Interessant ist auch, zu wissen, dass neben der zunehmenden Nutzung von KI die Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes durch diese Technologie groß ist. Von den 89 % der Befragten, die angaben, Angst vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes durch KI zu haben, hat ein Viertel dieser Befragten solchen Verlust bereits erlebt.

Quelle: https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/ki-in-der-arbeitswelt-zwischen-chancen-und-angst/

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Das Weltall ist grenzenlos (und hat daher gar keinen Rand).

Was man heute Universen nennt, sind durch Horizonte begrenzte Teile des Weltalls. Man versteht darunter Beobachtungsgrenzen (= nur scheinbare Grenzen), die sich mit dem Beobachter verschieben.

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Wie die Welt wirklich ist, wissen wir nicht: Wir können stets nur darüber nachdenken, wie sie auf uns wirkt (d.h. wie unser Verstand Signale interpretiert, welche unsere Sinne erreichen).

Die Realität, in der wir zu leben glauben, ist nichts weiter als unsere Interpretation jener Signale.

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Müssen deutsche Soldaten in die Ukraine, um einen möglichen Waffenstillstand abzusichern? Ein entsprechender Vorstoß von EU-Kommissionschefin von der Leyen sorgt beim Bundesverteidigungsminister für Kopfschütteln.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat Äußerungen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu möglichen EU-Friedenstruppen in der Ukraine ungewöhnlich scharf kritisiert. Es sei grundsätzlich falsch, über solche Themen zu reden, bevor man am Verhandlungstisch sitze, sagte der SPD-Politiker beim Besuch eines Rüstungsbetriebs in Troisdorf.

"Also abgesehen davon, dass die Europäische Union keinerlei Zuständigkeiten und Kompetenzen hat, was die Stellung von Truppen – egal für wen und für was hat – würde ich mich davor hüten, derartige Überlegungen in irgendeiner Weise zu bestätigen oder zu kommentieren",

sagte Pistorius.

Aus: "Total falsch" – Pistorius rügt von der Leyen scharf

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Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die schweren russischen Luftangriffe auf die Ukraine „auf das Schärfste" verurteilt.  

„Russland hat in der Nacht wieder sein wahres Gesicht gezeigt",

schrieb Merz am Donnerstag auf der Plattform X zu den Attacken vor allem gegen die ukrainische Zivilbevölkerung.

„Dass nun auch die EU-Vertretung ins Fadenkreuz geraten ist, zeugt von der wachsenden Skrupellosigkeit des russischen Regimes",

fügte er hinzu. 

Auch NATO-Generalsekretär Mark Rutte verurteilte Russlands Luftangriffe scharf. Es sei eine „schreckliche Attacke“, die zeige, dass die russische Führung alles unternehme, um sich im Krieg in eine vorteilhafte Situation zu bringen, sagte Rutte in Würzburg, wo er Gast einer Klausur der Regierungskoalitionen war. „Menschen starben. Wir wissen, dass unschuldige Zivilisten und die zivile Infrastruktur getroffen werden“, sagte Rutte. Er warnte:

„Wir sollten nicht naiv in Bezug auf Wladimir Putin sein. Und die vergangene Nacht ist Beweis dafür.“

Der Schluss daraus müsse sein, weiter alles zu unternehmen, um die NATO so stark wie möglich zu machen. 

Quelle: FAZ = https://www.tickaroo.com/e/G8Cp02QBbPTbErqP

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Es gibt Forschungsergebnisse, welche angeblich zeigen, dass LLM-basierte KI ganz generell (also nicht nur als ChatGPT) durch Konsumieren per KI erzeugter Texte tatsächlich schnell an Leistungsfähigkeit einbüßt.

Der Effekt scheint (nach Ursache und Wirkung) gut vergleichbar mit den Folgen von Inzucht bei hoch entwickelten Lebewesen wie etwa Menschen.

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Und natürlich hat Nutzung von KI auch Auswirkungen auf uns Menschen selbst:

https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/chatgpt-und-co-beeinflussen-unser-denken-6660

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Natürlich nicht.

Software-Entwickler werden nie überflüssig werden, da ja auch KI stets nur implementieren kann, was voher jemand (als Software-Designer) hinreichend präzise spezifiziert hat.

