Werden Studenten immer dümmer?
Der durchschnittliche IQ von Studenten hat anscheinend mit der Zeit abgenommen:
Man muss aber beachten, dass es große Unterschiede zwischen den Studiengängen gibt. Naturwissenschaften schneiden besser ab als "Laber Studiengänge":
Quelle?
Google Bilder. Die Daten stammen aus irgendwelchen Studien.
Da Google eine Suchmaschine ist und nicht die Quelle selbst, nochmal: Woher kommen die Grafiken? Ja, damit ist gemeint "aus welchen Studien, von welchen Autoren".
4 Antworten
Da immer mehr Leute studieren und nicht mehr nur diejenigen die absolut top in der Schule waren, muss die Theorie stimmen.
Mehr Leute = ein breit gefächterer IQ = im Schnitt wohl dann auch ein niedrigerer IQ
Ich kann nur von der TUM sprechen, aber definitiv ja! Heutzutage studiert jeder 2. Mein Professor sagte mal, dass nur 20% wirklich fürs Studium geeignet seien.
Naja, das kann ja viel bedeuten. Die Eignung fürs Studium setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen. Der IQ-Wert ist dabei nur ein kleiner Teil.
Ich studiere auch
Kaum zu glauben bei jemandem, der noch nichtmal die grundsätzliche Erkenntnis aus der Mittelstufe mitgenommen hat, dass Google keine Quelle ist...
Manche haben wohl nicht verstanden, dass ein Gutefrage Beitrag keine wissenschaftliche Arbeit ist.
Naja, wenn eine (vorgebliche) Studentin mit (angeblich) überdurchschnittlichem IQ ganz konkret nach Quellen gefragt wird*, kann man eigentlich schon mehr erwarten als "habe ich von google".
Du hast dort oben gezeigt, dass du diese Antwort sinnvoll findest. Niemand gibt Antworten, die er selbst sinnlos findet.
Aus meiner Tätigkeit bei der Berufsberatung kann ich dazu sagen, dass viele denen das Lernen schon nicht so leicht fiel oft studieren wollten. Nicht weil es ein Herzenswunsch war und die entsprechende Bereitschaft vorlag, sondern weil Ausbildungen keinen besonders hohen Stellenwert genossen.
Dafür habe man kein Abi gemacht. Der Abi Schnitt blieb dabei komplett aussen vor.
Die, die sich für MINT Studiengänge entschieden, hatten eine Abbruchquote von um 50 Prozent.
Ob die Schüler und Schülerinnen dümmer waren als andere glaube ich nicht, sie waren einfach nicht ausreichend informiert und orientiert.
Der durchschnittliche IQ von Studenten hat anscheinend mit der Zeit abgenommen:
Ist erstmal nichts schlimmes. Das könnte einfach daran liegen, dass Studieren wesentlich 'gängiger' wurde. Eventuell wurden auch einfach mehr bzw. eine breitere Auswahl an Fächern eingeführt, sodass mehr Leute sich angesprochen fühlten.
Man muss aber beachten, dass es große Unterschiede zwischen den Studiengängen gibt. Naturwissenschaften schneiden besser ab als "Laber Studiengänge":
Im einzelnen aber nach deiner Grafik auch nicht SO SEHR, dass es relevant wäre. Theologie im Durchschnitt 3 IQ Punkte unter Informatik... was ein Unterschied...
Zumal du auch keine Quelle angegeben hast.
Ich studiere auch an der TUM. Wenn ich mir so die AstA ansehe, wundert mich gar nichts mehr.
Aber die TUM ist ja die beste Uni Deutschlands. Wo anders ist es wahrscheinlich viel schlimmer.