Was versteht ihr unter JESU Gericht, dem niemand ausweichen kann, ist dies ein vernichtendes oder ein aufrichtendes Gericht vom geistigen Tod zu neuem LEBEN?
11 Antworten
Am Tag des Jüngsten Gerichts übernimmt Jesus in der Bibel mehrere zentrale Rollen:
1. Richter: Jesus wird als Richter auftreten. In mehreren Bibelstellen wird beschrieben, dass Jesus über alle Menschen richten wird. Beispielsweise sagt Jesus in Matthäus 25,31-46, dass er als König auf seinem Thron sitzen und die Menschen nach ihren Taten beurteilen wird. Die Gerechten werden ins ewige Leben eingehen, während die Ungerechten ewige Strafe erleiden werden.
2. Trennung der Menschen: Jesus wird die Menschen trennen, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken trennt. Die Gerechten (die Schafe) werden zu seiner Rechten stehen und die Ungerechten (die Böcke) zu seiner Linken (Matthäus 25,32-33).
3. Vergabe von Belohnung und Bestrafung: Jesus wird den Gerechten ewiges Leben und den Ungerechten ewige Bestrafung geben. Dies wird in Matthäus 25,34-46 und in anderen Bibelstellen wie Johannes 5,28-29 beschrieben.
4. Offenbarung der Wahrheit: Am Tag des Jüngsten Gerichts wird die Wahrheit über das Leben jedes Einzelnen offenbart werden. In Römer 2,16 heißt es, dass Gott durch Jesus Christus die geheimen Dinge der Menschen richten wird.
Zusammengefasst übernimmt Jesus am Tag des Jüngsten Gerichts die Rolle des gerechten Richters, der die Menschheit nach ihren Taten beurteilt und entsprechend belohnt oder bestraft.
Die Bibel und die christliche Theologie bieten verschiedene Perspektiven auf das, was am Tag des Jüngsten Gerichts geschehen wird und wie das Urteil Jesu verstanden werden kann. Nach der traditionellen christlichen Lehre, die vor allem auf den Evangelien und den Schriften des Neuen Testaments basiert, wird Jesus am Tag des Jüngsten Gerichts als der gerechte Richter über die Menschheit richten. Es gibt verschiedene Schlüsseltexte, du wirst sie alle kennen, die diese Vorstellung stützen, darunter Matthäus 25,31-46, Johannes 5,28-29 und Offenbarung 20,11-15. In Matthäus 25,31-46 spricht Jesus von der Trennung der Gerechten von den Ungerechten. Die Gerechten, die sich durch ihre Taten der Barmherzigkeit und Nächstenliebe ausgezeichnet haben, werden ins ewige Leben eingehen. Die Ungerechten hingegen, die solche Taten unterlassen haben, werden ins ewige Feuer geworfen, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist. Diese Passage wird oft als Hinweis auf eine endgültige, ewige Strafe interpretiert. Johannes 5,28-29 beschreibt ebenfalls die Auferstehung der Toten und das Gericht: "Alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören und hervorkommen; die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts." Hier wird deutlich, dass es eine klare Unterscheidung zwischen denjenigen gibt, die das ewige Leben erlangen, und denjenigen, die zum Gericht auferstehen.
Die Offenbarung 20,11-15 beschreibt das Endgericht vor dem großen weißen Thron. Die Toten werden gemäß ihren Werken gerichtet, und wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet ist, wird in den Feuersee geworfen. Dies wird als die zweite, endgültige und ewige Strafe verstanden.
