Wie baut man Muskeln auf, Vegan?
Also, es ist ja schon schwierig Muskeln aufzubauen natural mit Tierprodukten.
Daher Frage ich, was wäre die beste Methode Muskeln aufzubauen rein Vegan?
Es gibt ja drei Fraktionen, Leute die sagen Vegan Muskeln aufzubauen ist unmöglich, Vegan Muskeln aufzubauen ist schwierig, Vegan Muskeln aufzubauen ist genauso leicht, oder schwierig.
Weil ich bin wirklich sehr schmal für ein Mann, und schwach momentan, weil ich bis vor kurzem natürlich kein Sport gemacht habe und nicht genug Protein gegessen habe.
Ich denke wenn ich es vegan machen würde, wäre es deutlich teurer und komplizierter?
Wir reden hier nicht von extremen Bodybuilding, einfach stärker werden und gesünder, und besser aussehen.
Wie macht man das Vegan und billig?
4 Antworten
Also, es ist ja schon schwierig Muskeln aufzubauen natural mit Tierprodukten.
Weitverbreiteter Irrglaube. Gibt genug pflanzliche Proteinquellen wie Bohnen, Nüsse, Pilze, Tofu oder Seitan und so weiter um deinen Proteinbedarf zu decken.
Eisenwerte solltest du regelmäßig überprüfen lassen sowie B-12. Ansonsten spricht aber auch nichts gegen eine vegane Ernährung wenn du Muskeln aufbauen willst.
Kendrick Farris z.B ist ein olympischer Gewichtheber der seit fast 10 Jahren vegan lebt und einige Rekorde inne hält. Kannst den ja mal googlen, schaut nicht gerade aus wie jemand der vor Schwäche bald zusammenbricht.
Keiner der olympischen Sportler ist das. Aber nur Testo knallen bringt auch keine Muskeln. Da kannst du dich mit Hormonen voll pumpen bis du die Treppe nicht mehr hoch kommst, wenn du nicht richtig isst und Sport machst wird das nichts.
Das Doping bringt dich nur von 100% auf 110% auf die 100% kommst du aber auch ohne tierische Produkte wenn du das willst.
Naja man sollte nicht zu viele Bohnen, Nüsse essen soweit ic hweiss.
Gerade viele Bohnen, fürchterliches Furzen
Trifft aber auch nicht auf jeden zu ich hab z.B garkeine Probleme mit Gasbildung wenn ich viel Gemüse esse, auch bei Bohnen nicht.
Ich will hier aber auch nicht auf diesem Berg sterben, ich bin selber weder Leistungssportler noch Veganer, ich muss und will dich nicht überzeugen.
Ich kann dir nur sagen das es problemlos möglich ist sehr viel Muskelmasse mit veganer Ernährung aufzubauen, was du mit der Info machst, bleibt dir überlassen.
Aber steroiden machen es einfacher, das ist fakt.
Ja aber nach wie vor:
Da kannst du dich mit Hormonen voll pumpen bis du die Treppe nicht mehr hoch kommst, wenn du nicht richtig isst und Sport machst wird das nichts.
Das Doping bringt dich nur von 100% auf 110% auf die 100% kommst du aber auch ohne tierische Produkte wenn du das willst.
Zitiere mich hier mal schamlos selber.
Naja, z.b. essen viele in amerikanischen Gefängnissen schlecht, sind trotzdem oft breit.
Warum? Steroiden, das schafst du sonst nicht, glaub mir.
Er ist nur hier um zu trollen und Falschinformationen zu verbreiten. Das ist so offensichtlich.
Dann trainiere halt nicht und stopf dich mit Fleisch voll weil "Steroide machen es einfacher"
Ok, viel spaß nicht mein Problem.
Warum so aggro, natürlich muss man trainieren, aber ernährung ist auch wichtig.
Bin nicht aggro, hab allerdings sehr wenig Interesse daran dir was zu verkaufen. Ich werde hier nicht für Propaganda bezahlt, ich hab dir meine Meinung zum Thema die auch halbwegs fundiert ist geschrieben was du daraus machst ist dir überlassen. Von mir aus kannst du fester Nahrung auch abschwören und auf Lichtenergie setzen oder die Kraft des Inneren. Mir wirklich egal.
