Wie sprecht ihr "weg" im Deutschen aus?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
12 Antworten
Aber öfter auch "wech", weil man das hier so sagt.
Und hier entscheidet die Schreibung über die Aussprache - weg/Weg.
Hochdeutsche bzw. standarddeutsche Aussprache ist [vɛk] bzw. "weck". Du hast in deinen Auswahlmöglichkeiten also 2 x das Gleiche. Ich könnte mein Häkchen eigentlich auch bei "eher weck" setzen.
Als Kind in meiner norddeutschen Heimat habe ich aber auch oft "wech" gesaacht ( = gesagt).
Hi P.
Das klein geschriebe "weg" spreche ich, wenn man berücksichtigt, dass ich es mit Fränkischem Akzent tue, wie "weck" aus. In der Praxis also mehr "wegg". 😁
P.S. Den Spruch hatten wir schon mal:
Künnt en Moo nei bei bei'n Beck un frööt:
" Senn die Weck weg?"
Säd der Beck:
"Noo, die senn all all!"
Säd der Moo:
"Hä, war war dann doo doo?"
Hey P, toller Beitrag. Voll witzig.
Versuch: Es kommt ein Mann rein beim Becker und fragt: ...
So in etwa?
Es ist schön, wenn du auf Dialekt schreibst!
P
😁Dachte, das hätte ich schon Mal geschrieben!
Aus Frage und Antwort ergibt sich, dass die Brötchen vollständig ausverkauft sind.
Daraufhin möchte der Kunde wissen, wer denn dann da gewesen sei. (Üblicherweise gibt es wohl noch Brötchen, und der Kunde meint, es müsse einen außergewöhnlichen Kundenansturm gegeben haben.)
Kann man das ungefähr so übersetzen?
- Kommt ein Mann beim Bäcker rein und fragt:
- „Sind die Wecken/Brötchen weg?“
- Sagt der Bäcker:
- „Nun, die sind alle alle/auf/aus/verkauft.“ (Etwas ist alle. = Es gibt nichts mehr davon.)
- Sagt der Mann:
- „Hä, wer war denn dann schon da?“ (doo 1 = da/in der Bäckerei, doo 2 = da/anwesend/präsent?)
Sehr gut ich habe einen Übersetzer füt Fränkisch/Deutsch gefunden!!👏👏
Oh, das geht runter wie Öl bei einem Fischkopp wie mir. Mit stolzgeschwellter Brust verabschiede ich mich für heute. 🐷♀︎
Melde mich, wenn ich wieder einen schwierigen Text habe!
Hallo,
man muss schon unterscheiden, ob es um das Substantiv "der Weg" [ve:k] oder um das Adverb "weg" (fort) [vɛk] geht.
Im Dialekt oder Regiolekt bei beiden (langem Vokal und kurzem Vokal) auch mit "ch" [ç] am Wortende.
AstridDerPu
Abhängig vom Kontext. "weg" als "weck". "Weg" als "Wehg"
Den letzten Satz verstehe ich nicht