Ich bin schon mehrmals mit dem Halunder Jet gefahren. Das letzte Mal war aber vor der Pandemie. Da hatten die noch ihr altes Vertriebskonzept mit zweierlei Platzkategorien. (Heute gibt es wohl mindestens drei Kategorien.) Damals gab es in der 1. Klasse Gratis-Getränke vom Buffet. Ob die Snacks auch gratis waren oder nicht, kann ich mich nicht mehr erinnern. Man wurde zudem auch am Platz bedient. Auch in der 2. Klasse gab es Getränke und kleine Snacks.

Man konnte während der Fahrt hinten raus aufs "Achterdeck" gehen. Der Halunder Jet scheint nach meinen Eindrücken für signifikante Wellenhöhen von bis zu 3,5 m geschaffen zu sein. Gefahren wird meistens, solange signifikante Wellenhöhen von nicht über 2 oder 2,5 m angesagt sind. Ab einer signifikanten Wellenhöhe von ca. 2 m muss damit gerechnet werden, dass nach Verlassen der Elbe aus Sicherheitsgründen das Tempo gedrosselt und das Verbleiben auf den Innen-Sitzplätzen nahegelegt wird. Dann kann es bei eher auflandigem Wind auch mal passieren, dass das Meerwasser mit Wucht gegen die Bugfenster knallt.

Zur Beruhigung: Ich möchte schätzen, dass deutlich mehr als 95% aller Fahrten ruhig und zügig verlaufen. Eine lohnenswerte Erfahrung!

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Ich hatte schon mehrere Magenspiegelungen. Anfangs habe ich sie mit Schlafspritze machen lassen, die letzten Male stets ohne Schlafspritze.

Wenn du sie ohne "Schlafspritze" machen lässt, darfst du anschließend alles machen, was du sonst auch immer machst. Wenn du dich für die "Schlafspritze" entscheidest, bist du für den Rest des Tages nicht verkehrstüchtig, du musst auf jeden Fall abgeholt werden, auch wenn du zu Fuß gehen oder mit Bus/Bahn fahren möchtest. Du wirst dich zwar vermutlich gut fühlen und die Notwendigkeit einer Begleitperson wahrscheinlich nicht einsehen wollen, die Begleitperson ist jedoch vorgeschrieben, da du in Ausnahmefällen z. B. mal für Sekunden wieder in Narkose verfallen könntest.

Im Anschluss an die Spiegelung solltest du bei den ersten 1-2 Mahlzeiten besser erstmal etwas weniger essen. Wenn du trotzdem noch leichte bis mäßige Blähungen, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen oder Übelkeit fühlen solltest, solltest du dich zwischendurch noch etwas hinlegen oder dich alternativ leicht bewegen (Begleit- oder Aufsichtsperson nicht vergessen!). Bei stupidem längeren Sitzen klingen die Beschwerden wohl etwas langsamer ab.

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Ich denke, ein Fetisch allein ist noch kein BDSM. Allerdings kann man einen Fetisch (z. B. Jeans-Fetisch, Tattoo-Fetisch, Leder-Fetisch) gut in Verbindung mit BDSM ausleben, indem man sich zum Beispiel von einer/einem Jeans- oder Leder-Dom schlagen lässt.

Theoretisch kann man seinen Fetisch aber auch anderweitig ausleben. Zum Beispiel: Man kuschelt gerne mit seiner Freundin im Bett, wenn sie ihre hautenge Jeans an hat. Oder man geht in der Fußgängerzone gerne mal 100m (mit Abstand) hinter einem weiblichen Jeans-Arsch hinterher, oder man schaut am Bahnhof gerne Soldatinnen im Flecktarnanzug nach oder man geht als Nicht-Motorradfahrer gerne in regional bekannte Biker-Kneipen und schaut sich mit Genuss die ganzen Bikerinnen und Biker im Lederdress an.

Andere leben ihren Fetisch auch normal in der Disco aus. Egal ob sie auf Muskelshirts stehen oder auf Mini-Röcke, Mini-Shorts, Jeans, schrille Frisuren, schrille Outfits oder tätowierte Arme.

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Ich bin kein Maßstab, da ich erst im etwas fortgeschritteneren Alter angefangen hatte. Daher habe ich mir rund zwei Jahre mit dem ersten Sparring Zeit gelassen und war trotzdem noch den meisten unterlegen.