Vielleicht trollst du vielleicht bist du auch nicht der hellste oder irgendein Debattebro keine Ahnung mir egal, gute Nacht.
Ja, vielleicht bin ich ja dumm, wer weiss.
Das man von Bohnen mehr furzt ist quatsch. Wenn deine Darmflora gut aufgebaut ist, wirst du solche Probleme weniger haben. Eine zu intensive Kohlenhydrat reiche Ernährung führt viel eher zu Blähungen. Du züchtest im Darm die falschen Bakterien heran und das führt zu einer mieserablen Verdauung.
Im Idialfall ernährst du dich Low Carb oder Ketogen.
Dann kannst du auch bedenekenlos regelmäßig Bohnen essen.
Er ist nur hier um zu trollen und Falschinformationen zu verbreiten. Das ist so offensichtlich.
oh je ich habs auch gerade gemerkt. Echt schade. Ich hab mir mit meiner Antwort solche Mühe gegeben. Bin sogar Ernährungsberater. Jetzt sehe ich hier das er nur trollen wollte. traurig
Brauchst dich nicht ärgern, vielleicht liest es jemand der genauso wie du ebenfalls in das Thema stolpert.
Schadet am Ende niemanden und mit etwas Glück hilft es ja auch jemanden.
Okay, so hab ich das nicht gesehen. Guter Prunkt. Das ist echt lieb von dir. Danke
Low Carb und Ketogen sind ungesund, steigern Cholesterin, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Menschen sind dafür gemacht sich fettarm, kohlenhydratreich zu ernähren.
Das ist mal eiskalt gelogen.
Weder ketogen noch Low Carb sind ungesund.
Im Gegenteil, die Ketogene Ernährung ist für uns menschen sogar die artgerechte Ernährung. Sie ist sehr gesund. (Bessere Imunabwehr, bsserer Schlaf, Mehr Energiereserven, gesteigerte Gehirnleistung, besserer Fokus, man wird Mental und emotional belastbarer, man wird Cortisol resistenter, kein Kataboler Zustand mehr, gesündere Margen-Darm Flora, bessere Verdauung, keine Heißhunger Attacken mehr, man wird nachweislich glücklicher, man setzt weniger Fett an bzw nimmt leichter ab.)
Ketogene Ernährung erhöt auch nicht das Cholesterin. Wie kommst du auf so einen Quatsch?
Menschen sind dafür gemacht sich von Fett und Proteinen zu ernähren. Auf Kohlenhydrate kann man kompett verzichten.
Seit dem 70er behauptet kein Mensch mehr, das Fett etwas schlechtes wäre. Is ja auch Unsinnig. Da Fette sehr wichtig für unsere hormonproduktion sind. Kohlenhydrate sind hier die Übeltäter in unserer Ernährung. Es gibt nicht wirklich eine Daseinsberechtigung für sie.
Kp warum du hier Desinformationen verbreitest? Hast du mit absicht etwa geschrieben von dem du weist das es unwahr ist damit ich mich aufrege oder hast du den Quatsch einfach nur irgendwo auf TikTik aufgeschnappt und plapperst es jetzt hier nach?
Wär ja mal interessant warum jemand solche Sachen verbreitet
Darf man bei einer Keto-Diät eigentlich auch mal schummeln? Ich weiß das es mehere Tage braucht die Ketose zu erreichen doch sagen wir ich befolge so eine Diät lange genug um diesen Zustand zu erreichen, was ist dann wenn ich doch mal ne Schüssel Ramen esse, oder mir nen Burger reinpfeife?
Ist übrigens TikTok nicht TikTik :D
Also es ist tatsächlich so, das schon eine einmalige erhöhte Menge an Carbs dich aus der Ketose schießt. Das ist etwas unfär. Um in Ketose zu kommen, rennst du eine woche mit Grippe Symptomen rum. Aber um wieder in Kohlenhydrate zu wechseln, reicht eine einzige Mahlzeit.