Nun zur Frage der Läuterung und der Möglichkeit der Reue nach dem Tod: Einige christliche Traditionen, wie bestimmte Formen des Katholizismus, haben das Konzept des Fegefeuers entwickelt. Das Fegefeuer wird als ein Zustand der Läuterung beschrieben, in dem die Seelen der Verstorbenen, die in Freundschaft mit Gott gestorben sind, aber noch nicht vollkommen gereinigt sind, gereinigt werden, um in die himmlische Seligkeit einzugehen. Dieses Konzept impliziert eine Möglichkeit der Reinigung und Reifung nach dem Tod. Jedoch lehnen viele protestantische Traditionen die Idee des Fegefeuers ab und betonen stattdessen die endgültige Natur des Gerichts, wie es in den oben genannten Bibelstellen beschrieben ist. In diesen Traditionen wird das Jüngste Gericht oft als endgültig und unwiderruflich gesehen, mit einer ewigen Trennung von den Gerechten und den Ungerechten.Es gibt auch theologische und philosophische Debatten über die Natur der "ewigen Strafe". Einige Theologen argumentieren, dass die Vorstellung einer buchstäblich nie endenden Pein schwer mit dem Verständnis eines gerechten und barmherzigen Gottes vereinbar ist. Alternativ wird manchmal das Konzept der Annihilationismus vertreten, das besagt, dass die Seelen der Verdammten letztlich vernichtet werden, anstatt ewig zu leiden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die traditionelle christliche Lehre das Jüngste Gericht oft als ein endgültiges und nicht auf Läuterung gerichtetes Gericht darstellt. Ob dies eine buchstäblich nie endende Strafe in ewiger Pein bedeutet, hängt von der jeweiligen theologischen Interpretation ab. Die katholische Vorstellung vom Fegefeuer bietet jedoch eine Perspektive auf die Möglichkeit der Läuterung nach dem Tod, die in anderen christlichen Traditionen nicht anerkannt wird.
Ein Gericht urteilt, ob jemand schuldig ist oder unschuldig. Die Bibel sagt, dass ALLE Menschen schuldig sind, den Willen Gottes NICHT erfüllt zu haben. Jesus hat unsere Sünden aus Liebe zu uns durch seinen Tod gesühnt, so dass jeder, der seine Sünde bekennt und lässt und sein Leben Jesus gibt, gerettet wird und ewiges Leben bekommt.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Bibel zu lesen, um zu wissen, wie wir mit Gott leben können und so nicht gerichtet werden.
„Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben. Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist.“
Johannes 5:19, 22-24, 26-27 https://bible.com/bible/157/jhn.5.19-27.SCH2000
Meine eigentliche Frage war, um es zu präzisieren, ob es bei GOTT ein vernichtendes oder buchstäblich ewig verdammendes Gericht gibt, für die Menschen, die gemäß Matthäus 7,13-14 den "breiten Weg", ohne bewusste Hinwendung zu JESUS CHRISTUS gehen?
Bist Du damit einverstanden, dass bei Matthäus 7,13-14 der "enge Weg" und die "schmale Pforte" den bewussten aktiven Glaubensweg mit JESUS CHRISTUS darstellen, den Menschen in diesem Leben wählen können, und die "weite Pforte" und der "breite Weg" die Wege des Lebens ohne bewusste Hinwendung zu JESUS CHRISTUS symbolisieren? Und das in diesen Versen nicht explizit etwas steht über ein endgültiges Schicksal von Menschen, was lediglich von Christen hineininterpretiert wird? Dass also diese Verse einfach die gegenwärtige Realität der menschlichen Entscheidungen und den Aufruf zur bewussten Nachfolge JESU beschreiben? Diese Verse also darauf hinweisen könnten, dass GOTTES LIEBE und GNADE letztendlich alle Menschen erreichen wird, auch wenn der Weg dorthin unterschiedlich ist?
"Leider" ist die in der Bibel beschriebene Wirklichkeit kontrastreicher als die Vorstellung, dass ein Mensch, der "menschlich" denkt und handelt die selbe Ewigkeit erwart, wie ein Hitler, Stalin und Gesinnungsgenossen, die mörderisch dachten und handelten. Ja, wäre schön, wenn der Teufel und alle Bösen ihre Gesinnung und ihre Handlungen ändern könnten - doch aller Erfahrung nach wollen die Betroffenen nicht. Die Bibel ist voll von Beispielen, die das zeigen.
„Und sie taten nicht Buße, weder über ihre Mordtaten noch über ihre Zaubereien noch über ihre Unzucht noch über ihre Diebereien.“
Offenbarung 9:21 SCH2000 https://bible.com/bible/157/rev.9.21.SCH2000
„Seine Bürger aber hassten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“
Lukas 19:14 SCH2000 https://bible.com/bible/157/luk.19.14.SCH2000
"Ja, wäre schön, wenn der Teufel und alle Bösen ihre Gesinnung und ihre Handlungen ändern könnten - doch aller Erfahrung nach wollen die Betroffenen nicht."