Wenn man zweimal wöchentlich trainiert, sollte man mit richtigem Sparring aber doch mehrere Monate warten. Ich wäre allerdings dafür, mit lockerem oder eingeschränktem Sparring (bei angezogener Handbremse) deutlich früher anzufangen, wenn sich die Gelegenheit bietet und der Trainer es ermöglicht.

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2. Klasse

Einen regionalen 1.-Klasse-Aufpreis zum Deutschland-Ticket habe ich nicht. Ich fahre grundsätzlich 2. Klasse.

Wenn ich mich gezwungen fühle, z. B. am Wochenende stark ausgelastete RE-Züge zu benutzen, steige ich aber für einzelne längere Fahrten auch mal auf die 1. Klasse um. In 80% aller Fälle ist diese dann auch tatsächlich leerer und nicht von vielen falschsitzenden 2.-Klasse-Fahrgästen belagert.

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Das habe ich früher oft gehört:

  • Du kannst dir gleich deine Knochen hier auf der Straße zusammensuchen.
  • Aufmucken, Zähne spucken
  • Widerspruch, Kieferbruch
  • Wenn dich meine Fäuste getroffen haben, wirst du deine (zugeschwollenen) Augen nicht mehr aufkriegen.
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Das ist zwar nicht ganz so glücklich, aber wahrscheinlich durchaus machbar im Zweibett-Zimmer.

Ich habe schon dreimal eine Darmspiegelung mitgemacht. Da musste ich - wenn ich mich richtig erinnere - ungefähr von der ersten bis dritten Stunde nach Beendigung der Abführmittel-Einnahme schätzungsweise im Durchschnitt alle 20 Minuten kurz zum Klo und nachts musste ich nur 1-2 mal raus.

Genug Unterwäsche und vielleicht auch Ersatzhosen kannst du ja vorsichtshalber mitnehmen. Vielleicht ist der Zimmergenosse ja verständnisvoll und geht dann in der kritischen Phase möglichst nur dann zum WC, wenn du gerade drauf warst.

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Viele Vereine und Sportschulen verlangen für Sparring 16-OZ-Handschuhe, unabhängig vom Körpergewicht. Die meisten werden sicher auch nichts dagegen haben, wenn du diese auch für das normale Training verwendest.

Da Ausnahmen die Regel bestätigen, solltest du im Zweifelsfall deinen Trainer fragen.

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An manchen Strecken sind die Elektrifizierungskosten auch besonders hoch, zum Beispiel aufgrund niedriger Tunnel, nicht so optimaler Trassierung, schwächerer Brücken usw.

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Einerseits gilt: Blut im Stuhl kann auch ohne ernste Erkrankung mal vorhanden sein.

Umgekehrt gilt aber auch: Bei einer Krebs-Erkrankung muss nicht ununterbrochen Blut im Stuhl sein.

Daher ist bei negativem Stuhltest die Wahrscheinlichkeit vergrößert, dass man keine Krebserkrankung hat. Bei positivem Stuhltest hingegen ist die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung wohl auch nur etwas erhöht. Das Ergebnis eines Stuhltests ist aber noch kein signifikanter Hinweis.

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Seitwärtshaken zum Kopf kann man ohne Handschuhe nicht so zielsicher abblocken. Da kann man sicher besser nach unten abtauchen.

Wenn man vor Geraden zum Kopf nicht zur Seite ausweichen kann, kann man auch die Hände vors Gesicht halten, dass die Augen gerade noch sehen können.

Den Oberkörper kann man ganz gut mit den Armen schützen, die man dann nur etwas zu verschieben braucht.

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Heute morgen wurde für NRW in der Presse bekanntgegeben, dass am morgigen Montag in folgenden NRW-Städten die örtlichen Verkehrsbetriebe streiken sollen:

Krefeld, Düsseldorf und Bochum (teilweise nicht in allen Betriebshöfen!)

Natürlich können jederzeit weitere Städte dazu kommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wären weitere Städte aber wohl eher erst ab Dienstag betroffen. Es soll wohl jeweils nur ein oder zwei Tage gestreikt werden in täglich wechselnden Städten bzw. auf täglich wechselnden Betriebshöfen.

