Wieso gilt Boxen als "dummer Sport"?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Um ein erfolgreicher Boxer zu sein, braucht man auch viel Cleverness. Das bedenken leider die wenigsten und sorgen auf diese Weise für einen unbegründet schlechten Ruf der Sportart.

Langzeitschäden sind ein anderes Thema. Dass Amateure seltener an Langzeitschäden (Boxerdemenz usw.) leiden als Profis, gibt einen Hinweis auf Ursachen und Hintergründe. Die Vielzahl harter Schläge über einen längeren Zeitraum macht es.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei Boxen kriegst Du dauern mal was auf Deinen Schädel. Der wird dadurch nicht besser und wem sein Kopf wichtig ist, weil er ihn zum Denken braucht, versucht den zu schützen. Wie übrigens die Biologie auch - sie hat den mit viel Knochen drumherum ausgestattet.

Jeder Sport, bei dem es regelmäßig zu Verletzungen oder sogar Todesfolgen kommt, ist kritisch zu hinterfragen. Beim Boxen ist der Ablauf darauf ausgerichtet, den Gegner hart zu treffen. Demzufolge handelt es sich um eine legale Art der Körperverletzung. Dennoch kann man etwas Erlaubtes nicht als dumm bezeichnen. Ich sehe aber beim Boxen eine psychische Grobheit und Rücksichtslosigkeit, obwohl es auch hochintelligente Boxer gibt.

Nicht per se für dumme Personen gemacht, dennoch finde Ich es irgendwie dumm aufeinander einzuschlagen, Gewalt war noch nie Klug. Ich weiß dass es um mehr geht als nur draufzuhauen, taktiert, Kondition und letzten Endes auch darum den Gegner zu Fall zu bringen.

Und dann beachte man noch wie viele Boxer später an allem möglichen Schäden leiden.

EyyJunge 
Fragesteller
 22.10.2023, 12:50

Der Boxsport ist nicht einfach nur draufhauen.

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Ich finde es ist eine der fairsten Sportarten, nur zwei Teilnehmer und jeder weiß, was der andere will. Da grätscht Dir niemand von hinten in die Beine.