Ein Beispiel:

Der US-Staat Kalifornien versucht nun schon seit der Jahrtausendwende, sein Mitte der 1980-er Jahre in COBOL implementiertes Gehaltsabrechnungssystem auf modernerer Plattform, vorzugsweise SAP, neu implementiert zu bekommen.

An dieser Aufgabe sind nun aber schon zwei Auftragnehmer (darunter auch SAP selbst) gescheitert. Auch KI wird da nicht helfen können.

Bisheriger Projektaufwand: etwa 500 Millionen US Dollar.

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Gibt es derzeit (ab 2024) tatsächlich eine "Entlassungswelle im IT-Bereich"?

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Die Entlassungswelle im IT-Bereich mit mehr als 238.000 Stellenverlusten im Jahr 2024 und weiteren 76.000 in diesem Jahr wird wahrscheinlich nicht so schnell abebben.

Weltweit bereiten sich viele Unternehmen auf eine mögliche Rezession vor. Dabei schielen die Verantwortlichen zunehmend auf IT-Technik und spekulieren darauf, durch den Einsatz von KI in großem Stil Personal einzusparen.

Viele KI-Befürworter hatten in den zurückliegenden Jahren das Potenzial der Technologie heruntergespielt, menschliche Arbeitskräfte zu ersetzen. Doch genau dieses Szenario scheint nun in den Vorstandsetagen auf immer größeres Interesse zu stoßen. Den Verantwortlichen gehe es darum, ihre Geschäftsabläufe neu zu erfinden, sagen IT-Einstellungsexperten.

Viele Vorstände drängten die CEOs dazu, ihre Personalkosten um bis zu 20 Prozent zu drücken – in der Erwartung, dass KI die wegfallenden Stellen übernehmen wird, sagt beispielsweise Camille Fetter, CEO von Talentfoot Executive Search & Staffing. “Die Unternehmen gestalten ihre Organigramme um, um die Effizienz zu verbessern und das aufgeblähte mittlere Management zu reduzieren.”

Quelle: https://www.cio.de/article/4004894/unternehmensvorstande-drangen-ceos-it-mitarbeiter-durch-ki-zu-ersetzen.html

Man lese auch (den wohl fundierteren) Bericht https://karrierewelt.golem.de/blogs/karriere-ratgeber/tech-entlassungswelle-was-diesmal-anders-ist

...zum Beitrag

Hier ist ein Artikel, der speziell auf Deutschland zugeschnitten sein möchte:

https://www.sirato-group.com/insights/umstrukturierungen-entlassungen-und-einstellungsstopps-in-der-it-branche-was-bedeutet-das-fuer-deutsche-unternehmen-und-fachkraefte/

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Weltweit scheint dennoch richtig zu sein:

https://www.all-electronics.de/karriere-co/tech-layoffs-2024-wer-am-haertesten-getroffen-wurde-367.html

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Je nach Lebensabschnitt habe ich das anders definiert.

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Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat eine Nachkriegs-Sicherheitsgarantie vorgeschlagen,

welche von den Verbündeten der Ukraine verlangen würde, innerhalb von 24 Stunden nach einem erneuten russischen Angriff zu entscheiden, ob sie Truppen entsenden oder nicht, berichtete Bloomberg am 20. August unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Quellen.

Die europäischen Staats- und Regierungschefs und andere ukrainische Verbündete haben die Gespräche über Sicherheitsgarantien für Kiew im Anschluss an den Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beschleunigt. Die militärischen Führer der NATO trafen sich virtuell am 20. August, um über Sicherheitsunterstützung zu diskutieren.

Meloni unterstützt einen Plan, der der kollektiven Verteidigungsklausel nach Artikel 5 der NATO ähnelt, so Quellen gegenüber Bloomberg. Der Vorschlag beinhaltet nicht die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO.

Das in Artikel 5 verankerte Prinzip der kollektiven Verteidigung des Bündnisses verpflichtet die Mitgliedsstaaten, jedem anderen Mitgliedsstaat im Falle eines Angriffs militärische Unterstützung zu gewähren. Meloni brachte die Idee einer Ausweitung des Schutzes nach Artikel 5 auf Kiew - ohne Einladung der NATO - erstmals im März 2025 vor.