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Normalerweise wird Sparring mit Kopfschutz gemacht. Am häufigsten sogar mit Kopfschutz, der zusätzlich über Jochbeinschutz oder gar Nasensteg verfügt! Nur einmal durfte ich Sparring auch mal ganz ohne Kopfschutz machen, das war ein erhebendes Gefühl.

Allerdings hat der Wettkampf-Kopfschutz, der weder über Jochbeinschutz noch über Nasensteg noch über Kinnschutz verfügt, nach meiner Erfahrung eindeutig den Vorteil, dass das man Seitwärtshaken besser kommen sieht.

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Wenn du eine Sparpreis- oder Supersparpreis-Fahrkarte der DB gekauft hast, wird bei Ausfall eines Fernverkehrszuges (ICE, IC, EC) der Reisekette automatisch die Zugbindung aufgehoben. Das heißt, zumindest am Geltungstag kannst du einfach eine andere verkehrsübliche Verbindung wählen, um vom Start- zum Zielbahnhof zu gelangen.

Hast du dagegen einen Flexpreis (Normalpreis) der DB gekauft, dann hast du am Geltungstag ohnehin freie Zugwahl. Dann ist die Information über den Zugausfall nur eine einfache Information für dich, damit du von dem Ausfall nicht erst am Reisetag überrascht wirst.

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Ich könnte mir vorstellen, dass man beim Boxen deshalb die Schlaghand und das zugehörige Bein hinten hat, da man bei längerer Schlagstrecke mehr Power entwickelt.

Beim Ringen zählt zumindest dieses Argument nicht. Wenn man unterhalb der Reichweite agiert, ist das doch beim Ringen eher von Vorteil als von Nachteil. Da muss dann auch sicher die Schokoladenseite nahe am Gegner sein.

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Nutze den Vorteil, den dein niedrigeres Gewicht mit sich bringt: Beweg dich ganz viel, weiche aus, tauche ab usw. Wechsel ständig deine Strategie.

Wenn ein älterer und schwererer Partner außer Puste gerät, schlägt er nicht mehr so hart und es kommen nicht mehr so viel Aktionen.

Dazu musst du natürlich versuchen, einfach nur schneller zu sein. Du musst ganz schnell antworten und genauso schnell wieder aus seiner Reichweite rausgehen.

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Ich würde es auch für am wahrscheinlichsten ansehen, dass du eine leichte Gehirnerschütterung hast. Du solltest ein paar Tage mit dem Training aussetzen.

Wenn du später wieder Sparring machst, würde ich mir an deiner Stelle nicht so lange die "Birne" vollhauen lassen. Die Masse an Schlägen macht es meist. Am gefährdetsten sind Boxer mit Nehmerqualitäten, denn die bemerken die Konsequenzen erst weit nach dem Kampf. Also lieber mal nach ein, zwei Runden aufgeben!

Wie lange die Genesung dauert? Genauso wie bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt, kann die Genesung recht unterschiedlich lange dauern. Von einem Tag bis zu Wochen?

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Man kann natürlich mal zu einem Hals-/Nasen-/Ohren-Arzt gehen und das Problem schildern. Manchmal kann man das Problem beseitigen, indem man eine Ader verödet.

Sonst muss man es eben in Kauf nehmen. (Aber beim Auftreten einer Blutung ohne Verzögerung sofort den Nacken kühlen!)

Einen Vorteil hat die Neigung zu Nasenbluten aber: Ist man seinem Gegner unterlegen, kassiert man meist nicht viele Runden lang ungesunde Kopftreffer, sondern muss meistens schon vorher wegen Nasenbluten aus dem Kampf genommen werden. (Zugegeben: Nur ein schwacher Trost)

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Manche lassen sich gar nicht krankschreiben, andere bleiben jahrelang berufsunfähig.

Wenn der Lokführer dann krankgeschrieben ist, kann es natürlich sein, dass er lediglich einige Zeit nicht auf den Führerstand soll, aber sonst im Alltag (fast) alles machen kann. Wahrscheinlich hat es sogar eine positive Wirkung, wenn er unter Menschen kommt. Vielleicht muss er auch zu Fachärzten oder Psychotherapeuten. Zu Hause die Decke anzustarren, wäre wohl eher nicht so gut für einen betroffenen Lokführer.

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