein soll, und zähle da auch nicht nach. Wenn was nicht mehr passt, egal, warum, ob das Pferd weg ist, ob der Reitlehrer mir nicht gefällt, ob ein Pferd sich anders entwickelt als gewünscht, oder ob es einfach zunehmend Sand im Getriebe der zwischenmenschlichen Beziehungen gibt: ich bin ja nicht mit dem Pferd, geschweige denn seinen Eigentümern verheiratet. Und schlußendlich bin ich auch nicht verpflichtet, jedem meinen „reiterlichen Lebenslauf“ lückenlos vorzulegen.
Deine „vielen“ Erfahrungen sind sicher kein Hindernis. Dein Wunsch nach vielen Freiheiten dagegen schon! Wenn jemand (erst recht Minderjährige!) unbedingt unbeaufsichtigt sein will, statt sich zu freuen, dass einem der Eigentümer mit Rat und Tat steht, finde ich das ziemlich bedenklich.
Du siehst ja: Leute, die dich allein lassen, haben kein „tolles“ Pferd. Die sind nämlich verantwortungslos. Das wird erst anders, wenn du mal 30 Jahre Reiterfahrung vorzuweisen hast.
Ich wollte einmal fragen wie viele reitbeteiligungen normal sind?
Das ist bei jedem anders. Es gibt keine richtige oder falsche Menge. Hauptsache du bist glücklich.
Und nun ist es so bei meinen neuen rbs das ich bei einem tollen Stall mit netter stallgemeinschaft bin…nur leider darf ich nicht alleine dort hin und die Besitzerin will immer dabei sein.
Ich denke nicht, dass es schlimm ist, wenn der Besitzer am Anfang dabei sein will. Immerhin hat er die Verantwortung für sein Tier und muss sicherstellen, dass es gut behandelt wird. Vielleicht lässt er dich alleine, wenn ein gewisses Vertrauen aufgebaut ist.
ich reite schon 12 Jahre
Das stimmt nicht. Mit etwa 2 Jahren hast du dich vielleicht von einem Pferd tragen lassen, aber von reiten war das weit entfernt. Mit dem richtigen Reiten hast du frühstens angefangen, als du 4 Jahre alt warst.
gäbe es dann Leute die mich nicht mehr nehmen wegen meinen vielen reitbeteiligungen?
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, aber du solltest deiner jetzigen Reitbeteiligung noch eine Chance gegeben. Wenn das Vertrauen erst einmal aufgebaut ist, darfst du sicher auch alleine zum Pferd. Das dauert zwar sicherlich eine Weile, aber irgendwann ist es bestimmt soweit.
Ich habe jetzt meine 1. RB und es ist alles top.
Die Besi ist nice, die andere Mitreiterin auch, Pferd ist toll.
Dicky ist zwar schon 21 aber noch gut in Schuss.
Bitte nicht wundern ich bin an 2 Ställen aktiv, aber in dem einen wo man einen Einstellplatz um 320 Euro kriegt, reite ich auf den Schulpferden im RU mit, um meine Reitkünste zu verbessern. Ich bin nämlich überzeugt davon, dass man Reiten nie ausgelernt hat.
Der andere ist ein bisschen naja wie soll ich´s sagen anders. Dort gibts nämlich keine Halle, keinen Platz, aber ein benachbarter Hof lässt seinen Reitplatz benutzen.
Die Pferde stehen dort aber in 2 Stalltrakten, die Hofbesi ist nicht so wohlhabend aber hat ein größeres Haus in 3 Jahren zu einem Stall umgebaut. Die Pferde stehen dort zwischen 6 und 20 Uhr draußen und kommen nur über Nacht rein, weil sie Angst hat, dass irgendwelche Wölfe oder Wildschweine nachts die Pferde angreifen. Auf einer Wildkamera 2km entfernt wurde ein Wolf aufgezeichnet ,deshalb.
Aber sonst auch top, Einstellerin hat sie nur 1, weil der restliche Stall mit ihren Pferden voll belegt ist.
Für die Besi meiner RB ist der Stall gratis, weil es ihre beste Freundin ist.
Ich glaube den meisten Pferdebesitzern ist es ziemlich egal, wie viele andere Reitbeteiligungen du hattest, es könnte eigentlich von Vorteil sein, da du dich ja anscheinend mit verschiedenen Pferden beschäftigt hast. Dadurch kommt eine gewisse Erfahrung mit.
Nun ja, Du stellst schon ganz schöne Ansprüche ... da muss sich erstmal jemand finden, der so eine RB möchte.
Der Besitzer hat halt immer die Verantwortung für Dich und möchte sicher nicht, dass Dir oder seinem Pferd etwas passiert.
Und ... er kennt sein Pferd schließlich am besten und weiß genau, was geht und was nicht. Damit mußt Du Dich als RB halt abfinden.
Ob Du nun mehrere RBs hattest oder nicht ... interessiert eigentlich nicht wirklich. Ich als Pferdebesitzer sehe in den ersten Minuten am Pferd, ob jemand geeignet ist oder nicht.
Und ich bleibe 100 %ig die ersten Tage/Wochen immer in Sichtweite, um zu sehen, ob es auch so klappt wie es soll.
Und wenn nicht, dann trennen sich die Wege halt wieder ...