Quelle: https://kyivindependent.com/italys-meloni-backs-ukraine-security-plan-that-gives-allies-24-hours-to-send-troops-if-russia-invades-again-bloomberg-reports/

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Noch bevor ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine steht, löst die Diskussion um die Gestaltung der Sicherheitsgarantien neue Fragen aus. Sollten deutsche Soldaten in der Ukraine stationiert werden?

Am Sonntag legte Außenminister Johann Wadephul (CDU) vor, dass Friedenstruppen in der Ukraine die Bundeswehr "voraussichtlich überfordern" würde. Die Bundeswehr habe bereits eine Brigade in Litauen, um die Nato-Ostflanke abzusichern.

Mit dem Gipfeltreffen von Trump, Selenskyj und europäischen Vertretern rückt neben möglichen Friedensgesprächen auch die Frage der Sicherheitsgarantien und zukünftigen Absicherung des ukrainischen Gebiets in den Vordergrund.

Sollte Deutschland Friedenstruppen in die Ukraine entsenden?

Thomas Röwekamp (CDU), Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundestag, hält die Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine nicht nur "nicht für ausgeschlossen, sondern für wahrscheinlich", wie er gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte.

Quelle: Könnte Deutschland Friedenstruppen in die Ukraine entsenden?

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Stand 19.8.2025

US-Sicherheitsgarantien rücken (angeblich) näher

Merz begrüßte „sehr nachdrücklich“, dass die USA „bereit sind, Sicherheitsgarantien zu geben und dies auch mit den Europäern zusammen zu koordinieren“. Aus deutschen Regierungskreisen hieß es, US-Außenminister Marco Rubio wolle ein Konzept dazu auszuarbeiten. Es solle vor dem Dreiertreffen zwischen Trump, Putin und Selenskyj in einer Videokonferenz mit Trump und den Europäern angenommen werden.

Europäer hoffen auf Nato-ähnliche Garantien

Die Europäer hoffen demnach weiter auf Garantien, die dem Nato-Beistandspakt ähneln. Artikel fünf des Nordatlantik-Vertrags besagt, dass ein Angriff auf ein Land einem Angriff auf alle gleich kommt. Ob Trump eine solch weitreichende Garantie wirklich geben will, ist allerdings unklar. Sie könnte bedeuten, dass bei einem späteren russischen Angriff auf die Ukraine US-Soldaten eingreifen würden. Einen Nato-Beitritt der Ukraine lehnt Trump ebenso wie Putin ab.

Moskau lehnt Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine ab

Russland lehnt in den Verhandlungen um ein Kriegsende erneut kategorisch eine Stationierung von Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine ab. Großbritannien strebe mit solchen Szenarien weiter nach einer Eskalation in dem Konflikt und bringe die Nato-Mitglieder an eine gefährliche Grenze, von der es bis zu einem großen globalen Konflikt nicht mehr weit sei, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Montag in Moskau.

Sie reagierte auf Aussagen vom britischen Premier Starmer, nach denen er bereit sei zur Entsendung solcher Truppen. Die Ukraine befürwortet das als Sicherheitsgarantie. (APA/dpa/AFP)

Wie Bundeskanzler Merz den Ukraine-Gipfel in Washington bewertet

lässt sich ausführlich hier nachlesen: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/so-bewertet-merz-den-ukraine-gipfel-in-washington/ar-AA1KLpgf

Macron vergleicht Putin mit einem unersättlichen "Raubtier"

Der französische Präsident Emmanuel Macron zweifelt an den Friedensabsichten von Russlands Staatschef Wladimir Putin.

"Auch für sein eigenes Überleben muss er (Putin) immer weiter fressen. Daher ist er ein Raubtier, ein Ungeheuer vor unseren Toren",

sagte Macron in einem am Dienstag ausgestrahlten Interview mit dem französischen TV-Sender LCI. Russland sei "dauerhaft zu einer destabilisierenden Macht und einer potenziellen Bedrohung für viele von uns" geworden.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100871368/ukraine-krieg-trump-will-in-den-himmel-.html

Sicherheitsgarantien: Ex-US-General sieht "viele tausend europäische Soldaten" als notwendig

In der Debatte um Sicherheitsgarantien für die Ukraine hält der frühere Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, Ben Hodges, die Entsendung zahlreicher westlicher Soldaten für nötig. "Ohne die Entsendung vieler tausend europäischer Soldaten, vor Ort mit einem klaren Auftrag, strengen Einsatzregeln und echten Fähigkeiten, die Russland respektiert, bleiben solche Garantien eine leere Hülse", sagte Hodges dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Mittwoch).

