Warum ist in westlichen Industrieländern das durchschnittliche Bildungsniveau der Bevölkerung im Absinken begriffen?

1 Antwort

Zuvörderst liegt das an Reizüberflutung und Emotionalisierung.
Lernen ist eine Sache der Bildungsvermittlung und Logik.

Wenn ein Lehrkörper auf Schüler oder Studenten trifft, die z.B. mehr Kenntnisse über Smartphones & Co haben, leidet die Bildungsvermittlung.

Im Nebeneffekt, bietet das eigene Zuhause, rund um Kinder- und Wohnzimmer einen drastischen Kontrast gegenüber dem maroden Zustand der Schulen und Uni's.

Verbliebe noch, was par tout dem Lehrkörper nicht vermittelbar ist, schon seit Jahrzehnten, dass es unterschiedliche Lernbegabungen gibt.
Es gibt musisch veranlagte Schüler, andere sind sprachlich oder mathematisch begabt.
Der überkommene Lehrkörper basiert nach wie vor auf fordern, statt fördern.
Kurz um der Schwerpunkt liegt auf Uniformierung, nicht auf Invidualität.

grtgrt 
Fragesteller
 12.02.2024, 00:36

Gefordert zu werden empfand ich immer als hilfreicher, statt mich auf Diskussionen einlassen zu müssen, mit Leuten, die dachten, mich fördern zu müssen. Zu viel "Förderung" kann uns unselbstständig machen.

Smartphones und - vor allem - ständige Präsenz in sozialen Netzen raubt uns Konzentrationsfähigkeit. Sie fehlt uns dann.

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