Wie viele Freunde habt ihr?
Wo ist für euch die Grenze zwischen Freunden und Bekannten?
9 Antworten
Bekannte kann man viele haben. Freunde hat man - wenn man Glück hat - einen.
Ich habe leider seit gut 20 Jahren kein Glück mehr. Die damaligen Freundschaften sind alle zerbrochen, für neue habe ich - da bin ich sehr anspruchsvoll - die Messlatte sehr hoch angesetzt.
Heute bin ich froh, wenn ich mal jemanden spontan um einen Gefallen bitten kann und dieser auch die Zeit und Lust hat, mir zu helfen. Aber um über meine privaten und persönlichen Probleme zu reden, da gehe ich dann doch lieber regelmäßig zu meinem Gesprächstherapeuten. Dem kann ich blind vertrauen.
Und genau das ist der Punkt: Freunde sind immer da, wenn man sie braucht. Sie bieten einem auch nachts ein Bett an, ohne groß Fragen zu stellen und sie nehmen einen in die Arme, wenn man sich ausheulen will. Sie sind die Lebenspartner, mit denen man alles teilt, aber nie Sex hat.
Ich habe 5 ware Freunde, die mir sehr wichtig sind und die ich auch schon länger kenne und sehr mag. Der etwas größere Frrundeskreis besteht aus "Freunden", die ich zwar auch mag, aber die mir aufjedenfall nicht so wichtig sind. Für mich gibt es keine bestimmte Grenze bzw. Anzahl zwischen Bekannten und Freunden. Es geht nur darum, dass man aneinander vertraut, Spaß hat und nicht nur chattet und nichts unternimmt. Irgendwann hat man einfach dieses Gefühl: ,,Ja, das sind meine Freunde!". Meine Erleuchtung von "wahren" Freunden, hatte ich z.B., als ich überlegt habe, wen ich einlade und wer mir an meinem Geburtstag wichtig ist und so wusste ich's einfach. Vertrau deinem Gefühl!
Weiß nicht. Die ist ein bisschen blurry. Wenn ich jemanden regelmäßig sehe und wir selten reden ist es ein Bekannter. Wenn wir oft an einander vorbeilaufen und uns immer grüßen ist es ein Freund. Ich habe aber immer das folgende Problem: wenn meine Eltern Leute einladen und die Tochter/der Sohn ist in meinem Alter weiß ich nd wie man sich verabschieden soll. Neulich war ein Junge da (2Jahre älter) und er hat mich zum Abschied umarmt. Kam recht überraschend war aber angenehm und hat sich gut angefühlt. Aber ich würde mich nicht trauen wen anders zum Abschied zu umarmen
Ich habe genau eine Freundin.
Richtige Freunde 3. Und für diese drei würde ich wirklich alles geben.
Alles andere sind bei mir nur gute Bekannte für die ich zwar auch einiges tun würde aber eben nicht alles.
Wo ich da genau die Grenze ziehe ist für mich auch eigentlich ganz einfach: Für mich gehören meine Freunde einfach zur Familie dazu. Sie sind halt wie meine eigene leibliche Familie. bei Bekannten ist das nicht der Fall