"Eines ist sicher: Moskau wird die Garantien auf die Probe stellen",

warnte Hodges. Nur die Präsenz westlicher Soldaten – ausgerüstet mit Luftabwehr, Langstreckenwaffen und Artillerie – könnte Putin wirksam abschrechen, betonte er. Die westlichen Soldaten müssten in die ukrainischen Verteidigungsstrukturen integriert und mit robusten Einsatzregeln ausgestattet werden. Russland müsse wissen, dass die Soldaten zurückschießen dürfen, wenn sie mit russischen Raketen oder Drohnen provoziert würden.

Allerdings habe Putin mehrfach deutlich gemacht, dass er westliche Soldaten an der Grenze niemals akzeptieren werde, gab Hodges zu bedenken. Zudem habe er "Zweifel, dass die USA es mit Sicherheitsgarantien für die Ukraine wirklich ernst meinen". US-Präsident Donald Trump habe sich bislang zu nichts Konkretem verpflichtet.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100871368/ukraine-russland-greift-energieanlage-an-grossbrand-in-region-odessa.html#trump-lehnt-us-bodentruppen-in-ukraine-ab ( 20.8.2025 )

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Miersch schließt die Beteiligung der Bundeswehr an einer möglichen Friedenstruppe in der Ukraine nicht aus.

"Ich werde hier jetzt nichts ausschließen, aber auch nicht in irgendeiner Form sagen: So und so muss es aussehen“,

sagte Miersch in Laatzen in Niedersachsen über die Absicherung einer möglichen Friedenslösung. Die Frage von Journalisten, ob eine deutsche Beteiligung auch einen Einsatz der Bundeswehr in der Ukraine bedeuten könnte, bejahte Miersch klar.

"Essenzielle" Voraussetzung für einen Bundeswehreinsatz in der Ukraine sei aber die Beteiligung der Amerikaner. [ Sie aber wird es nach Trumps Willen (s.o.) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geben. ]

Miersch äußerte sich auch zu möglichen Kapazitätsgrenzen der Bundeswehr bei der Vorbereitung und Durchführung einer solchen Mission. 

Quelle: https://t-online.de/bundeswehr-einsatz-in-der-ukraine--So-denkt-spd-fraktionschef-miersch.html ( 20.8.2025 )

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Trump-Vize JD Vance betont begrenzte Rolle der USA bei Ukraine-Sicherheitsgarantien

US-Vizepräsident JD Vance bestätigte jetzt den Eindruck, dass die USA bei der Absicherung eines möglichen Friedens zwischen Russland und der Ukraine nur eine begrenzte Rolle spielen wollen. In einem Gespräch mit dem US-Sender Fox News erklärte er: „Ich denke nicht, dass wir hier die Last tragen sollten.“

Mehrheit der Deutschen gegen Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedensmission

51 Prozent der Deutschen lehnen eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr an einer Mission zur Sicherung eines Friedens in der Ukraine ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "Civey". 42 Prozent davon halten die Idee sogar für "eindeutig falsch". ( 22.8.2025 )

Auch zahlreiche Menschen in Polen sprechen sich gegen eine Beteiligung ihres Landes an einer möglichen Ukraine-Friedensgruppe aus.

Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Meinungsforschungsagentur SW Research im Auftrag der Zeitung »Rzeczpospolita«.

Demnach sind in Polen nur 17,3 Prozent der Befragten dafür, polnische Soldaten in das von Russland angegriffene Land zu schicken. 61,1 Prozent sind dagegen

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Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Ja, es lohnt sich.

Zu promovieren (d.h. "den Dr. zu machen") lohnt sich nur, wenn man beabsichtigt, nach Möglichkeit eine akademische Karriere anzustreben, d.h. als Forscher tätig zu sein, was voraussetzt, dass man nicht schon zu alt dafür ist:

Wer etwa 30 Jahre alt ist und sich im Forschungsbereich noch nicht etablieren konnte, wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr schaffen.

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Meine Frau hat damit kein Problem: Sie gibt den Rest einfach mir.

Man sieht: Verheiratet zu sein hat seine Vorteile: für beide Seiten. Es hilft, im "seelischen Gleichgewicht" zu bleiben.

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