Das Gute ist, je häufiger man einen keto Zyklos macht, um so schneller kommt man beim nächsten mal da rein und um so geringer sind die Beschwerden.
Das heißt, du kannst dich ketogen ernähren, dann eine Zeit unterbrechen und es dann einfach erneut machen. Es wird mit jedem mal leichter.
Ich mache das so, das ich 4x im Jahr für 4-8 Wochen mich ketogen ernähre (z.B um abzunehmen ohne Muskeln zu verlieren). Dann wechsel ich für ein paar Wochen wieder in Kohlenhydrate (mental ist mir das wichtig, weil ich halt bei keto das Obst sehr vermisse.)
Hoffe das hilft dir weiter?
Ps: Wenn man in der ketose gut drin ist, wird zumindest der Spielraum größer. Bei mir ging der von anfangs 24g Carbs auf 30g Carbs am Tag rauf
Ja leider, das ist genau das was ich befürchtet habe ehrlich gesagt. An sich finde ich die Idee einer Keto-Diät sehr interessant und hab mir auch mal was oberflächlich zu angeschaut als "Doktor MIke" mal ne gewisse Zeit ketogen gelebt hat.
Ich bin mir nur nicht sicher ob ich solche Einschneidungen eingehen will. Kohlenhydrate sind schon gute 30% meiner Ernährung ich esse halt auch einfach gerne Nudeln, Brot und so weiter. Auf Obst und generell süßes könnte ich wahrscheinlich noch ganz gut verzichten.
Danke!
Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das es vom Konzept her wirklich interessant ist und es einem tatsäclich ordentlich benifits bringt.
Aber es ist besonders für Einsteiger sehr komplex und erfordert viel Disziplin. Gleichzeitig verzeiht es dir keine fehler. Es geht ja nicht nur darum das du nur 5% Carbs isst. Sondern du MUSST 70-75% Fett essen. Protein darf nicht mehr als 1,6g pro kg Köpergewicht sein. Da dein Körper aus Protein Glykogen (Carbs) syntetisieren kann. Sprich, mit zu viel Protein kannst du dich auch aus der ketose schießen. Das ganze muss so genau aufeinander abgestimmt werden, das du mit der Planung deines Essens den ganzen Tag beschäftigt bist. Sehr anstrengend
Ich tracke alles was ich esse seit 2,5 Jahren. Alles wird abgewogen und genau berechnet. Selbst für mich war es eine große herausforderung mich ketogen zu ernähren. Weil das ganze dann nochmal euf einem ganz anderem Level ist.
Wenn du unerfahren bist mit Essen zu tracken, wird dich das vermutlich alles überfordern.
Ich kann die positiven Aspekte von keto nur hervorheben. Aber ich rate den meisten davon ab.
Low Carb ist da genau so gut. Mit 30% oder weniger als 100g Carbs am Tag, bist du auch schon gut dabei. Kann sogar sein, wenn du abends die Carbs weglässt, das du dann morgens Ketogen Körper bildest.
it dann keine ketose aber es bringt dir einige Vorteile.
Ja das sind auch noch zwei Probleme ich tracke mein Essen nicht, ich überschlage nur so grob im Kopf die Proteine und hab da gewisse Richtwerte und das mit dem Fett ist halt auch belastend.