Überlass das mal JESUS CHRISTUS, wo Seinem Gericht niemand ausweichen kann, welches aber kein vernichtendes, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu Neuem Leben ist, durch mitunter äonisch lange Läuterungszeiten, wo ER für die Heilung ausnahmslos aller Hingestürzter jetzt noch eine Schöpfungsstunde an Zeit angesetzt hat. Das sind noch eine Menge äonisch lange Zeitepochen, allerdings in Seelenebenen, nicht mehr im Materiekörper.
Und eben, was ich oben im Kommentar in Frageform schrieb, das ist zu bedenken, weil es sich so verhält, dass bei Matthäus 7,13-14 der "enge Weg" und die "schmale Pforte" den bewussten und aktiven Glaubensweg darstellen, den Menschen in diesem Leben wählen können. Die "weite Pforte" und der "breite Weg" die Wege des Lebens ohne bewusste Hinwendung zu GOTT symbolisieren.
In diesen Versen steht explizit nichts über ein endgültiges Schicksal von Menschen, das wird lediglich hineininterpretiert von Christen. Diese Verse beschreiben einfach die gegenwärtige Realität der menschlichen Entscheidungen und den Aufruf zur bewussten Nachfolge JESU. Sie könnten darauf hinweisen, dass GOTTES Liebe und Gnade letztlich alle Menschen erreichen wird, auch wenn der Weg dorthin unterschiedlich ist. Wir dürfen ja nicht u. a. diese 43 Bibel-Textstellen aus unserem Bewusstsein ausblenden, die offenbaren, dass JESUS CHRISTUS beschlossen hat, ausnahmslos alle Hingestürzten letztendlich zu erlösen. Und was ER beschließt, das führt ER auch aus, da können wir aber ganz sicher sein:
Matthäus 18,14 (ELB): "So ist es nicht der Wille von eurem Vater, der in den Himmeln ist, dass eines dieser Kleinen verloren geht."
Klare Aussage der Allversöhnung, denn was GOTT WILL, das wird auch geschehen, 100%! Oder will jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL und das Geschöpfe mit ihrem freien Willen sich über GOTTES WILLEN stellen können? Nein, diese Willensfreiheit haben die Geschöpfe nicht, sie können auch nicht GOTTES Gericht ausweichen, welches sie heilen wird, ausnahmslos ALLE(!), weil GOTTES Gericht kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES(!) Gericht zu NEUEM LEBEN ist! Wie könnte es auch anders sein bei dem EINEN GOTT UR VATER JESUS CHRISTUS der LIEBE und BARMHERZIGKEIT?!
Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!
Alles klar? Die ERLÖSUNG von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten IST GOTTES WILLE, und der wird auch 100% geschehen, wie ER uns dies auch in diesen 43 Bibel-Textstellen offenbart, dass ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten Heilung und Heimkehr in den Himmel erfahren werden.
Offb. 20,5 (ELB): "Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung."
Wieder eine unmissverständlich klare Aussage, dass auch die übrigen Toten lebendig werden. Auch wieder klar die Allversöhnung geoffenbart.
Jesus richtet nicht denn es steht geschrieben: " Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. " Johannes 12.47
" Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. " Johannes 3.17
" Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. 5 Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. 6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, 9 und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort über ihn nicht herrschen. 10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. " Römer 6.3-10
Für alle Menschen die der Wahrheit in Jesus Christus glauben ist es ein aufrichtendes Gericht das vom geistigen Tod zum neuen Leben mit Gott führt durch seine Wahrheit.
LG
Und wie geht JESUS mit denjenigen Hingestürzten um, die nach Beendigung ihres Erdenlebens noch nicht zur Hinwendung an JESUS CHRISTUS und Annahme Seiner ERLÖSUNG gekommen sind? Wie wird das Gericht, durch welches wir ja alle durchlaufen, für sie aussehen?:
Hebräer 9,27: "Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht."
" Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. " Offenbarung 22.12
LG
Die Menschen vor 2000 Jahren hatten große dumpfe Ängste vor Gerichten. Denn diese funktionierten natürlich nicht wie heute nach der Strafprozessordnung sondern man war großer Willkür ausgesetzt.
