Wie kann ich meinen Vater dazu bringen Christ zu werden?

19 Antworten

Wie kann ich meinen Vater dazu bringen Christ zu werden?

Die einzige als wirklicher Christ akzeptable Weise wäre, wenn man Anderen ein gutes Vorbild ist. Andere Arten jemandem dazu beeinflussen zu wollen Christ zu sein, sind der Lehre Jesu nach inakzeptabel, um es treffend auszudrücken. Ich meine, was hat jemanden zu etwas gezielt zu beeinflussen mit Nächstenliebe insbesondere mit Wertschätzung der Entscheidungsfreiheit zu tun? Rein gar nichts. Das ist die Antwort. Nur wenn jemand ein positives Vorbild erkennt, dass die Person dann von sich aus anstreben und diesem nachfolgen möchte, ist es mit der Entscheidungsfreiheit, die von Anfang bis Ende eine grundlegend wichtige Eigenschaft in der Bibel ist - nämlich von der Genesis an bis zum letzten Kapitel der Offenbarung, vereinbar. Und liest man im 1. Korintherbrief 13,1-7, dass ohne die darin genannten Eigenschaften der Liebe, die ebenfalls wieder deutlich machen, dass man andere zu nichts drängen soll, wird auch wieder deutlich, dass sich Nächstenliebe, also eines der wichtigsten christlichen Gebote darin zeigt, dass man niemanden zu etwas bringen sollte, sondern stattdessen eben die Entscheidungsfreiheit nicht zu beeinträchtigen versuchen sollte.

Hallo sophia,

Du musst es loslassen und es der Gnade Gottes überlassen, ob er Deinem Vater vergeben will am jüngsten Tage. 🙏💖

Wenn Du Deinen Vater nötigst und immer wieder drängst, wirst Du ihn nur noch immer weiter verärgern, und seine Ablehnung, sein Abwehmechanismus gegenüber Gott wird immer größer werden.

Versuche stattdessen folgendes: Werde Du eine Christin, die wirklich gute Taten vollbringt, also sei geduldig, achtsam, gütig, barmherzig und liebevoll gegenüber ALLEN Deinen Mitmenschen und sogar gegenüber Deinen "Feinden". Lass Dich nicht herausfordern vom Bösen sondern versuche Brücken zu bauen und Frieden zu halten mit JEDEM. 💖

Denn Dein Vater wird sich von WORTEN nicht beeinflussen lassen, aber wenn er Deine GUTEN TATEN sieht, eventuell wird DAS in seinem Herzen ankommen, dass er doch das GUTE im Glauben sehen wird. Und vielleicht wird er dann doch noch ganz am Schluss seiner Tage in seinem Herzen sich Gott zuwenden.

Eine gute Tat ist stärker als 1000 gute Worte. 😊🙏💖

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Deswegen: Werde Du eine gute Christin, die wirklich christlich handelt im Alltag, verschenke Deine LIEBE und Dein Wohlwollen, OHNE Gegenleistung zu erwarten und die Liebe über viele Jahre wird die Menschen in Deinem Umfeld verwandeln.

Die Liebe ist die stärkste Kraft der Welt, und kann die stärksten Mauern der Welt einreißen. Aber bleib in aller Geduld achtsam und freundlich. 💖💖💖

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏

sophia150810 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 17:04

Lol ich dräg ihn garnicht ich will nur bisschen helfen .Wieso sagt jeder,dass ich ihn dränge oder so ,weil das tu ich nicht ich weiß einfach nicht,wie ich mit ihm sprechen soll und so

Glücklicherweise gar nicht!

Er hat sich entschieden, nicht gläubig zu sein und das hast Du zu hinzunehmen - ob Dir das gefällt oder nicht, ist absolut irrelevant. Es könnte sogar soweit kommen, daß Deine "Missionierungsversuche" ihn nur noch weiter in seiner atheistischen Haltung festigen.

Lebe also Du Deinen Glauben und lasse Deinem Vater seinen Atheismus! Du kannst ja für sein Seelenheil beten, wenn es für Dein Seelenheil wichtig ist - das aber dann bitte so, daß Dein Vater dadurch nicht belästigt wird.

Je nachdem wie er sich mit dem Thema beschäftigt hat ist das ungefähr so schwer als es bei dir währe dich davon zu überzeugen das dein Gott nicht existiert und du etwas unwahres für wahr hälst.

Je nach einstellung deines Vaters müsstet du im endeffekt wissenschaftlich nachweisen das dein Gott Existiert.

Und dann ggf. als zweiten Schritt müsste man überzeugungsarbeit leisten das der Gott es überhaupt wert ist ihn anzubeten.

Wieso sollte, jetzt als beispiel, ich jemanden anbeten der wissentlich und fähig zu helfen kinder in sturmfluten ertrinken lässt für die er imgrunde sogar noch selbst verantwortlich ist?

Viele andere möglichkeiten gibt es da ehrlich gesagt nicht.

Auf der anderen seite stellt sich auch die Frage ob es überhaupt ok ist das zu machen. Möchtest du das dein vater versucht dich von der Nicht existenz deines gottes zu überzeugen? Vermutlich nicht wirklich. Daher ist es vieleicht sinvoll seine ansichten schlichtweg zu Respektieren.

Du kannst für deinen Vater bzw. deine Familie beten, dass sie sich noch zu Jesus bekehren! Ich habe schon von Christen gehört, die über Jahrzehnte für nichtgläubige Familienmitglieder gebetet habe und dann haben sie sich plötzlich und völlig unerwartet noch bekehrt. Diese Hoffnung solltest du nie aufgeben...

Dazu kannst du versuchen, ihnen durch dein gutes Verhalten ein Vorbild zu sein und mit ihnen über den Glauben zu sprechen, falls sich die Gelegenheit dazu ergibt und sie das möchten.

Alles andere können wir wohl nur in Gottes Hand geben und Ihm vertrauen!