Ich hab auch schon shorts gesehen vor 1-2 Jahren wo das Thema einen kleinen Aufwind hatte und die haben sich halt stellenweiße halt wirklich irgendwie 5 Avocados zum Frühstück reingepresst oder Olivenöl shots genommen und so was. 🤮
Ich glaube bis auf weiteres werde ich keine Diät weiter machen. Ich hab ne relativ Proteinfokusierte Ernährung die sehr abwechslungsreich ist ich koche fast alles frisch esse so viele whole foods wie möglich und bis auf die ein oder andere Cola nehme ich Kohlenhydrate eigentlich nur in Form von entweder Honig gelegentlich mal im Magerquark oder Naturjogurt, Vollkornbrot oder Nudeln ach ja und Balsamico essig zu mir (deswegen auch meine Schätzung von 30% meistens nur eine Mahlzeit bei mir mit viel carbs der Rest ist sowas wie Hähnchenbrust und Gemüse nach Wahl)
Großer Fan von Salaten ehrlich gesagt. Vernichte gut zwei drei ganze Köpfe die Woche. Bin nach wie vor der Meinung wer kein Salat mag, kann kein Salat zubereiten :D mit Balsamico, Olivenöl und Salz kann ich mir das wirklich jeden Tag in unchristlichen Mengen reindonnern. Manchmal sogar nur aus Langeweile^^
Interessant. Was du da in den Videos beschreibst, kenne ich gut ^^ Ich sehe Parallelen zu mir xD
Wenn ich eine Avokado zum Frühstück esse (ich mach mir nen Whey Shake damit), hab ich schon so viele Carbs drinne, das ich dann den Rest des Tages echt Abstriche machen muss. Avokados muss man höllisch aufpasen. Je nach Reife eine richtige Carb Bombe. 5-8g Carbs sind dann schnell drinn. Muss man aufpassen. 5 Avokados Wären zu viel am Tag
Das mit den Olivenöl Shots war richtig dumm und auch unnötig. Aber ich kanns irgendwie nachvollziehen.
Ich setze eher auf Leinsamenöl oder Sesamöl.
Aber ja, das konzept keto ist eine sehr einseitige Ernährung und was du aus den Videos beschreibst, zeigt das ganz gut auf. (bei mir waren es dann Makadamia Nüsse für Fett oder Kürbiskernöl in den Salat. Wie in deinen Videos die du beschreibst, gab es dann abends halt nix mehr zu essen weil meine Proteine schon gedeckt waren. Dann gab es nur Macadamia Nüse oder Gurken/Tomaten Salat mit öl)
Heute plane ich besser und hab solche Engpässe nicht mehr. Aber am Anfang war das ganze echt wild.
Ich hab so 9 Keto Gerichte, die bei mir durchzirkulieren. Oft esse ich aber 3 Tage zu 3 Malzeiten echt das Selbe. Da freu ich mich auf den täglichen Saalat am Abend. Ansonsten Suppen, Konjak Nudeln, etwas mehr Fleisch als sonst, praktisch täglich Bratwürste oder Rühreier, Whey Protein Shake mit Avokado, gebratenes gemüse, gebackenes Gemüse, Gemüse in Käse Sahne Souße, Pilzpfannen, oder verrückte Sachen wie Frischkäse als Malzeit, oder ich habe Gaud Stücke im Ofen zu Plätchen gebacken xD
Also man lernt auch neue Sachen durch keto kennen. Fängt an zu eperementieren und kommt so auf recht spannende Ideen. Aber es wird halt auch ultra schnell langweilig. Weils immer das Gleiche gibt.
Ja Frischkäse als Mahlzeit ist sicher mal ne neue Erfahrung :D glaube ich gern!
Das funktioniert als Snack so gut, das ich den heute auch ganz normal snacke wenn ich mich nicht ketogen ernähre. Kaum Kalorien, viel Protein...besser als Kartoffel Chips xD
Alles unwissenschaftlicher Blödsinn, tut mir Leid. Die Low Carb/Ketogen/Carnivore Szene erzählt nur Unsinn.
Ihre ganzen Lügen basieren darauf, dass Kohlenhydrate krank machen sollen. Stimmt aber nicht. Fett und Cholesterin sind die Ursache für Insulinresistenz, Typ 2 Diabetes, Übergewicht, Fettleber, Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Darmerkrankungen. Nicht Zucker.
Die Wissenschaft zeigt, dass Keto Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verursacht und das Leben verkürzt. Menschen sind nicht dafür gemacht viel Fett zu essen.
Ketogene Ernährung erhöt auch nicht das Cholesterin.
Da man sich nur von Fett und Cholesterin ernährt, steigt natürlich der Cholesterinspiegel.
