Welche Untersuchung beim Kinderarzt mochtet ihr am wenigsten?
Hallo,
Welche Untersuchung beim Kinderarzt mochtet ihr am wenigsten? Gerne mit Begründung! Es geht nur um Kinderarzt!
Und wie ist es heutzutage im Vergleich? Manche Untersuchungen davon werden z.B. beim Hausarzt durchgeführt.
Ich weiß, dass Blutabnahme/Impfung an sich keine Untersuchung, sondern eher ein Verfahren ist. Dennoch gehört das zur Blutuntersuchung dazu.
Als Kind hab ich Blutabnahmen immer gehasst und wenn der Arzt mit einem Spatel meine Zunge runtergedrückt hat. Einmal ist einem Arzt das Ding aus der Hand gefallen und war dann in meinem Mund. Er und meine Mutter haben gelacht. Ich fand das weniger witzig 😐
Heute geht es mit der Blutabnahme. Die Nadeln sind dünner als früher. Dennoch schaue ich da nicht hin. Spatel mag ich aber nach wie vor nicht. Neulich ist das Ding sogar gebrochen, als der Arzt in meinen Hals schauen wollte. Der Spatel und ich werden niemals Freunde 😝
Die anderen Untersuchungen fand bzw. finde ich okay. Als Kind hab ich mich aber oft versteckt bzw. davor gedrückt, zum Arzt zu gehen. Ich hab mich sogar ein paar Mal im Zimmer eingeschlossen. Ich fand das auch etwas komisch, wenn die Eltern dabei zugesehen haben.
Hier geht es z.B. um Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten:
Welche Untersuchung beim Arzt findet ihr am unangenehmsten? (Gesundheit und Medizin, Gesundheit, Menschen) - gutefrage https://www.gutefrage.net/frage/welche-untersuchung-beim-arzt-findet-ihr-am-unangenehmsten
LG!
Das soll natürlich Reflex heißen 😅 Kleiner Tippfehler. Aber ich dachte mir, dass das niemand nehmen wird. Das war cool 🔨
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13 Antworten
Hi liebe Mermaid :-)
Ohje, da hattest du ja ein paar unschöne Erfahrungen beim Kinderarzt gemacht. Klingt nicht sehr angenehm.
Aber mir ging es damals ähnlich wie dir und fand es auch immer sehr unangenehm, wenn der Arzt mit dem Spatel die Zunge nach unten gedrückt hatte. Im schlimmsten Fall so dolle, dass fast der Würgereflex ausgelöst wurde :-/ Daher empfand ist das mit am Unangenehmsten beim Kinderarzt, auch wenn ich vor dem Impfen bzw. Blutabnehmen sicher noch etwas mehr Angst gehabt hatte.
Heutzutage habe ich davor natürlich keine Angst mehr. Da ich beruflich ja im Gesundheitswesen tätig bin, führe ich inzwischen sogar selbst auch Blutabnahmen durch ;-)
Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen helfen konnte und wünsche dir alles Gute! Solltest du noch Fragen haben oder Hilfe benötigen, kannst du mir natürlich auch gerne jederzeit eine persönliche Nachricht senden :-)
Liebe Grüße
Impfungen...
Eindeutig die notwendigen Impfungen. Aber im Nachhinein bin ich meinen Ärzten, Krankenschwester und allem sonstigem Personal dafür dankbar, gegen Kinderlähmung, Gelbsucht, Covid 19.X (und weiß wer auch immer, wogegen noch alles) geimpft worden zu sein....
Die Ärzte haben mit dem Spatel immer die Zunge zu fest runtergedrückt so daß es richtig weh tat. Und dann ist dieses Holz auch noch so trocken auf der Zunge gewesen. ☹️
Abtasten fand ich auch unangenehm.
Aber Nadeln machen mir kaum was aus. Was mich immer mehr gstört hat war, wenn jemand so ein übertriebene Rumgetue veranstaltet hat, damit ich nur ja keine Probleme bei Spritzen oder Blutabnahme habe. Es war immer klar, daß diese Personen gar nicht auf mich und meine Reaktionen geachtet haben, sonst hätten die kapiert, daß ich da keine Angst habe. Diese klare Nichtbeachtung hat mich schon als kleines Kind ur gestört.
Außerdem hat es meinen kleinen, kindlichen Stolz verletzt. Ich habe mich geärgert weil ich fand, daß die mich wie ein "Baby" behandeln - dabei war ich ja schon SOOO groß ... 5, 6 Jahre alt.
Ich denke mal "Blutabnahme im Finger" war für und ist für die meisten Kinder der Horror schlechthin!
Alles was mit Spritzen zutun hatte, war die Hölle für mich als Kind.
Vor Untersuchungen beim Kinderarzt hatte ich als Kind keine Angst. Ich wollte nur nicht zum Zahnarzt, aber das geht wohl fast jedem so. Das mit dem Spatel ist bei mir auch nie gemacht worden. Ich musste nur die Zunge rausstrecken.
Blut abnehmen ist für mich sowas wie Alltag. Ich habe Diabetes und jetzt auch noch einen Tumor, deswegen muss ich alle 2 Wochen ins Krankenhaus zum Blut abnehmen. Schwierig und unangenehm wird es nur, wenn jemand nicht Blut abnehmen kann oder meine schlechten Venen mal wieder Ärger machen. Bei mir hat mal in der Notaufnahme ein junger Mann der noch in der Ausbildung zum Pfleger war, eine halbe Stunde lang versucht, Blut abzunehmen und hat das nicht hinbekommen.