Diese Urangst wird von den Glaubenstrommlern ausgenutzt, damit die einfältigen Menschen den religiösen Forderungen gehorchen.
Die Gerichtsdrohungen sind sehr abwegig. Denn kein Superchrist kann erklären, wie es erstens ein Gericht nach dem Tod und zweitens ein Gericht bei Welt-Ende geben kann. Und die seit 10 000 Jahren Toten würden dann erst wieder von Staub zu lebend zusammengesetzt, dann abgeurteilt, dann ins Feuer geworfen. Welch ein Wahnsinn.
Ja, würde es das jetzt so geben, wie Du das hier beschreibst, wäre das wirklich ein sinnentleerter Wahnsinn. Aber, GOTT sei Dank, ist dem nicht so. Und ja, vor allem durch die Inquisitoren im Mittelalter mit ihren Verdammnispredigten von den Kirchenkanzeln wurden solche Lehren in die Welt gesetzt und, wie man sieht, die Menschen hängen bis heute dran. Da hat man wirklich den Eindruck, sie wären aus dem Mittelalter entsprungen. Ja, da steckt System dahinter, dass heute weltweit bald alle Christen, wie gleichgeschaltet, mit diesem Buchstäblich-ewigen-Verdammnisirrsinn um die Ecke kommen und umeinandernmachen. Da werden entsprechende Lehren auch in die Ausbildungsstätten der Theologen eingeschleust. In der Bibel steht von alle dem NULL und NICHTS.
In der Bibel wird sinngemäß das Folgende dazu offenbart:
„Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9, 12)Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.
GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.
Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abgeschlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.
Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Erlösung.
Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämonen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!:
„Es ist vollbracht!"
Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, sondern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.
ER ist da!
Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.
Mit dieser maßlos textschwülstigen Frömmlerei bist du NULL auf das von mir dargelegte Thema GERICHT eingegangen.
Es ist ein grob unakzeptables Forenverhalten, einem mehrseitiges Hallelujagejubel um die Ohren zu hauen.
Ich distanziere mich von allem strikt und will KEIN Wort mehr hören.
ENDE ENDE ENDE
Ich habe nur sachlich dargelegt, was in der Bibel zum Thema Gericht sinngemäß geoffenbar ist, wo eben GOTTES Gericht kein vernichtendes, verdammendes, sondern ein aufrichtendes Gericht zu Neuem Leben ist, für ausnahmslos alle, denn ausweichen kann diesem Gericht keiner, denn wir sind geistige Geschöpfe und nicht dieser physische Körper, den wir nach dem Erdenleben ablegen wie ein Kleid, und unmittelbar weiterleben als Seele. Musst Du nicht glauben, wirst Du dann schon selbst erleben und Dich dann evtl. an meine Worte erinnern.
Ich verstehe das aus der Sicht des jüdischen Glaubens.
Der Scheol war hier immer nur ein Umweg ins Reich Gottes, nie eine Endstation.
Im Jenseits selbst predigt Jesus den Geistern (1.Petrus 3, 19), und vervollständigt hier den jüdischen Glauben, in dem er im Totenreich noch aktiv nach dem sucht was verloren ist (Lukas 15, 4). Das Erlösungswerk ist also auch hier aktiv.
Es ist auch hier nur die Frage WANN das letzte verlorene Schaf gerettet wird. Wichtig ist auch hier die vorangegangene Reue, die irgendwann kommen wird. Auf den Tag freuen sich dann auch die Engel (Lukas 15, 10). Ansonsten wäre Jesu predigen im Totenreich sinnlos.
Also ist, nach Deiner Meinung, JESU Gericht für die sich im geistigen Tod Befindlichen, ein vernichtendes und kein aufrichtendes Gericht zu neuem LEBEN? Der Durchlauf durch dieses Gericht für die sich im geistigen Tod Befindlichen Hingestürzten, hat also, nach Deiner Meinung, nicht den Zweck der Läuterung zur Reue und zur Besinnung kommen, wie man unterwegs war, so dass der Hingestürzte da heraus gereift hervorgehen kann um letztendlich zur Hinwendung zu JESUS CHRISTUS zu kommen und der Annahme Seiner ERLÖSUNG, sondern es ist, nach Deiner Meinung, eine buchstäblich nie endende Strafe in buchstäblich ewiger Pein?