Very-low-carbohydrate ketogenic diet v. low-fat diet for long-term weight loss: a meta-analysis of randomised controlled trials
2013: Die ketogene Ernährung steigert LDL-Cholesterinspiegel, trotz Gewichtsabnahme.
Cholesterin verursacht Atherosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Fettleber, Alzheimer, Gallensteine, Darmerkrankungen, Entzündungen.
Menschen sind dafür gemacht sich von Fett und Proteinen zu ernähren.
Ja, wenn man möglichst schnell sterben will. Nichts ist ungesünder als Fett und tierische Proteine.
Seit dem 70er behauptet kein Mensch mehr, das Fett etwas schlechtes wäre. Is ja auch Unsinnig.
Daran ist nicht unsinnig. Fett war immer schlecht und wird immer schlecht bleiben. Die Tierproduktindustrie verbreitet Betrugsstudien und Marketingkampagnen, um Fett, Cholesterin und tierische Proteine zu fördern, und Kohlenhydrate für alles verantwortlich zu machen. Unwissenschaftliche Propaganda.
Die gesamte Wissenschaft zeigt, dass eine fettarme, kohlenhydratreiche Ernährung die gesündeste der Welt ist. Die gesündesten Völker der Welt sind die, die sich sehr fettarm und kohlehnhydratreich ernähren, ohne Ausnahme. China und die Okinawas früher, oder die Tsimane. Wohingegen Völker, die viel Fett und Tierprodukte essen (Massai und Eskimos/Inuit), eine kurze Lebenserwartung haben und verkrüppelte Gefäße bekommen.
Du züchtest im Darm (durch Kohlenhydrate) die falschen Bakterien heran und das führt zu einer mieserablen Verdauung.
Schlechte Darmbakterien bekommt man durch Tierprodukte, Fett und Cholesterin:
The Health Advantage of a Vegan Diet: Exploring the Gut Microbiota Connection
2014: Veganer haben ein besseres Mikrobiom das für weniger Entzündungen sorgt.
Comparative metabolomics in vegans and omnivores reveal constraints on diet-dependent gut microbiota metabolite production
2014: Veganer haben ein besseres Mikrobiom.
Impact of dietary fat on gut microbiota and low-grade systemic inflammation: mechanisms and clinical implications on obesity
2017: Gesättigte Fettsäuren machen fett, steigern die Wahrscheinlichkeit für Leaky Gut, verändern negativ das Mikrobiom, verursachen Entzündungen.
Negative Effects of a High-Fat Diet on Intestinal Permeability: A Review
2019: Fett verursacht Leaky Gut. Das intestinale Barrieresystem besteht aus einer Schleimschicht, intestinalen Epithelzellen, Tight Junctions, Immunzellen und einer Darmmikrobiota, die alle anfällig für externe Faktoren wie Nahrungsfette sind. Beispielsweise moduliert Nahrungsfett die Expression und Verteilung von Tight Junctions, stimuliert eine Verschiebung hin zu barrierezerstörenden hydrophoben Gallensäuren und induziert sogar oxidativen Stress und Apoptose der intestinalen Epithelzellen. Darüber hinaus erhöht eine fettreiche Ernährung die intestinale Permeabilität direkt durch die Stimulierung proinflammatorischer Signalkaskaden und indirekt durch die Zunahme barrierezerstörender Zytokine und die Abnahme barrierebildender Zytokine. Schließlich moduliert eine fettreiche Ernährung die Zusammensetzung des Darmschleims negativ und reichert die Darmmikroflora mit barrierestörenden Arten an.
Low Carb ist da genau so gut.
Alle fettreichen Ernährung sind ungesund und fördern Atherosklerose, Krebs und andere Krankheiten:
Dietary lipids and blood cholesterol: quantitative meta-analysis of metabolic ward studies
1997: Gesättigte Fettsäuren steigern den Cholesterinspiegel.
Dietary fat and prostate cancer progression and survival
1999: Gesättigte Fettsäuren fördern das Fortschreiten und Überleben von Krebszellen.
The Effect of High-Protein Diets on Coronary Blood Flow
2000: Low Carb verursacht Atherosklerose und verminderten Blutfluß der koronaren Gefäße.
Consumption of saturated fat impairs the anti-inflammatory properties of high-density lipoproteins and endothelial function
2006: Gesättigte Fettsäuren krüppeln die Blutgefäße nach nur 3 Stunden.
Benefit of low-fat over low-carbohydrate diet on endothelial health in obesity
2008: Low Carb krüppelt die Blutgefäße und FMD sinkt (weil die Gefäßwand beschädigt und kein Stickstoffmonoxid mehr produziert wird).
Low-carbohydrate diets and all-cause and cause-specific mortality: Two cohort Studies
2011: Low Carb steigert die kardiovaskuläre-, die Krebs- und die Gesamtsterblichkeit.
Negative effect of a low-carbohydrate, high-protein, high-fat diet on small peripheral artery reactivity in patients with increased cardiovascular risk
2012: Low Carb krüppelt die Blutgefäße und senkt die Durchblutung.
Low-Carbohydrate Diets and All-Cause Mortality: A Systematic Review and Meta-Analysis of Observational Studies
2013: Low Carb steigert die Gesamtsterblichkeit.
Coconut oil consumption and cardiovascular risk factors in humans
2016: Kokosnussöl steigert LDL- und Gesamtcholesterin, Triglyceride und Herzkreislauferkrankungen.
Dietary fat and breast cancer mortality: A systematic review and meta-analysis
2017: Gesättigte Fettsäuren steigern die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu sterben um 50%.
Dietary carbohydrate intake and mortality: a prospective cohort study and meta-analysis
2018: Low Carb steigert die Gesamtsterblichkeit.
Lower carbohydrate diets and all-cause and cause-specific mortality: a population-based cohort study and pooling of prospective studies
2019: Low Carber haben mehr Krebs, mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen, mehr Schlaganfälle, sterben früher.
Und alle Öle sind ungesund, steigern Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Der ganze Unsinn mit Low Carb, Ketogen und Carnivore basiert auf die Annahme, dass Kohlenhydrate schlecht seien, weil jeglicher Zucker unausweichlich zu einer Insulinresistenz führt, die wiederum Diabetes, Übergewicht, Fettleber oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern soll, aber:
Insulinresistenz entsteht durch FettSeit ungefähr 1926 ist wissenschaftlich bekannt, dass Nahrungsfette eine Insulinresistenz verursachen. Ungefähr 70 Jahre später, als man z.B. mit der ¹H-NMR-Spektroskopie in die Zellen schauen konnte, um zu gucken was da eigentlich passiert, war auch der Mechanismus bekannt:
Bei fettreichen Ernährungen gehen, anstelle der Glukosemoleküle, die Fettsäuren in die Muskel- und Leberzellen – intra(myo)zelluläre Lipide – und produzieren toxische Abbauprodukte und freie Radikale, die das Funktionieren der Insulin Pathway Prozesse erschweren, indem die inneren Insulinrezeptoren blockiert und die Enzyme der Insulinrezeptoren gehemmt werden, die eigentlich die Glukosetransporter aktivieren sollen. Das von der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulin bindet dann zwar an den Insulinrezeptoren außerhalb der Zellen, aber im Inneren der Zellen passiert nichts. Die Folge: Insulin wird wirkungslos, Glukose sammelt sich im Blut an, Blutzucker- und Insulinspiegel steigen stärker an und sinken langsamer.
Der wahre Grund warum Zucker und Übergewicht mit Diabetes zusammenhängen:
Wenn man eine Menge Bauchfett hat, ist dieses Bauchfett metabolisch aktiv und produziert entzündungsfördernde Zytokine (Interleukin-1, Interleukin-6), die zusätzlich die Insulinrezeptoren außerhalb der Zellen stören, und Fettsäuren, die wiederum intramyozelluläre Lipide fördern.
Kohlenhydrate und Zucker werden bei gesunden Menschen nicht in Fett umgewandelt – darüber, dass Übergewicht von Fett verursacht wird, hatte ich hier eine Antwort geschrieben – können aber trotzdem in Fett umgewandelt werden, wenn man im Kalorienüberschuss ist, wenn man hunderte Gramm isolierte Fruktose (z.B. Fruchtzuckerpulver) zu sich nimmt, oder wenn man die Fettproduktion in der Leber durch Insulinresistenz oder Fettleber steigert. Dieses Fett fördert wiederum intramyozelluläre Lipide.
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Wie man sieht, sind die Blutfette das Problem, egal woher sie kommen (Nahrungsfette, Bauchfett, De-novo-Lipogenese). Studien dazu sieht man z.B. in meiner ausführlichen Antwort hier.
Eine fettreiche Ernährung wie Low Carb führt unausweichlich zu Insulinresistenz, höheren Cholesterinspiegeln, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Die Ketonkörper bei einer ketogenen Ernährung können zwar die intramyozellulären Lipide aus den Zellen bekommen, führen aber trotzdem zu Nierenerkrankungen, Osteoporose, diabetische Retinopathie, höheren Cholesterinspiegeln, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Nur eine fettarme, kohlenhydratreiche Ernährung bildet sowohl die Insulinresistenz als auch Atherosklerose und andere Krankheiten zurück, ohne Nebenwirkungen.
Wenn du ernsthaft daran interessiert bist dann solltest du meiner Erfahrung nach zuerst mit cardio Training anfangen Radfahren laufen usw um dein Herzkreislaufsystem zu trainieren und stärken wenn du ne bessere Kondition aufgebaut hast kannst du mit grundübungen Liegestütze Kniebeugen usw schon einiges aufbauen giebt jede Menge Varianten und Möglichkeiten zb bei Youtube usw... Ernährung vegan kann ich dir Nüsse zb Studentenfutter usw sehr gut empfehlen viel Eiweiße Energie reiche fette und im Mengen Vergleich zu Fleisch billiger... Viel Erfolg
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Muskeln baut man immer nach den selben Grundagen der Ernährungslehre und Trainingslehre auf.
Da ist es egal ob du Vegan bist oder nicht.
Tatsächich hat Fleisch eine recht mieserable proteinwertigkeit. Es gibt durchaus Gemüse mit wesentlich besserer Proteinwertigkeit.
Aber ja, wenn mann es genau nimmt, gibt es minimale Unterschiede. Du kannst in deinem Proteinshake dann nicht alle 9 EAA (Essentiellen minosäuren) abdecken. Du musst dann verschiedene Proteinquellen kombinieren. So wie du das ja eh schon als Veganer bei deiner Ernährung machst.
Ich fasse fü dich das wichtigste Zusammen
Traing = der Reiz für Muskelaufbau wird gesetzt
Regeneration = der Muskel wächst und wird stärker
Unter Regeneration fällt
- Ernährung = ausreichend Protein und gesunde Fette
- Regelmäßiger und ausreichender Schlaf
- Stress Menagement (Cortisolspiegel flach halten)
- Nach dem Training Zeit um zu regenerieren (schohnung)
- Ausreichend Energie durch Nahrung (Kalorienüberschuss)
Ob du nun Fleisch isst oder nicht, ist komplett egal.
Ich bin z.B Fleischesser (Flexitarier/Vegetarier) und mache Kraftsprort. Seit ich trainiere, esse ich tatsächlich weniger Fleisch. Fasenweise gar kein Fleisch. Klar, vieles ist einfacher wenn man vegetarisch wäre, weil man dann noch Zugriff auf Whey Protein und Eier hätte (Womit man immer alle 9 EAA in einem Rutsch abdeckt). Aber die meisen Veganer sind bessere Erährungsberater als ich. Man lernt wie man verschiedene Proteinquellen miteinander kombiniert. Du mischst dann einfach Erbsen Protein mit Soja Protein oder so.
Hoffe ich konnte dir helfen. Frag mich gerne wenn du noch Fragen hast.
Viel Erfolg und alles Gute dir!
Trainieren gehen, Proteinbedarf decken, genug essen. Genauso wie nicht Veganer eigentlich.
der ist wohl kaum natural, oder?